Werbung

Ein Hund neben einer amerikanischen Flagge

Zahlreiche Hunderassen stammen aus den USA

© Shutterstock

Amerikanische Hunderassen: Die USA und ihre Hunde

von Stephanie Klein

am aktualisiert

Amerikanische Hunderassen: Hinter dem großen Teich warten viele Fellnasen auf ihre Entdeckung. Einige unter ihnen zählen weltweit zu den beliebtesten Hunderassen, andere haben eine kleine aber innige Fangemeinde. Wamiz stellt alle US-amerikanischen Hunde vor und verrät, was sie auszeichnet.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist Ursprung vieler Hunderassen. Allgemein gelten die USA als hundevernarrtes Land. Kein anderes Land weist eine höhere Vierbeinerdichte auf.

Egal, ob Drogenspürhund, Partner bei der Jagd oder einfach bester Freund: Hunde gehören zum American Way of Life. Es kommt gelegentlich vor, dass die amerikanischen Hunde aus mitteleuropäischer Sicht zu sehr verwöhnt oder gar vermenschlicht werden.

Eine amerikanische Kaffeekette bietet einen Puppychino aus geschlagener Sahne an, Hunde erhalten in der Kirche ihren Segen und in Manhattan gibt es eine Halloween-Hundeparade mit kostümierten Fellnasen.

Doch diese spezielle Art des Umgangs zeigt nur eine Seite der Medaille. Amerika steht in puncto Hunderassen auch für Ursprünglichkeit und Robustheit. Dort entstanden die arbeitseifrigen Coonhounds, die spezialisierte Waschbärenjäger sind. Nicht zu vergessen sind die kraftvollen Bullterrier und die ausdauernden Schlittenhunde.

Auch entwickelten US-Amerikaner einige europäische Hunderassen weiter. Der Fokus bei der Züchtung lag auf eine gesteigerte Lebensqualität. Aus dieser Idee heraus entstand zum Beispiel die Olde English Bulldogge mit einer längeren Schnauze und der Shiloh Shepherd, der weniger Krankheiten als der Deutsche Schäferhund aufweist.

Alaskan Klee Kai

Den Anfang macht dieser Mini-Malamute aus dem hohen Norden: Der Alaskan Klee Kai ist ein kleiner Begleithund, der zu den Spitzen gehört. Er stammt von Huskys, Schipperken und den Kanadischen Eskimohunden ab und wurde von Linda S. Spurlin gezüchtet.

Es gibt ihn in drei verschiedenen Varianten: Standard, Toy und Miniature. Trotz seiner geringen Größe strotzt der gewitzte Vierbeiner nur so vor Energie und eignet sich für viele Hundesportarten.

Alaskan Klee Kai

Der Alaskan Klee Kai
© Shutterstock

Alaskan Malamute

Sanftes Schwergewicht: Der Alaskan Malamute ist der kräftigste unter den Schlittenhunden. Aufgrund seines Gewichts von bis zu 38 kg büßt er in puncto Wendigkeit ein, daher ist er nicht die erste Wahl bei Schlittenhunderennen.

Dafür punktet er in den Kategorien Ausdauer und Stärke. Hundezugsportarten wie Canicross, Bikejöring oder Skijöring sind für die 2000 Jahre alte nordische Hunderasse ideal.  

Hunderasse: Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute
© Shutterstock

American Akita

Ein Amerikaner mit japanischen Wurzeln: Die Vorfahren des American Akitas wurden einst mit Molossern gekreuzt und später in den USA weitergezüchtet. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 71 cm ist er um einiges größer als der Akita Inu aus Japan.

Er ist keine geeignete Wahl für sportliche Menschen, die gerne mit ihrem Hund joggen oder radfahren. Ausgedehnte Spaziergänge oder Ausflüge ans Wasser hingegen sind für ihn genau richtig.  

Hunderasse: American Akita

American Akita

Der American Akita
© Pixabay

American Bulldog

Listenhund oder Familienhund? Darüber herrscht Uneinigkeit, denn die Haltung eines American Bulldogs ist in mehreren Bundesländern an einige Kriterien geknüpft. Doch wie bei allen Hunderassen kommt auch der American Bulldog nicht aggressiv auf die Welt.

Bei guter Sozialisierung und Erziehung gewinnt sein Mensch einen loyalen Freund, der sich auch im Umgang mit Kindern sanft und verspielt zeigt. Die amerikanische Hunderasse gibt es in drei Varietäten und hat keine Anerkennung vom FCI (Fédération Cynologique Internationale).

Hunderasse: American Bulldog

American Bulldog

Der American Bulldog
© Pixabay

American Cocker Spaniel

Der erste English Cocker Spaniel kam im Jahre 1882 in die USA. Von dort an entwickelte sich der Cocker in eine andere Richtung und wurde „amerikanisiert“. Er unterscheidet sich in einigen Punkten vom Aussehen von seinem englischen Cousin und ist als Begleit- und Showhund unterwegs.

Seiner ursprünglichen Aufgabe, dem Stöbern, geht der American Cocker Spaniel kaum bis gar nicht nach. Vom Wesen her glänzt er mit typischen Cocker-Eigenschaften: Er ist lebendig, freundlich und munter.

American Cocker Spaniel

Der American Cocker Spaniel
© Shutterstock

American Foxhound

Diese amerikanische Hunderasse erlebte viele geschichtsträchtige Ereignisse in den USA. So stand er zum Beispiel an der Front bei den Konflikten mit den amerikanischen Ureinwohnern und George Washington erhielt einen American Foxhound als Geschenk vom französischen General Lafayette.

Er stammt vom English Foxhound ab und ist als Laufhund in einer Meute geeignet. Dadurch hat er bis heute ein freundliches Verhalten gegenüber Artgenossen und einen hohen Jagdtrieb.

Hunderasse: American Foxhound

American Foxhound

Der American Foxhound
© Shutterstock

American Hairless Terrier

Kleiner Nackthund: Der American Hairless Terrier ist eine auffällige Erscheinung. Dabei war sein skurriles Aussehen zunächst purer Zufall. In den USA entstand im letzten Jahrhundert das erste Exemplar, als bei der American Rat Terrier Zucht ein nackter Hund hervorging.

Daraus entwickelte sich eine eigenständige Hunderasse, die allerdings bis heute keine Anerkennung des FCI erhielt. Vom Wesen her ist er verspielt, jagdfreudig und intelligent.

American Hairless Terrier

Der American Hairless Terrier
© Shutterstock

American Pit Bull Terrier

Der American Pit Bull Terrier wird häufig als Überbegriff für viele bullenartige Terrier verwendet. Dabei gibt es hierzulande keine VDH-Züchter und somit ist seine Verbreitung äußerst gering. In der Vergangenheit wurde er als Kampfhund missbraucht. Leider finden auch heute die Duelle auf amerikanischen Boden trotz Verbots statt.

Glücklicherweise gibt es in den USA auch zahlreiche Pittie-Liebhaber, die sich für artgerechte Sportarten, wie dem Wall Climbing (auf deutsch: Wand klettern), einsetzen. 

Pitbull

Der Pitbull
© Shutterstock

American Staffordshire Terrier

Der Amstaff – so wie viele ihn nennen – ist ein fröhlicher, aktiver Terrier. Wie viele Hunde seines Schlages wird er voreilig als gefährlich abgestempelt. Doch in ihm steckt zu 100 % das Potenzial, einen liebenswerten Familienhund abzugeben

 In den 1930er-Jahren wurden die American Staffordshire Terrier und American Pit Bull Terrier getrennt voneinander gezüchtet. Der Amstaff sollte zwar stark und muskulös sein, aber der Fokus lag auf einem kinderlieben und freundlichen Wesen

American Staffordshire Terrier

Der American Staffordshire Terrier
© Pixabay

American Staghound

Aus Greyhounds, Deerhounds und Irischen Wolfshunden entstand dieser rauhaarige Jagdhund. Den lauffreudigen Vierbeiner gibt es bereits seit dem 18. Jahrhundert. George Washington, der Erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war stolzer Besitzer von gleich mehreren Staghounds.

Das „Stag“ in seinem Namen steht übrigens für „männlicher Hirsch“, was auf seine Verwendung als Jagdhund auf Großwild anspielt.

American Staghound

Der American Staghound
© Shutterstock

American Toy Terrier

Ein Terrier in Kleinformat: Der American Toy Terrier ist, wie es sich für einen Hund seiner Kategorie gehört, aktiv, jagdfreudig und etwas dickköpfig. Trotz seines sturen Charakters ist er offen für Neues. Knifflige Hundetricks sind eine willkommene Beschäftigung für den Terrier.

In den USA wird er vom American Kennel Club (AKC) als eigenständige Hunderasse anerkannt. Er geht aus Kreuzungen zwischen Foxterriern, Chihuahuas und English Toy Terriern hervor.

American Toy Terrier

Der American Toy Terrier
© Shutterstock

American Water Spaniel

Ahoi! Der American Water Spaniel ist der perfekte Begleiter auf einer Bootsfahrt. Er eignet sich für das Apportieren aus kleinen Schiffen oder Kanus. Als passionierter Wasserhund stehen regelmäßige Ausflüge an Seen an.

Auch als Familienhund eignet er sich bestens, vorausgesetzt, seine Menschen suchen einen aktiven Wegbegleiter. Die amerikanische Hunderasse wurde 1940 erstmals registriert und ist in Deutschland eher selten zu bestaunen.

American Water Spaniel

Der American Water Spaniel
© Shutterstock

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd lässt zwar aufgrund seines Namens auf eine australische Herkunft schließen. Doch offiziell handelt es sich um einen „Amerikaner“. Es wird angenommen, dass Australier ihre Hütehunde mit in die USA nahmen und dort entwickelten sie sich weiter.

Der Aussie gehört eindeutig zu den sportlichen Hunderassen. Spaß bereiten ihm Dogdance, Agility und Hundefrisbee sowie Aufgaben für das Köpfchen. Der Vierbeiner mit dem schönen Fell gehört zu den 10 beliebtesten Hunderassen Deutschlands

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd
© Shutterstock

Black and Tan Coonhound

Großer Arbeitshund: Der Black and Tan Coonhound entstand im 17. Jahrhundert, als Amerikaner auf der Suche nach einem Spezialisten für das „Coonhunting“ (zu deutsch: Waschbärenjagd) waren. Somit haben alle Coonhounds ihren Ursprung in den USA.

Gefragt waren Eigenschaften wie Stärke, Ausdauer und ein exzellenter Geruchssinn. Letzteren hat er unter anderem von dem Bloodhound, der „Supernase“ unter den Hunden, geerbt. Auch die Schlappohren sind ein Merkmal seines Vorfahrens. 

Black and Tan Coonhound

Der Black and Tan Coonhound
© Shutterstock

Bluetick Coonhound

Der Bluetick Coonhound heißt übersetzt: blau gesprenkelter Waschbärenhund, wobei auch blauschwarze Flecken bei dem Laufhund üblich sind. Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Hundes ist seine melodische Stimme. Wenn der große Vierbeiner bei der Jagd fündig wird, lässt er dies seinem Menschen durch ein klangvolles Bellen wissen.

Er eignet sich am besten für Jäger, wobei ein Leben bei einer aktiven Familie auf dem Land ebenfalls denkbar ist. 

Bluetick Coonhound

Der Bluetick Coonhound
© Shutterstock

Boston Terrier

Auf den ersten Blick erinnert der Boston Terrier an den hierzulande beliebten Frenchie. Es gibt tatsächlich einige Gemeinsamkeiten: Beide haben die Englische Bulldogge in ihrer Ahnentafel, eignen sich für Hundeanfänger und zählen aufgrund ihrer flachen Schnauze nicht zu den sportlichsten Vierbeinern.

Doch der „American Gentleman“, wie der Boston Terrier in seiner Heimat genannt wird, ist schlanker, etwas größer und aufgeweckter als sein französischer Cousin. 

Hunderasse: Boston Terrier

Boston Terrier

Der Boston Terrier
© Shutterstock

Boykin Spaniel

Diese mittelgroße Hunderasse verdankt ihren Namen ihrem Züchter, Lemuel Whitaker Boykin. Ihren Ursprung hat sie im US-Staat South Carolina. Der Boykin Spaniel ist ein vielseitig begabter Jagdhund, der mit seinem dichten Fell auch im Wasser eine gute Figur macht.

Seine angenehme Größe (zwischen 35-46 cm) macht aus ihm einen idealen Begleiter auf Reisen. Perfekt für ihn ist ein Zuhause, bei dem er regelmäßig Ausflüge und gemeinsame Abenteuer mit seiner Familie bestreiten kann. 

Boykin Spaniel

Der Boykin Spaniel
© Shutterstock

Carolina Dog

Wild, ursprünglich und familiär: Die Vorfahren des Carolina Dogs waren wahrscheinlich ostasiatische Hunderassen, welche die USA mit Ureinwohnern über die Bering-Landesbrücke erreichten. Ihre Ähnlichkeit zu den wilden Dingos ist frappierend. Dies verschaffte ihnen ihren zweiten Namen „American Dingos“.

Der Carolina Dog unterscheidet sich auch von Wesen her von vielen gewöhnlichen Haushunden. Nur mit ausreichender Sozialisierung legt er seine natürliche Scheu ab. 

Carolina Dog

Der Carolina Dog
© Shutterstock

Chesapeake Bay Retriever

Multitalent auf vier Pfoten: Der Chesapeake Bay Retriever ist ein begabter Jagdhund – sowohl an Land als auch im Wasser. Er besitzt einen guten Gehorsam und ist ziemlich hart im Nehmen. Selbst bei niedrigen Temperaturen wagt er den Sprung ins Wasser.

Vermutungen legen nahe, dass der amerikanische Hund im 19. Jahrhundert in der Chesapeake Bay entstand. Nach Erzählungen kam es zu einem Schiffbruch und Einwohner kreuzten die geretteten Hunde mit Retrievern, Wasserhunden und Settern.

Chesapeake Bay Retriever

Der Chesapeake Bay Retriever
© Pixabay

Chinook

Benannt nach einem indianischen Volk im Norden: Einst wurden Chinooks als Zugtiere und Jagdhunde von den Indianern verwendet. Die vom FCI nicht anerkannte Hunderasse stand kurz davor auszusterben. Bis ein Amerikaner die letzten ihrer Art aufspürte und diese mit anderen Rassen, wie dem Bernhardiner oder Belgischen Schäferhund kreuzte.

Bis heute sind die Chinooks exzellente Zughunde und für Bikejöring, Canicross und Co. zu begeistern.

Chinook

Der Chinook
© Shutterstock

Kyi Leo

In den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhundertes begannen Amerikaner, Malteser und Lhasa Apsos miteinander zu kreuzen. Einige Jahre später wurde der Mischling weiterentwickelt und erhielt seinen eigenen Namen: Kyi Leo.

Kyi ist tibetanisch und steht für „Hund“ und Leo ist lateinischen Ursprungs und bedeutet „Löwe“. Der kleine Löwenhund mit einer Schulterhöhe von 20-30 cm zeichnet sich durch seinen verspielten und freundlichen Charakter aus. 

Kyi Leo

Der Kyi Leo
© Shutterstock

Longhaired Whippet

Unter den Whippets bei der Zucht von John A. Wheeler wurden immer wieder einige Welpen mit der Veranlagung für langes Fell geboren. Als er diese als langhaarige Variante vorstellte, sorgte dies in den Whippet-Kreisen für Aufruhr und sie wurden als Mischlingshunde abgestempelt.

Heute hat sich eine Zucht des Longhaired Whippets etabliert und auch hierzulande gibt es – wenn auch wenige – Züchter, dieser besonderen amerikanischen Windhundrasse

Longhaired Whippet

Ein Shorthaired und ein Longhaired Whippet
© Shutterstock

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Einige Vertreter dieser seltenen Hunderasse besitzen ein getüpfeltes Fell, was ihnen den Namen Leopard Dog verschaffte. Andere hingegen haben gestromtes oder geflecktes Fell. Doch egal, welche Fellzeichnung der Louisiana Catahoula Leopard Dog aufweist, er besticht durch seine außergewöhnliche Optik.

Darüber hinaus ist er selbstsicher und eignet sich hervorragend als Wachhund. Über seine Entstehung gibt es einige Mythen: Ein DNA-Test musste widerlegen, dass der Rotwolf bei der Zucht eine Rolle spielte.

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog
© Shutterstock

Miniature Australian Shepherd

Der Mini-Aussie: Mit einem Miniature Australian Shepherd zieht zwar ein etwas kleinerer Hund ins Haus, dennoch er ist wie sein großer Bruder eine wahre Sportskanone. Doch wie kam es zu der zierlicheren Variante des Aussies?

Bei der Australian Shepherd Zucht wurden immer wieder kleinere Vierbeiner, die sich nicht allzu gut für das Hüten eigneten, geboren. Daraus begann in den 1960er-Jahren eine eigenständige Zucht und der Mini Australian Shepherd wurde 2019 vom FCI vorübergehend anerkannt.

Mini Australian Shepherd

Der Mini Australian Shepherd
© Shutterstock

Olde English Bulldogge

Brachycephalie, eine kurze Lebenserwartung und schwierige Geburten: Die Englische Bulldogge ist zweifellos kein gesundheitlich robuster Hund. Dies erkannte bereits in den 1970er-Jahren David Leavitt. Sein Wunsch war es, zurück zu der alten Version zu kommen.

Daher kreuzte er unter anderem den schlankeren American Staffordshire mit ein. Mit der Zeit kamen Bulldoggen mit einer verlängerten Schnauze und Rute, weniger Falten und Vorbiss auf die Welt. Diese Variante genießt mehr Vitalität und ist die richtige Wahl für echte Bully-Liebhaber.

Mehr Infos: Olde English Bulldogge

Olde English Bulldogge

Die Olde English Bulldogge
© Shutterstock

Plott Hound

Der Plott Hound wurde in Amerika im 18. Jahrhundert von einem deutschstämmigen Züchter namens Jonathan Plott gezüchtet. In seinem Heimatland wird er vom dem American Kennel Club anerkannt.

Wahrscheinlich fließt in seinen Adern das Blut von deutschen Jagdhunden, wie dem Weimaraner und dem Bayerischen Gebirgsschweißhund. Der hierzulande äußerst selten vorkommende Arbeitshund ist am besten an der Seite eines Jägers aufgehoben.

Plott Hound

Der Plott Hound
© Shutterstock

Rat Terrier

Wie der Name vermuten lässt, war der Rat Terrier einst für die Rattenjagd im Einsatz. Dadurch war er früher in den USA ein gefragter Vierbeiner. Insbesondere Farmer zählten auf den fleißigen Terrier.

Mit der Zeit gab es weniger Bedarf für den Rattenfänger und seine Beliebtheit ging folglich zurück. Dabei ist er ein idealer Begleiter für aktive Menschen. Terriertypisch ist er ziemlich zäh und besitzt eine überdurchschnittlich lange Lebenserwartung von 15-18 Jahren. 

Rat Terrier

Der Rat Terrier
© Shutterstock

Redbone Coonhound

Loyaler Jagdhund aus den Südstaaten: Der Redbone Coonhound kommt vorwiegend im US-Bundesstaat Georgia vor. Seinen Namen erhielt er von seinem Züchter, Peter Redbone.

Der mittelgroße bis große Jagdhund ist der Einzige unter den Coonhounds, dessen Fell auch einfarbig vorkommen kann. Sein kurzes Fell weist als Farbe entweder Rot oder Rot-Weiß auf. Bis heute gibt er einen zuverlässigen Partner bei der Waschbärenjagd ab.

Redbone Coonhound

Der Redbone Coonhound
© Shutterstock

Shiloh Shepherd

Imposanter Schäferhund: Der Shiloh Shepherd ist ein bis zu 70 kg schwerer Vierbeiner, der aus dem Deutschen Schäferhund und dem Alaskan Malamute hervorgeht. Die Zucht begann in den 1970er-Jahren.

Deutsche Schäferhunde sind zwar tolle Arbeits- und Familienhunde, doch leider sind sie anfällig für verschiedene Krankheiten. Daher wurde in den USA ein Schäferhund gezüchtet, der gesundheitlich robust und gleichermaßen gelehrig wie sein deutscher Cousin ist.

Shiloh Shepherd

Der Shiloh Shepherd
© Shutterstock

Siberian Husky

Siberian Huskys üben weltweit Faszination aus. Ursprünglich kommt die nordische Hunderasse aus Sibirien und blickt als Schlittenhund auf eine lange Vergangenheit zurück. In den USA entstand allerdings erstmals die selektive Züchtung.

Huskys sind keine Hunde, die zu jedem passen. Sie sollten nie allein aufgrund ihres majestätischen Aussehens ausgewählt werden. Vielmehr brauchen sie sportliche und erfahrene Besitzer, die mit den Herausforderung bei der Husky-Erziehung umgehen können. 

Hunderasse: Siberian Husky

Husky

Der Siberian Husky
© Shutterstock

Silken Windhound

Der Silken Windhound ist eine recht junge und vom FCI nicht anerkannte Hunderasse. Zu seinen Vorfahren zählen die russischen Barsois, die englischen Whippets und der amerikanische Longhaired Whippet.

Es handelt sich um einen mittelgroßen und langhaarigen Windhund, der viel Freilauf benötigt. Die Fläche sollte allerdings gesichert oder möglichst frei von Wildtieren sein. Ansonsten kann der schnelle Vierbeiner mit Jagdtrieb Reißaus nehmen und wilde Tiere verletzen.

Silken Windhound

Der Silken Windhound
© Shutterstock

Weitere Hunderassen nach Land

Mehr Ratschläge zu...

Was halten Sie von diesem Ratgeber?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?