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Bohnen in vielen Farben
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Welche Bohnen dürfen Hunde essen?

von Kristin Barling

am aktualisiert

Bohnen gehören ebenso wie Linsen und Erbsen zu den Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte enthalten große Mengen Eiweiß und können zu einer vollwertigen, gesunden Ernährung beitragen. Wenn Sie Ihrem Hund Bohnen geben möchten, gibt es allerdings einiges zu beachten, damit keine unangenehmen Nebenwirkungen auftreten.

Bohnen für Hunde in Kürze

  • Rote, grüne und weiße Bohnen sind gesund, denn sie sind reich an Proteinen und Ballaststoffen.
  • Roh sind die Hülsenfrüchte sind für Hunde schädlich, denn sie enthalten den giftigen Stoff Phasin.
  • In gekochter Form können Bohnen in Maßen zu einer gesunden Ernährung des Hundes beitragen.
  • Große Mengen Bohnen führen beim Hund zu Blähungen, Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden.

Dürfen Hunde rohe Bohnen fressen?

Egal, ob rot, weiß oder grün: Keine Bohnensorte darf dem Hund roh gefüttert werden. Wie alle Hülsenfrüchte ist das Gemüse roh nur sehr schwer verdaulich. Sie enthalten den Stoff Phasin, der für Hunde giftig ist, da er die Protein-Biosynthese hemmt. Beim Verzehr roher Hülsenfrüchte kann es daher zu Vergiftungen kommen. Frisst der Hund sie dennoch roh, kommt es häufig zu folgenden Symptomen:

Um eine Vergiftung beim Hund zu vermeiden, füttern Sie das Gemüse niemals roh!

Darf man gekochte Bohnen füttern?

Durch das Erhitzen wird das giftige Phasin in Hülsenfrüchten unschädlich gemacht. Bei gekochten Bohnen besteht daher keine Vergiftungsgefahr für den Hund. Trotzdem sollten Sie Ihrem Vierbeiner gekochte Maßen nur in kleinen Mengen füttern. Wie alle Hülsenfrüchte können die Proteinbomben bei übermäßigem Verzehr unangenehme Blähungen und Verstopfungen verursachen. Geben Sie Ihrem Hund nur eine kleine Menge zum Probieren. Verträgt er die Bohnen gut, können Sie die Menge allmählich erhöhen.

Gemüse für Hunde von A bis Z

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