Mittelgroße Familienhunde: Unsere Top 10

Labrador Retriever

Labrador Retriever gehören ebenfalls zu den Top-Optionen, wenn nach einem Familienhund gesucht wird. "Labbis" sind intelligent, leicht zu trainieren und extrem liebevoll gegenüber ihren Haltern. Zudem sind sie vielseitig und können als Begleithunde, Therapiehunde oder sogar beim Hundesport eingesetzt werden.

• Größe: 55-62 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 25-32 kg
• Aktivität: Erhöht

English Springer Spaniel

Der English Springer Spaniel ist ein aktiver und fröhlicher Hund, der gerne Zeit mit seiner Familie verbringt. Diese Rasse ist besonders zärtlich und eignet sich bestens als Begleiter für Kinder. Ihre Liebe zum Apportieren und Spielen im Freien setzt allerdings einen gewissen Grad an Aktivität voraus.

• Größe: 48-53 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 20-25 kg
• Aktivität: Hoch

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist ein energiegeladener, intelligenter und loyaler Hund, der gut mit Kindern umgehen kann. Er liebt es, beschäftigt zu sein und benötigt viel Bewegung, da er ein Hütehund ist.

• Größe: 46 bis 58 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 16 bis 32 kg.
• Aktivität: Hoch

Besonderheiten: Dieser Hund ist ideal für aktive Familien, die viel Zeit im Freien verbringen und Spaß an Hundesportarten wie Agility und Co. haben.

Border Collie

Border Collies sind äußerst intelligent, arbeitsfreudig und loyal. Sie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation und sind ideal für aktive Familien. Der Border Collie eignet sich gut für Hundesportarten wie Flyball etc. und fordert regelmäßiges Training ein.

• Größe: 46 bis 56 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 14 bis 20 kg.
• Aktivität: Hoch

Boxer

Boxer sind energisch, verspielt und sehr familienorientiert. Sie sind bekannt für ihre Loyalität und ihre Wachsamkeit, was sie auch zu guten Wachhunden macht. Sie sind also sehr anhänglich und beschützen ihre Familie. Das muss natürlich mit entsprechender Erziehung in die richtigen Bahnen geleitet werden.

Boxer sind dafür bekannt, dass sie kleine Clowns sind, sie sorgen für viel Freude.

• Größe: 53 bis 63 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 25 bis 32 kg.
• Aktivität: Mittel

Whippet

Whippets sind sanfte, ruhige und freundliche Hunde, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen. Sie lieben es, zu rennen, da sie zu den Windhunden zählen, im Haus sind sie jedoch ruhig.

• Größe: 44 bis 56 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 11 bis 21 kg
• Aktivität: Mittel

Golden Doodle

Der Golden Doodle ist eine Mischlingsrasse aus Golden Retriever und Pudel. Durch sein besonnenes und ruhiges Gemüt ist der Golden Doodle sehr kinderlieb. Die innere Ruhe macht ihn zu einem perfekten Familienhund.

Trotz seiner ruhigen Art benötigt der Golden Doodle neue Aufgaben und Beschäftigung, damit keine Langeweile aufkommt.

• Größe: 50 bis 66 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 20 bis 41 kg
• Aktivität: Erhöht

Besonderheit: Der Golden Doodle eignet sich nicht nur als Familienhund, er wird auch gern als Therapiehund und Rettungshund eingesetzt. Er ist nie aggressiv und ist daher auch ein idealer Anfängerhund.

Pudel

Den Pudel gibt es mittlerweile in vier Größen. Die mittelgroße Variante wird als Kleinpudel bezeichnet. Pudel sind sehr menschenbezogen und intelligent. Außerdem handelt es sich um aktive Hunde, die regelmäßig Bewegung und geistige Anregung brauchen. Sie lieben Spaziergänge, Fahrradfahren und verschiedene Hundesportarten.

Zudem sind Kleinpudel sehr anpassungsfähig und lieben das Landleben genauso wie das Leben in der Stadt als Wohnungshund mit ausreichend Bewegung.

• Größe: 35 bis 45 cm Schulterhöhe
• Gewicht: 12 bis 20 kg
• Aktivität: Mittel bis hoch

Familienhunde mittelgroß: Vorteile dieser Größe

Mittelgroße Hunde sind aus mehreren Gründen ideal für Familien. Sie nehmen im Vergleich zu großen Rassen weniger Platz ein, haben jedoch oft mehr Energie und Robustheit als kleine Hunde. Ideal also, um sowohl im Haus als auch im Freien aktiv zu sein.

Ein mittelgroßer Hund hat die richtige Mischung aus Körpergröße und Gewicht, was ihn leicht handhabbar macht. Solche Vierbeiner passen problemlos in ein Auto und können bei Bedarf getragen werden. Das ist besonders wichtig, wenn man mit dem Hund zum Tierarzt muss oder auf Reisen geht.

Mittelgroße Hunde sind oft robuster als ihre kleineren Verwandten und damit ideal für aktive Familien mit Kindern. Sie können stundenlange Spiele genießen und halten auch mal ungestümere Umarmungen aus.

Gesundheitliche Probleme von sehr kleinen oder sehr großen Hunderassen treten bei mittelgroßen Hunden seltener auf. Allgemein leben sie länger, im Schnitt erreichen sie ein Alter zwischen 10 bis 15 Jahren, und sie haben weniger genetische Prädispositionen für bestimmte Krankheiten wie Hüftdysplasie o.Ä..

Mittelgroße Familienhunde: Eigenschaften

Ein guter Familienhund zeichnet sich durch seine Gutmütigkeit und Geduld aus. Er sollte es gewohnt sein, ruhig mit Kindern zu interagieren und keine aggressiven Tendenzen zeigen.

Ein Familienhund muss anpassungsfähig sein, insbesondere wenn mehrere Personen im Haushalt leben oder wenn häufiger mal Besuch kommt. Ein flexibler Hund ist dazu in der Lage, in verschiedenen Umgebungen und Situationen ruhig zu bleiben.

Ein hoher Grad an Trainierbarkeit erleichtert das Zusammenleben enorm. Hunde wie Golden Retriever oder Labrador Retriever lernen schnell und reagieren gut auf Kommandos, was das gemeinsame Leben vereinfacht.

Das Energielevel des Hundes sollte zur Familie passen. Während einige Haushalte aktive Hunde bevorzugen, die viel Bewegung brauchen, könnten andere eher ruhigere Tiere vorziehen, die mit weniger Auslauf zufrieden sind.

Mittelgroßer Familienhund für Anfänger

Nicht jeder der mittelgroßen Familienhunde eignet sich für Anfänger, wie beispielsweise der Boxer oder der Beagle. Viel besser passen oft Rassen wie Labrador Retriever, Golden Retriever oder der Golden Doodle. Diese Rassen haben einen hohen „Will-to-Please“ und lassen sich gut erziehen.

Nichtsdestotrotz braucht jeder Hund eine angemessene Sozialisierung und Erziehung. Als Hundeanfänger ist es immer sinnvoll, sich Experten wie Hundeschulen und Hundetrainer an die Seite zu holen.

Auswahl eines mittelgroßen Familienhundes

Sowohl Welpen als auch erwachsene Hunde haben ihre Vor- und Nachteile. Welpen benötigen mehr Aufmerksamkeit und Training, bieten aber die Möglichkeit, ihnen frühzeitig gute Verhaltensmuster beizubringen. Erwachsene Hunde hingegen haben oft bereits eine Basiserziehung.

Vor der Adoption oder dem Kauf eines Hundes sollten verschiedene temperamentspezifische Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Hund gut in die Familie passt. Einige Züchter und Tierheime bieten solche Tests an, um das passende Temperament für den jeweiligen Lebensstil von Hundehaltern in spe zu finden.

Es ist unerlässlich, den Gesundheitszustand des zukünftigen Familienhundes zu überprüfen. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt und Impfungen sichern ein langes und gesundes Hundeleben.

Jede mittelgroße Hunderasse hat ihre spezifischen Bedürfnisse, sei es bezüglich Pflege, Ernährung oder Bewegungsaufwand. Familien sollten sich diesbezüglich informieren, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Hundes gerecht werden können.

Familienhund mittelgroß: Das Fazit

Ob Beagle, Golden Retriever oder Pudel- die Wahl eines Familienhundes hängt von vielen Faktoren ab. Mittelgroße Hunderassen bieten jedoch viele Vorteile und können wunderbar das Leben bereichern. Die harmonische Integration ins Familienleben sowie die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse jeder Rasse sind Schlüssel zur Zufriedenheit aller Beteiligten.