Himbeeren sind schon lange als Heilmittel bekannt, Himbeerblättertee wird bei Frauenleiden eingesetzt. Die roten Früchtchen sind eine Schwester der Brombeere, gehören zu den Rosengewächsen und haben viele positive Eigenschaften. Sie wurden schon früher als Heilmittel eingesetzt. Dabei lassen sie sich als Tee und Frucht verwenden.
Darf der Hund Himbeeren essen?
Hunde sind zwar vorwiegend Fleischfresser, dennoch ist immer wieder zu beobachten, dass sie ab und zu gerne Obst und Gemüse naschen. Manche Hunde pflücken sich selbst Himbeeren vom Strauch. Manche Früchte wie z.B. Trauben sind für Hunde giftig. Himbeeren können bedenkenlos gefüttert werden. Sie sind reich an Vitamin C sind und enthalten Mineralstoffe wie Kalium.
Sind Himbeeren gesund für Hunde?
Die Himbeeren selbst haben bei Gelenkschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden eine positive Wirkung. In ihnen sind Ellagsäure und Anthocyanine enthalten, die beide Krebs mindernde Eigenschaften haben. Sie sind besonders für ältere Hunde gut geeignet. Profitieren können auch Hunde, die eine Tumorerkrankungen haben oder sie schon überstanden haben. Himbeeren sind mit Calcium (40 mg), Magnesium (30 mg) und Vitamin C (25 mg) eine gute Futterergänzung für Hunde.
Sind Himbeeren für trächtige bzw. schwangere Hündinnen schädlich?
Bei trächtigen Hündinnen kann der Teeaufguss samt Kräutern im letzten Drittel der Trächtigkeit die Geburt erleichtern. Zudem unterstützt er den Milchfluss und wirkt sich positiv beeinflussend auf die Läufigkeit aus. Himbeeren haben eine zyklusregulierende Wirkung und können eine Scheinschwangerschaft vermindern.
Wie viele Himbeeren dürfen Hunde fressen?
So gesund die Himbeeren auch sind, sollen sie natürlich keine Hauptnahrung für Hunde sein. Diese ist nach wie vor das Fleisch. Aber Himbeeren sind eine sehr gute Nahrungsergänzung, die am besten frisch verfüttert werden. Sie können, besonders beim Barfen, gut unter das Futter gemischt werden. Hunde können die Beeren im Garten auch frisch vom Strauch naschen. Um Himbeeren haltbar zu machen, können sie eingefroren oder getrocknet werden. Vor dem Verfüttern müssen eingefrorene Himbeeren aufgetaut werden.
Wie dem Hund Himbeeren füttern?
- Die Himbeeren sollten nicht gespritzt sein. Das kann bei Hunden zu Durchfall oder Erbrechen führen. Wer die Möglichkeit hat, in seinem Garten einen Himbeerstrauch zu pflanzen, sollte sie nutzen. In dem Fall besteht dann die Sicherheit, dass es keine gespritzten Himbeeren sind.
- Obst aus dem Handel sollte erst gut abgewaschen werden.
- Bei Himbeersträuchern am Waldrand ist noch Vorsicht geboten, da sie mit dem Fuchsbandwurm infiziert sein könnten.
- Bei Hunden mit einem empfindlichen Magen können zu viele Himbeeren zu Durchfall führen. Generell werden die Früchte von Hunden aber sehr gut vertragen.
Obst für Hunde von A bis Z
- Ananas für Hunde
- Apfel für Hunde
- Aprikose für Hunde
- Bananen für Hunde
- Cranberries für Hunde
- Erdbeeren für Hunde
- Feigen für Hunde
- Granatapfel für Hunde
- Hagebutten für Hunde
- Heidelbeeren für Hunde
- Johannisbeeren für Hunde
- Kirschen für Hunde
- Kiwis für Hunde
- Mandarinen für Hunde
- Mango für Hunde
- Melone für Hunde
- Orange für Hunde
- Pfirsich für Hunde
- Pflaumen für Hunde
- Pomelo für Hunde
- Preiselbeeren für Hunde
- Wassermelone für Hunde
- Weintrauben für Hunde
- Zitronen für Hunde