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Pflegeleichte Hunde: Eine Bulldogge

Pflegeleichte Hunde für Anfänger sind eher gemütlich

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Pflegeleichte Hunde für Anfänger: Unsere Top 10

von Carina Petermann

am aktualisiert

Jedes Tier in der Obhut des Menschen braucht Liebe und Fürsorge. Pflegeleichte Hunde für Anfänger sind trotzdem ideal, um mit einem Hund das erste Mal zu leben.

Selbstverständlich haben alle Hunderassen Bedürfnisse. Doch es gibt Vierbeiner, die leicht zu pflegen und trainieren sind, weniger Auslauf benötigen oder nur selten bellen und sabbern. Sie eignen sich nicht nur als Anfängerhunde, sondern auch als ideale Begleiter für Senioren und Kinder.

Zunächst einmal sollte klar sein, dass die Adoption oder der Kauf eines Hundes immer wohl durchdacht sein sollte. Ein Hund ist ein Lebewesen, das immer ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit, Pflege, Auslastung und Zuneigung braucht. Wir schauen in diesem Artikel trotzdem einmal genau, welche pflegeleichten Hunde für Anfänger geeignet sind.

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist der Familienhund schlechthin und eignet sich wirklich als pflegeleichter Hund für Anfänger. Er ist freundlich ausgeglichen und sehr gut erziehbar. Das Fell des Labrador ist kurz und dadurch leicht zu bürsten.

Der Bewegungsdrang des Labradors ist mäßig. Er benötigt allerdings keine extreme Auslastung.

Pflegeleichte Hunde für Anfänger: Labrador Retriever
Pflegeleichte Hunde für Anfänger: Labrador Retriever ©Chiemsee2024 / Pixabay

Golden Retriever

Auch diese Rasse ist geradezu perfekt für Familien und Anfänger. Der Golden Retriever ist sanftmütig, intelligent und freundlich. Er liebt Spaziergänge und Spielzeit mit Herrchen und Frauchen, braucht davon aber nicht übermäßig viel.

Das einzige, was beim Golden Retriever etwas aufwändiger ist, ist das tägliche Bürsten. Das Fell neigt zum Verfilzen. Aber mit einer intensiven Schmuseeinheit kombiniert ist das Bürsten auch ganz einfach.

Pflegeleichte Hunde für Anfänger: Golden Retriever
Pflegeleichte Hunde für Anfänger: Golden Retriever ©Rodolphe_SGT / Pixabay
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Cavalier King Charles Spaniel

Der Cavalier King Charles Spaniel ist wie sein Name schon sagt ein echter Kavalier. Dieser stets freundliche kleine Hund kann sich problemlos an verschiedene Lebensstile anpassen und sowohl im Seniorenhaushalt als auch in der aktiven Großfamilie leben.

Zuhause ist er ruhig, unauffällig und veranstaltet fast niemals Kläff-Konzerte. Die Erziehung des Cavalier King Charles Spaniels gestaltet sich dank seines ausgeglichenen Wesens als sehr leicht.

Als idealer Begleithund sucht der Cavalier King Charles Spaniel täglich die Nähe seiner Halter und freut sich über ausgiebige Streicheleinheiten. Auch sein längeres Fell sollte täglich durchgekämmt werden, damit es schön seidig bleibt.

Pflegeleichte Hunde Cavalier King Charles Spaniel
Pflegeleichte Hunde: Der Cavalier King Charles Spaniel © Shutterstock

Berner Sennenhund

Dieser sanfte Riese liebt die Gesellschaft seiner Familie und braucht daher durchaus einiges an Aufmerksamkeit. Dank seiner großen Intelligenz und seines ausgeglichenen Wesens ist er aber sehr leicht zu erziehen. Da er keinen großen Jagdinstinkt hat und sehr an seiner sozialen Gruppe hängt, müssen sich Halter keine Sorgen machen, dass er ausbüchsen könnte.

Dennoch braucht der Berner Sennenhund viel Auslauf und auch die Pflege seines Fells ist nicht zu vernachlässigen.

Pflegeleichte Hunde Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund © Shutterstock

Deutsche Dogge

Trotz ihrer enormen Größe ist die Deutsche Dogge ein relativ pflegeleichter Hund. Sie ist ein unheimlich sanfter und ruhiger Molosser, der selbst in einer Wohnung glücklich werden kann. Die Deutsche Dogge ist zwar ein aktiver Hund, braucht aber nicht Unmengen an Bewegung, und auf Hundesport sollte aufgrund ihrer Größe ohnehin verzichtet werden.

Der Great Dane bellt sehr selten, haart wenig und braucht kaum Fellpflege. Allerdings ist diese Dogge sehr anhänglich und will am liebsten immer bei Herrchen und Frauchen sein.

Pflegeleichte Hunde Deutsche Dogge
Pflegeleichte Hunde: Die Deutsche Dogge © Shutterstock

Italienisches Windspiel

Dieser sehr kleine, italienische Windhund ist unheimlich sanft und freundlich. Er hat nur ein moderates Bedürfnis nach Bewegung und kann sehr gut in einer Wohnung leben. Er bindet sich sehr stark an seine Halter, kann aber mit genügend Training auch für kurze Abstände alleine bleiben.

Das Italienische Windspiel bellt nur sehr wenig und sein kurzes Fell braucht kaum Aufmerksamkeit.

Pflegeleichte Hunde Italienisches Windspiel
Italienisches Windspiel © Shuttertock

Mastiff

Der beeindruckende Mastiff kann zwar bis zu 100 Kilogramm wiegen, ist aber in seinem Inneren ein ruhiger und sanfter Hund. Er ist keine Klette, eher unsportlich und wird beim Spielen schnell müde. Sein Jagdinstinkt ist praktisch kaum vorhanden und auch Fremden gegenüber ist er in der Regel gleichgültig.

Dennoch steckt auch im Mastiff ein kleines Sensibelchen, das nicht gerne über lange Zeiträume von seiner Familie getrennt ist.

Pflegeleichte Hunde Mastiff
Der Mastiff © Shutterstock

Mops

Nicht umsonst trifft man auch in Deutschlands Großstädten immer öfter den Mops an. Dieser kleine, freundliche und witzige Molosser ist der perfekte Wohnungshund. Er ist ein intelligenter Hund ohne Jagdtrieb und aufgeschlossen gegenüber Fremden. Der Mops bellt wenig und reißt nie aus.

Dieser kleine Vierbeiner hat nur wenig Bewegungsdrang und braucht keine großen Wanderungen, um glücklich zu sein. Doch er bindet sich sehr eng an seine Familie und liebt es, mit ihr zu schmusen und zu spielen.

Pflegeleichte Hunde Mops
Kleiner pflegeleichter Hund: Der Mops ​​​​​​© Shutterstock

Neufundländer

Obwohl er zu den großen Hunderassen gehört, kann sich der Neufundländer mit seiner zurüchaltenden Art auch an ein Leben in der Wohnung gewöhnen. Glücklicher ist er natürlich auf dem Land. Doch er bellt wenig und verfällt nicht in Zerstörungswut. Dank seines ausgezeichneten Gehorsams ist er leicht zu trainieren und eignet sich für Anfänger.

Pflegeleichte Hunde Neufundländer
Der Neufundländer © Shutterstock

Shar-Pei

Der ausgeglichene Shar-Pei hat einen unabhängigen Charakter und ist sehr autonom und anpassungsfähig. Sind seine Halter eher ruhig, passt er sich mit seiner entspannten Art dem nur gerne an. Bei der Erziehung sollte seine Familie allerdings konsequent vorgehen.

Seine Falten brauchen keine besondere Pflege, sollten aber immer im Auge behalten werden. Der Shar-Pei verliert nur wenig Fell. 

Pflegeleichte Hunde Shar-Pei
Der Shar-Pei © Shutterstock

Was sind pflegeleichte Hunde?

Grundsätzlich aber gibt es einige Hunde, die leichter zu halten sind als andere. Zum Beispiel weil ihr Fell weniger Pflege braucht, sie weniger haaren, eher gemütliche Zeitgenossen und leicht zu trainieren sind. Unabhängige Vierbeiner werden weniger oft Ihre Nähe suchen oder können etwas länger alleine bleiben als anschmiegsame Schoßhunde.

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