American Bulldog

Andere Namen: Old Country Bulldog

#13

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American Bulldog
Erwachsener American Bulldog © Shutterstock

Der American Bulldog ist ein Molosser, der wie der Name schon sagt aus den USA stammt. Er gehört zu keiner Rassengruppe, denn die FCI hat diese Rasse noch nicht offiziell anerkannt. Es gibt zwei verschiedene Varietäten: den Standard-Typen („Scott”) und den Bully-Typen (auch: Classic-Typ). Dieser Hund wurde früher ausschließlich als Hof- oder Wachhund eingesetzt, ist aber heute in zahlreichen Haushalten anzutreffen, insbesondere auch bei Familien mit Kindern. Der American Bulldog ist liebevoll, loyal, treu, verspielt und intelligent, sodass er sich sehr gut für das Leben in einer Familie eignet. Allem Anschein zum Trotz handelt es sich bei ihm nicht um einen Kampfhund und seine Einstufung als gefährlicher Hund ist bei Weitem nicht immer gerechtfertigt.

Wichtige Informationen

American Bulldog: Lebenserwartung :

6

19

11

14

Charakter :

Anhänglich Verspielt

Größe :

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Geschichte

Dieser Hund stammt ursprünglich aus den USA. In Deutschland gibt es ihn seit ca. zwanzig Jahren. Es gibt heute keinerlei Dokumente aus der Zeit vor dem 19. Jahrhundert, in denen von dieser Rasse die Rede ist. Es wird angenommen, dass der heutige American Bulldog von den Molossern aus der Antike abstammt, wie auch die anderen Mastiff-Rassen. Früher wurde der American Bulldog ausschließlich für die Arbeit als Metzger-, Hof- oder Wachhund eingesetzt. Er war ursprünglich kein Haushund, aber moderne Züchtungen haben es ermöglicht, die großen Vorzüge dieses Hundes besser auszuprägen. Heute ist der American Bulldog daher auch ein sehr guter Begleithund. Die Züchter John D. Johnson und Alan Scott haben die Entwicklung dieser Rasse seit den 40er Jahren ermöglicht.

Heute gibt es zwei Varietäten des American Bulldogs: den Standard-Typen, der vom Pitbull abstammt, und den Bully-Typen, welcher ein Nachfahr der Englischen Bulldogge ist. Heutzutage trifft man aber vor allem der hybriden Typen des American Bulldog an (Kreuzung zwischen dem Bully- und dem Standard-Typen).

In den USA wurde die Rasse 1970 offiziell anerkannt. Leider erschweren die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Exemplaren die Anerkennung der amerikanischen Rasse in anderen Ländern sowie auf internationaler Ebene erheblich.

American Bulldog: Größe und Aussehen

  • American Bulldog
    American Bulldog
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    American Bulldog
  • American Bulldog
    American Bulldog

    Größe

    Weibchen : Zwischen 56 und 63 cm

    Männchen : Zwischen 61 und 68 cm

    American Bulldog: Gewicht

    Weibchen : Zwischen 31 und 41 kg

    Männchen : Zwischen 41 und 50 kg

    Fellfarbe

    Felltyp

    Augenfarbe

    Braun

    Aussehen

    Der American Bulldog oder Old Country Bulldog ist ein mittelgroßer bis großer Molosser. Er ist kräftig, kompakt und wirkt athletisch. Sein Knochengerüst und seine Muskulatur sind gut entwickelt. Der Rüde ist gedrungener und hat einen schwereren Knochenbau als das Weibchen, welches feingliedriger ist. Der Kopf ist groß und breit. Die flache Stirn trägt zum kantigen Erscheinungsbild des Schädels bei. Der Stop ist stark ausgeprägt (beim Standard-Typ etwas weniger). Die Ohren sind mittelgroß und sollten bevorzugt in Form von Rosenohren getragen werden. Aufrecht stehende Ohren sind ein schwerer Fehler. Die Rute wird halbhoch getragen. Sie ist am Ansatz dicker, verjüngt sich zur Spitze hin und muss in fröhlicher Haltung oberhalb der Rückenlinie getragen werden.

    Es gibt drei verschiedene Varietäten: den Bully-Typen (Classic), der massiver ist und als Wachhund eingesetzt wird; den Standard-Typen (Scott), der langläufiger und schlanker ist und häufiger als Hofhund benutzt wird; und zu guter Letzt den Hybrid-Typen, der häufiger vorkommt und eine Kreuzung aus den beiden zuvor genannten Typen ist.

    American Bulldog: Ein Listenhund?

    Allem Anschein zum Trotz gehört diese Bulldogge nicht zwangsläufig zu einer gefährlichen Rasse, kann aber nach einem Wesenstest so eingestuft werden. Man muss sagen, dass dieser Hund sehr unter seinem Molosser-Körperbau in Kombination mit der fehlenden Anerkennung seiner Rasse zu leiden hat.

    Da der American Bulldog nicht von der FCI und damit auch nicht von vom VDH anerkannt ist, gibt es kein Zuchtbuch für ihn. Ein solcher Hund kann aber über einen von den amerikanischen Institutionen ausgestellten Stammbaum verfügen.

    Wenn der American Bulldog bestimmten Hunderassen wie dem American Staffordshire Terrier, dem Boerboel, dem Mastiff oder dem Tosa zu stark ähnelt, kann er den Kategorie 1-Hunden zugeordnet werden. Diese Hunde gelten als höchstwahrscheinlich gefährlich und dürfen nur mit einem berechtigten Interesse gehalten werden. Zahlreiche Experten und Liebhaber dieser Rasse verteidigen diese jedoch und verweisen auf die erheblichen Unterschiede zwischen dem American Bulldog und den Hunden der ersten Kategorie.

    In Deutschland zählt der American Bulldog in den Ländern Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen generell zu den Listenhunden. Allerdings kann diese Kategorisierung in den ersten beiden Ländern durch einen Wesenstest widerlegt werden. In Hessen wird eine Gefährlichkeit der American Bulldogs grundsätzlich vermutet, weshalb zur Haltung ein berechtigtes Interesse nachgewiesen werden muss.

    Varietäten

    American Bulldog Bully-Typ („Classic“)

    American Bulldog Standard-Typ („Scott“)

    American Bulldog Hybrid-Typ („Bully X Standard“)

    American Bulldog: Wesen

    • 100%

      Anhänglich

      In einer Familie ist der Old Country Bulldog ein Hund, der als sanftmütig, fröhlich und sehr liebevoll gegenüber den Mitgliedern seiner sozialen Gruppe gilt. Er ist also ein sehr angenehmer Begleithund, der besonders gut für Familien mit Kindern geeignet ist.

    • 100%

      Verspielt

      Dieser sportliche und dynamische Hund spielt gern einmal den Clown, was dazu führt, dass er beim Spielen besonders enthusiastisch ist. Achtung mit seiner großen Energie, die man von klein auf unter Kontrolle bringen muss.

    • 66%

      Ruhig

      Er ist nur dann ruhig, wenn er ausreichend Bewegung bekommen hat. Allerdings mag er das Familienleben und verbringt vor allem gern Zeit mit seinen Besitzern, an die er sich sehr schnell bindet. Dementsprechend richtet er sich stark nach ihrer Stimmung.

    • 66%

      Intelligent

      Ob als Wachhund im Falle des Bully-Typs oder als Hofhund im Falle des Standard-Typs - dieser Hund ist für die Arbeit gemacht und setzt seine große Intelligenz bei der Erfüllung der Aufgaben ein, die man ihm anvertraut.

    • 66%

      Jagdfreudig

      Der American Bulldog des Standard-Typs („Scott“) ist aus der Kreuzung mit Pitbulls hervorgegangen. Daher ist sein Jagdinstinkt stärker ausgeprägt als beim Bully-Typ („Classic“), welcher ausschließlich als Wachhund verwendet wird.

    • 100%

      Scheu

      Der American Bulldog ist sehr misstrauisch und wachsam gegenüber Fremden. Allerdings darf er weder zu schüchtern, noch aggressiv sein - das würde als Fehler gewertet werden. Er ist von Natur aus argwöhnisch gegenüber Fremden, greift aber niemals grundlos an.

    • 33%

      Unabhängig

      Dieser Hund ist sehr loyal und verehrt seine Besitzer und seine gesamte soziale Gruppe zutiefst.

      American Bulldog: Temperament

      • 33%

        Kann alleine bleiben

        Da dieser Hund den Mitgliedern seiner Adoptivfamilie sehr nahe steht, ist er nicht gut fürs Alleinsein geeignet. Es kann sehr schwierig für ihn sein, allein gelassen oder ausgeschlossen zu werden. Eine frühe, progressive Gewöhnung an kurze Phasen der Abwesenheit seiner Besitzer ist erforderlich.

        Der American Bulldog kann keinesfalls einen ganzen Tag über allein zu Hause bleiben, denn sonst können schwere Verhaltensstörungen bei ihm auftreten (exzessives Bellen, Zerstörungen, Trennungsangst, etc.). Er braucht Besitzer, die viel Zeit für ihn haben und meistens zu Hause sind, damit er sich sicher fühlt.

      • 66%

        Gehorsam

        Obwohl er folgsamer ist als andere verwandte Molosser, ist der American Bulldog schon etwas dickköpfig und kann schwer zu erziehen sein - insbesondere, wenn seine Besitzer noch keine Erfahrung mit Hunden haben.

        Wenn aber eine Beziehung zwischen den Besitzern und ihrem Hund aufgebaut wird, die von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt ist und der Hund eine positive Erziehung bekommt, kann der Umgang mit ihm durchaus sehr angenehm sein.

        Man darf auf keinen Fall versuchen, ihm etwas aufzuzwingen, da man damit seine Aggressivität schüren und einen gefährlichen Hund aus ihm machen könnte. Es gibt keinen schlechten Hund, nur schlechte Besitzer. Daher ist es wichtig, einen Hund streng und zugleich sanft erziehen zu können, um diesem Tier gerecht zu werden.

        Die Sozialisierung muss einer der Schlüsselaspekte bei seiner Erziehung sein, denn dieser Molosser hat eine Tendenz dazu, seine Artgenossen dominieren zu wollen und anderen seine Regeln aufzwängen zu wollen. Manchmal löst er damit Auseinandersetzungen aus.

      • 33%

        Bellen

        Der American Bulldog bellt nur sehr selten. Seine Anwesenheit allein reicht bereits aus, damit er eine abschreckende Wirkung erzielt.

      • 33%

        Ausreißer

        Da dieser Wachhund sehr treu ist und seiner sozialen Gruppe überaus nahe steht, bleibt er lieber bei seinen Lieben, um sie zu beschützen und am Familienleben teilzunehmen.

        Achtung mit dem Standard-Typ: Er hat oft einen stärker ausgeprägten Jagdinstinkt als der Bully und kann sich dazu hinreißen lassen, ein Beutetier zu verfolgen. Dann geht er völlig in der Verfolgungsjagd auf und kann sich schnell weit weg von seinem Zuhause wiederfinden.

      • 100%

        Zerstörerisch

        Der kräftige Kiefer dieses Molossers kann große Schäden anrichten - vor allem, wenn er allein gelassen wird und keine positive und progressive Gewöhnung an die Einsamkeit genossen hat.

        Aufgrund seiner starken Bindung zu seiner sozialen Gruppe sind es häufig Gegenstände, die den Geruch seiner Besitzer tragen, die ihm zum Opfer fallen (Telefon, Fernbedienung, Kissen, Sofa, usw.).

        Wenn er nicht genug Bewegung bekommt und überschüssige Energie loswerden muss, kann alles in der Schnauze des American Bulldogs gelangen, was nicht niet- und nagelfest ist, vor allem aber die Ausgänge (Türen, Vorhänge, etc.).

      • 100%

        Gierig

        Man muss darauf achten, diesen Hund nicht zu überfüttern, denn er frisst überaus gern und darf auf keinen Fall übergewichtig werden. Es ist daher wichtig, seine Mahlzeiten gut einzuteilen und es zu vermeiden, ihm zu viele Leckerchen oder andere Snacks zwischen den Mahlzeiten zu geben.

      • 100%

        American Bulldog als Wachhund

        Der American Bulldog (und insbesondere der Bully-Typ) ist ein ausgezeichneter Wachhund, der seine Lieben gegen jegliche Eindringlinge beschützen möchte. Dieser Hund ist wachsam und mutig - er hat vor nichts Angst und zögert keine Sekunde, in die Bresche zu springen und jeden zu verjagen, der mit bösen Absichten kommt. Er ist allerdings niemals grundlos aggressiv, was insbesondere dann gilt, wenn er eine gute Erziehung und Sozialisierung erfahren hat.

      • 33%

        American Bulldog als Ersthund

        Dieser Hund ist nicht allzu leicht zu erziehen und sehr kräftig, weshalb unerfahrene oder zu lasche Besitzer nicht für ihn geeignet sind. Seine Erziehung muss streng und sanft zugleich sein - man muss das richtige Gleichgewicht finden, um alle guten Eigenschaften dieses Hundes zu fördern, der leider oft einen schlechten Ruf hat.

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        Lebensstil

        • 66%

          American Bulldog in der Wohnung

          Das Leben auf dem Land ist eine ideale Lebensumgebung für den American Bulldog, aber er kann sich auch mit einem Dasein in der Stadt anfreunden, wenn er jeden Tag genug Auslauf bekommt (mindestens 3 Spaziergänge am Tag).

          Da dieser Hund Einsamkeit äußerst schlecht verträgt, wird dazu geraten, ihn drinnen im Warmen schlafen zu lassen, auch wenn es einen Garten gibt.

        • 66%

          Sportlich

          Der American Bulldog ist ein sportlicher Hund, der viel Energie hat, welche er jeden Tag herauslassen muss, um keine Verhaltensstörungen zu entwickeln, die mit Langeweile zusammenhängen.

          Es ist besser, wenn seine Besitzer selbst dynamisch genug für diesen Hund sind, sodass sie ihm verschiedene Aktivitäten anbieten können, bei denen er körperlich gefordert wird. Aber Achtung - aufgrund seiner Brachycephalie (flache Schnauze) hat er leider verschiedene Atemprobleme. Intensive Anstrengungen sind daher insbesondere dann zu vermeiden, wenn es draußen heiß ist.

        • 33%

          Reisen

          Dieser Hund kann eine ziemlich imposante Größe erreichen, was seinen Transport nicht gerade einfach macht. Außerdem ist seine potenzielle Kategorisierung als Listenhund ein Hindernis für den reibungslosen Verlauf von Reisen.

          Geselligkeit

          • 33%

            American Bulldog und Katzen

            Das Zusammenleben mit einer Katze kann schwierig werden, weil dieser Hund einen sehr stark ausgeprägten Jagdinstinkt haben kann. Es wird daher davon abgeraten. Es gibt aber durchaus Ausnahmen und in vielen Fällen ist das Zusammenleben doch möglich - insbesondere, wenn die beiden Tiere zusammen aufgewachsen sind.

          • 33%

            American Bulldog und Hunde

            Wenn der American Bulldog-Welpe von klein auf gut sozialisiert wird, kann er sich durchaus mit seinen Artgenossen verstehen, aber Achtung: Bei diesem Hund ist nichts in Stein gemeißelt.

            Selbst wenn er sich als Welpe gut mit seinen Artgenossen versteht, kann es zu einer Veränderung kommen, wenn er seine körperliche und geistige Reife erreicht (mit ca. 18 Monaten). Dann kann er rauflustiger werden. Wenn man sich die Hoffnung auf einen sozial ausgeglichenen Hund aufrecht erhalten möchte, muss die Sozialisierung daher unbedingt konstant sein.

            Allerdings ist überhaupt nicht daran zu denken, zwei unkastrierte Hunde gleichen Geschlechts unter einem Dach wohnen zu lassen. Dies gilt insbesondere für Rüden.

          • 66%

            American Bulldog mit Kindern

            Er liebt Kinder und spielt sehr gern mit ihnen. Allerdings darf man kein Kind ohne Aufsicht mit einem Hund allein lassen oder zulassen, dass es den Hund schlecht behandelt oder ärgert. Das gilt auch für alle anderen Hunderassen.

            Es müssen Verhaltensregeln aufgestellt werden, damit die Kinder lernen, respektvoll mit dem Hund umzugehen und friedlich mit ihm zusammenzuleben (ihn nicht stören, wenn er in seinem Körbchen liegt, nicht auf seinen Rücken klettern, ihn nicht an den Ohren oder am Schwanz ziehen, die Eltern um Erlaubnis bitten, bevor sie mit dem Hund spielen, etc.).

          • 66%

            Geeignet für Senioren

            Da dieser Hund Besitzer braucht, die viel Zeit haben und oft zu Hause sind, können Senioren gut für den Old Country Bulldog geeignet sein. Allerdings müssen sie fit genug sein, um seinem Bewegungsdrang gerecht zu werden.

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            Preis eines Amercian Bulldogs

            Der Preis eines American Bulldogs variiert je nach seiner Herkunft, seinem Alter und seinem Geschlecht. Man muss in etwa 1.100 € einplanen. Die wertvollsten Abstammungslinien können für bis zu 1.400 € verkauft werden.

            Es kann schwierig sein, einen American Bulldog zu bekommen, denn die Rasse ist außerhalb ihres Ursprungslands, den USA, nicht offiziell anerkannt.

            Für das Futter und die gängigen Pflegemittel für einen Hund dieser Größe muss man als Monatsbudget ca. 60 € einplanen.

            American Bulldog: Haltung und Pflege

            Die Pflege des American Bulldogs ist dank seines kurzen bis sehr kurzen Fells sehr einfach. Es reicht aus, ihn einmal pro Woche zu Bürsten, um die Schönheit seines Fells zu erhalten.

            Die Augen und Ohren müssen allerdings regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um jegliche Infektionen zu vermeiden.

            Dieser Molosser muss nicht gebadet werden, außer natürlich wenn er sehr schmutzig ist. Häufige Bäder schaden dem Hund, da diese die Schutzschicht seines Fells beschädigen oder gar entfernen können, die ihn etwas vor Kälte und Parasiten schützt.

            Haarausfall

            Dieser Hund hat den Vorteil, dass er nur einen leichten Fellwechsel hat, wodurch der Haarverlust sehr moderat bleibt.

            Ernährung des Amercian Bulldogs

            Die Ernährung des American Bulldog ist sehr wichtig und muss genau im Auge behalten werden, denn aufgrund des Umstands, dass er zu diversen Hautproblemen neigt, wird zu speziellem Futter geraten (hypoallergen oder sogar light).

            Die Beratung durch einen Tierarzt ist absolut notwendig, um sicherzustellen, dass dieser Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht, um gesund zu bleiben.

            Natürlich müssen die Tagesrationen an das Alter, das Gewicht, den Gesundheitszustand sowie das Maß der täglichen Bewegung des Hundes angepasst werden.

            Für diese Bulldogge wird qualitativ hochwertiges Trockenfutter empfohlen, wie es in Fachgeschäften verkauft wird, denn es kann sehr schwierig sein, mit hausgemachter Nahrung eine ausgewogene Ernährung für diesen empfindlichen Hund zu gewährleisten.

            Gesundheit des Amercian Bulldogs

            American Bulldog: Lebenserwartung

            Die Lebenserwartung wird auf 13 Jahre geschätzt.

            Robust

            Dieser Molosser ist ein robuster, widerstandsfähiger Hund, der allerdings insbesondere aufgrund seines brachycephalen Körperbaus Atemprobleme haben kann.

            Hitzeverträglich

            In Anbetracht seiner Brachycephalie verträgt der American Bulldog Hitze nicht gut und kann schnell Atemprobleme oder sogar einen Hitzeschlag bekommen, weil er seine Körpertemperatur nicht schnell genug regulieren kann.

            Kälteverträglich

            Trotz seiner Robustheit wird dazu geraten, diesen Hund drinnen schlafen zu lassen, denn er verträgt extreme Wetterlagen nicht.

            Neigt zu Übergewicht

            Der American Bulldog ist überaus verfressen und kann schnell übergewichtig werden, wenn er keine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung bekommt.

            American Bulldog: Krankheiten

            • Hüft- und Ellbogendysplasie
            • Allergien
            • Atembeschwerden
            • Entropium Ichtyose (Hautkrankheit)
            • Canine Neuronale Ceroid-Lipofuszinose, NCL oder CLN (Kontrollverlust über die Hinterläufe, Bewegungsunfähigkeit, etc.)

            Häufige Fragen

            Wie alt wird ein American Bulldog?

            Wie viel kostet ein American Bulldog?

            Wie groß wird der American Bulldog?

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