Dürfen Hunde Erbsen essen?
Für alle Herrchen und Frauchen, die besorgt sind, weil ihr Vierbeiner Erbsen gefressen hat, kommt hier die Entwarnung: Kein Grund zur Sorge! Erbsen sind für Hunde absolut ungiftig, sollten aber nur in gekochtem Zustand verfüttert werden, da sie sonst Verdauungsprobleme nach sich ziehen können. Zu viele Erbsen sollten es bitte auch nicht sein, ansonsten machen Hülsenfrüchte leider auch bei Hunden Probleme.
Tatsächlich hat es sogar Vorteile, wenn Erbsen auf dem Speisezettel Ihres Hundes stehen. Erbsen haben mit rund sieben Prozent Eiweißanteil einen sehr hohen Proteingehalt. Außerdem enthalten sie wichtige Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen.
Erbsen für Hunde: Gesunde Eiweißbomben
Wie bereits erwähnt ist das kleine grüne Gemüse eine wahre Proteinbombe und versorgt Ihren Hund mit wichtigem Eiweiß, das vor allem für den Muskelaufbau wichtig ist. Mit einem Wassergehalt von etwa 70 Prozent und einem verschwindend geringen Fettgehalt sind Erbsen kalorienarm und zuckerarm. Das Gemüse ist daher auch für übergewichtige Hunde und Hunde mit Diabetes geeignet.
Erbsen für Hunde: Roh oder gekocht?
Achten Sie darauf, Erbsen nur gekocht an Ihren Hund zu verfüttern.
- Rohe Erbsen sind sehr schwer verdaulich und werden von Hunden schlecht vertragen. Das liegt unter anderem an den enthaltenen Tanninen, die für Hunde unverträglich sind.
- Gekochte Erbsen hingegen können von Ihrer Fellnase gut verdaut werden und enthalten dennoch alle wichtigen Nährstoffe. Neben rohen Erbsen sollten Sie auch auf Dosenerbsen und getrocknete Erbsen verzichten, da diese schwer verdaulich sind und in der Regel Zusatzstoffe und Konservierungsmittel enthalten.
Bereiten Sie Ihrem Hund also ausschließlich frische oder frisch aufgetaute, gekochte Erbsen zu. Beim Kochen bitte kein Salz verwenden und das Gemüse nicht würzen.
Hund & Erbsen: Vorsicht vor Blähungen
Wie alle Hülsenfrüchte können Erbsen beim Hund Blähungen verursachen. Achten Sie darauf, dass Sie Erbsen nur in Maßen verfüttern, damit Ihr Hund das Gemüse gut verdauen kann und keine zu großen Luftmengen im Verdauungstrakt entstehen. Übrigens: Je häufiger der Hund Erbsen frisst, desto mehr gewöhnt sich der Magen-Darm-Trakt daran und es kommt seltener zu unangenehmen Blähungen. Am besten geben Sie Ihrem Hund das Gemüse also regelmäßig, aber immer in kleinen Portionen.
Gemüse für Hunde von A bis Z:
- Avocados für Hunde
- Auberginen für Hunde
- Blumenkohl für Hunde
- Bohnen für Hunde
- Brokkoli für Hunde
- Champignons für Hunde
- Fenchel für Hunde
- Gurken für Hunde
- Ingwer für Hunde
- Karotte für Hunde
- Kartoffel für Hunde
- Knoblauch für Hunde
- Kohlrabi für Hunde
- Kürbis für Hunde
- Linsen für Hunde
- Mais für Hunde
- Paprika für Hunde
- Radieschen für Hunde
- Rosenkohl für Hunde
- Rote Beete für Hunde
- Sellerie für Hunde
- Spargel für Hunde
- Spinat für Hunde
- Tomaten für Hunde
- Wirsing für Hunde
- Zucchini für Hunde
- Zwiebel für Hunde