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Hunde und Brokkoli: Vorsicht, Blähungen!

Hund mit Brokkoli im Maul

Brokkoli, auch Broccoli oder Sprossenkohl genannt, ist ein leckeres Gemüse, das eng mit dem Blumenkohl verwandt ist. Aber ist Brokkoli auch für Hunde gesund? Was Sie bei der Zubereitung von Brokkoli für Hunde beachten müssen, erfahren Sie in dieser Übersicht.

von Kristin Barling

am aktualisiert

Dürfen Hunde Brokkoli fressen?

Ja, kleine Mengen des Gemüses sind erlaubt. Aufgrund seiner blähenden Wirkung kann es beim Verzehr von größeren Mengen Brokkoli allerdings zu Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall kommen. Wenn Ihr Hund einen empfindlichen Magen hat und zu Blähungen neigt, sollten Sie auf Brokkoli im Hundefutter verzichten.

Dürfen Hunde rohen Brokkoli fressen?

Wie bei anderen Kohlsorten auch, führt Brokkoli insbesondere im rohen Zustand zu Blähungen. Verfüttern Sie ihn daher auf keinen Fall roh an Ihren Hund.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Wie kann man gekochten Brokkoli für Hunde zubereiten?

Ob als Snack für zwischendurch oder als Gemüsebeilage beim Barfen: In gekochter Form sind geringe Mengen des schmackhaften Gemüses für Hunde erlaubt. Damit das Futter für Ihren Vierbeiner gut verträglich ist, dünsten Sie den Brokkoli in etwas Wasser. Beim Garen des Gemüses sollte nur wenig Wasser verwendet werden, damit die Vitamine erhalten bleiben. Alternativ können Sie Brokkoli für den Hund im Dampfgarer zubereiten. Für eine bessere Verträglichkeit, pürieren Sie den gegarten Brokkoli. Verwenden Sie bei der Zubereitung kein Salz oder andere Gewürze, da diese für Hunde gefährlich sein können.

Ist Brokkoli für Hunde gesund?

Die grünen Sprossen sind für jede Fellnase eine wertvolle Ergänzung auf dem Speiseplan. Herrchen und Frauchen können dem treuen Gefährten zwei- oder dreimal in der Woche wenige Röschen des Gemüses geben. Brokkoli ist reich an Vitaminen und versorgt den Hund mit vielen gesunden Nährstoffe. Besonders wichtig für das Familienmitglied sind diese Inhaltsstoffe:

  • Vitamin B 1 hat vielfältige Aufgaben wie das Ankurbeln des Energiestoffwechsels und die Förderung eines gesunden Wachstums.
  • Zink hilft dem Immunsystem, widerstandsfähig zu bleiben, und lindert Entzündungen.
  • Vitamin C unterstützt das Immunsystem und hat eine positive Wirkung auf Zähne und Knochen.
  • Eisen ist für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich und wirkt sich auf die Blutbildung aus.
  • Riboflavin (Vitamin B2) beeinflusst den Stoffwechsel des Hundes und sorgt für gesündere Atemwege.
  • Vitamin B 6 unterstützt die natürliche Funktion des Nervensystems.
  • Provitamin A (Beta Carotin) wirkt sich positiv auf Haut und Schleimhäute aus.

Gemüse für Hunde von A bis Z

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