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cockapoo

Der Cockapoo, ein Kuschelhund zum Verlieben!

von Carina Petermann

am aktualisiert

Der Cockapoo ist eine beliebte, doch offiziell noch nicht anerkannte Hunderasse. Viele Menschen wollen die Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel kaufen. Die Vierbeiner sind klein bis mittelgroß und haaren im Gegensatz zum Cocker Spaniel kaum.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Cockapoo kann zwischen 13 und 18 Jahre alt werden

  • Die Hunde können weiß, rot, braun oder schwarz aussehen

  • Ihr Fell ist mittellang und leicht gelockt

  • Ein Tier kostet bei einem Züchter in Deutschland zwischen 800 bis 1200 Euro

Das äußere Erscheinungsbild des Cockapoos

Die Größe eines Cockapoos

Den Cockapoo gibt es in vielen verschiedenen Farben – von Weiß und Rot bis hin zu Schwarz. Seine Größe hängt davon ab, welche Pudelvariante der Züchter für die Kreuzung wählt. Einige Puppys, etwa die Teacup Cockapoos, sind lediglich 20 bis 30 Zentimeter groß. Andere Arten wachsen bei einem Maximalgewicht von 14 Kilogramm bis zu 45 Zentimeter hoch.

Folgende Cockapoo-Kreuzungen gibt es:

Cockapoo-Art

Größe und Gewicht

Teacup Cockapoo

Der kleinste Cockapoo ist maximal 30 Zentimeter groß und drei Kilo schwer

Toy Cockerpoo

Der Toy Cockapoo ist maximal sechs Kilo schwer und zwischen 25 und 35 Zentimeter groß

Zwerg Cockapoo

Der Zwerg Cockapoo erreicht eine Größe bis 40 Zentimeter und wiegt maximal neun Kilogramm

Maxi Cockapoo 

Maxi Cockapoos werden bis zu 45 Zentimeter groß und bringen maximal 14 Kilogramm auf die Waage

Es handelt sich um einen sogenannten Hybrid-Hund. Es existieren viele unterschiedliche Kreuzungen dieser Hunderasse. Neben der populärsten „Paarung“ ist es auch möglich, zwei Cockapoos miteinander zu kreuzen. Im Gegensatz zu anderen „Designerhunden“ wählt der Züchter die Tiere sorgfältig aus. Er hat das Ziel, gesunde Welpen hervorzubringen. Neben den ortsansässigen Züchtern setzt sich der amerikanische „Cockapoo Club of America“ für einen hochwertigen Rassestandard ein.

Das Fell des Cockapoos

Der Vierbeiner hat ein mittellanges, gewelltes Fell. Dieses wächst sehr schnell. Deshalb ist es wichtig, das Haarkleid des Cockapoos regelmäßig zu scheren. So lässt sich vermeiden, dass das Fell verfilzt und ungepflegt erscheint. Ein Vorteil der Haarmähne besteht darin, dass sie ansonsten nicht allzu pflegeintensiv ist. Der Cockapoo haart nicht so stark wie es bei anderen Hunderassen der Fall ist. Der Hundebesitzer kann seinen Liebling deshalb problemlos im Haus oder der Wohnung halten.

Herkunft und Geschichte: Daher stammt der Cockapoo

Der Cockapoo ist in den letzten Jahren in Deutschland immer beliebter geworden. Ursprünglich stammt diese Hunderasse aus den USA. In den 1950er-Jahren begannen die Hundezüchter, Cocker Spaniel und Pudel miteinander zu mischen. Erstmals schriftlich erwähnte das Oxford English Dictionary die Hunderasse im Jahr 1960.

Die Eigenschaften des Cockapoos: liebenswert, intelligent, gelehrsam

Die Fellnase zeichnet sich durch ihren anpassungsfähigen und besonnenen Charakter aus. Ein Cockapoo benötigt keinen großen Garten, um sich bei seinem Besitzer wohlzufühlen. Er kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land leben. Außerdem ist er leicht erziehbar.

Dank seiner vielseitigen Eigenschaften kommt der Cockapoo besonders für folgende Hundeinteressenten infrage:

  • Da der Cockapoo leicht erziehbar ist, eignet er sich Anfängerhund

  • Aufgrund seiner ruhigen Art ist er ein idealer Spielkamerad für Kinder

  • Durch die liebevolle Art kommt diese Rasse als Therapiehund in Betracht

  • Der Cockapoo bringt gute Voraussetzungen mit, um für Allergiker geeignet zu sein

  • Aufgrund seiner Agilität ist der Cockapoo ein sportlicher Gefährte

So halten und erziehen Sie den Cockapoo richtig

Grundsätzlich ist es relativ unkompliziert, ein solches Exemplar zu halten. Sie können den Mini Cockapoo aufgrund seiner kleinen Größe hervorragend transportieren. Dementsprechend einfach ist es, den Familienhund bei Bedarf in den Urlaub mitzunehmen. Bedenken Sie, dass diese Hunderasse allgemein sehr aktiv ist. Ein Cockapoo benötigt viel Auslauf und möchte beschäftigt werden.

Niemals sollten Sie den vierbeinigen Mitbewohner einengen und in einem Zwinger halten. Er fühlt sich pudelwohl, wenn er sich bewegt und mit den liebgewonnenen Zweibeinern zusammen ist. Spazieren Sie also täglich mit ihrem vierbeinigen Freund und bringen Sie ihm eine Hundesportart bei. Die Sportart richtet sich danach, wie der Vierbeiner veranlagt ist. Dogdance passt ebenso gut zum Cockapoo wie Obedience oder Agility. Manche Schnüffelnasen lieben es, Fährten zu suchen. Andere bevorzugen das Apportieren. Wichtig ist auf jeden Fall, die Fellnase körperlich wie geistig zu fordern.

Auch die Erziehung des Vierbeiners ist einfach. Anfangs sollten Sie konsequent sein, um den Welpen richtig zu erziehen. Es lohnt sich, von Beginn an kleine Erziehungsübungen in den Alltag einzubauen:

  • Zunächst sollte der Cockapoo lernen, zuverlässig auf seinen Namen zu hören

  • Sie erziehen ihn richtig, wenn er bei gutem Betragen ein Lob oder ein Leckerli bekommt

  • Im Laufe der Zeit bringen Sie dem Hund die ersten Kommandos bei

Wamiz-Ratgeber: Welpenerziehung

Was Sie beachten sollten, wenn Sie Cockapoo-Welpen kaufen

Anders als bei anderen Hunderassen gibt es keinen speziell für Cockapoos zuständigen Verein. Diese Hunderasse zählt nicht zu den „normalen“ Mischlingsrassen. Sie ist in Deutschland nicht offiziell anerkannt. Deshalb sollten Sie von einem „Spontankauf“ absehen. Es mag ehrenvoll sein, einem Hund in Not zu helfen. Doch bevor Sie überstürzt einen Cockapoo aus dem Tierheim adoptieren, sollten Sie mehr über den Hund in Erfahrung bringen. Lassen Sie sich idealerweise von einem Züchter die Elterntiere zeigen. Außerdem ist es ratsam, den Vierbeiner auf Krankheiten zu checken. Es lohnt sich, für die Fellnase quer durch Deutschland zu fahren. Schließlich kostet ein solcher Freund bis zu 1200 Euro. Gute und empfehlenswerte Züchter gibt es beispielsweise in Bad Sassendorf, Lüdinghausen und in Sachsen. Anschließend machen Sie sich vor Ort Ihr eigenes Bild vom kleinen Vierbeiner. Trauen Sie sich, Fragen zu stellen, und informieren Sie sich möglichst genau über die Herkunft Ihres zukünftigen Haustiers.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihren Cockapoo regelmäßig vom Tierarzt untersuchen

Grundsätzlich brauchen Sie sich keine Gedanken machen, dass Ihr Liebling nicht gesund ist. Dennoch besteht ein minimales Risiko für bestimmte Erkrankungen. Manche Tiere leiden, bedingt durch die Kreuzung, unter einem losen Knie (Patellaluxation). Die verrutschte Kniescheibe sorgt dafür, dass sich der Vierbeiner erschwert fortbewegt. Es ist also ratsam, das Tier diesbezüglich routinemäßig vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Der Mediziner prüft außerdem, ob eine Augenerkrankung vorliegt oder nicht. Außerdem neigen die Energiebündel dazu, Ohreninfektionen zu entwickeln. Um dies zu vermeiden, reinigen Sie die Ohren des Vierbeiners regelmäßig und halten diese trocken. Obwohl ein gewisses Risiko besteht, sollten Sie Ihren vierbeinigen Schatz wie einen normalen Mischling behandeln. Wie beim Menschen ist der innere Charakter dem makellosen Äußeren vorzuziehen. Letztlich sollte der Cockapoo zu Ihnen und Ihrer Familie passen.

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