Orangen gehören zu den beliebtesten Früchten. Die sonnengereiften Südfrüchte mit der knalligen Färbunng schmecken sowohl pur als auch als Saft und sind vor allem zum Frühstück und als gesunder Snack zwischendurch beliebt. Wir Menschen schätzen Sie insbesondere als echte Vitaminbomben, denn der hohe Gehalt an Vitamin C ist ein echter Booster für das Immunsystem.
Aber dürfen auch Hunde Orangen essen? Wir erklären, welche Nährstoffe genau in Orangen enthalten sind, und was Herrchen und Frauchen beachten müssen, wenn sie ihrem Hund Orangen oder Orangensaft geben möchten.
Darf mein Hund Orangen essen?
Ja, Orangen sind für Hunde sehr gesund. Die Früchte versorgen den Körper mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralien. Die folgenden Nährstoffe sind in besonders hohen Mengen in Apfelsinen enthalten:
- Vitamin C stärkt die Immunabwehr des Hundes.
- Kalium, Kalzium und Magnesium unterstützen Nerven, Knochen und Gelenke.
- Beta-Carotin wirkt blutdrucksenkend und stärkt Haut und Fell.
- Vitamin B6 und Vitamin B12 tragen zu einem gesunden Energiestoffwechsel bei.
Wieviel Orange dürfen Hunde fressen?
Wer seinem Hund Orange füttern möchte, sollte darauf achten, dass die Früchte komplett reif sind. Das lässt sich am besten überprüfen, indem der Halter selbst ein Stück probiert. Ist das Fruchtfleisch saftig und süßlich, kann es dem Hund ohne Bedenken angeboten werden. Wie alle Zitrusfrüchte enthalten Orangen allerdings viel Säure und sollten daher nur in Maßen gefüttert werden.
Der Hund sollte daher maximal eine Apfelsine essen. Größere Mengen können aufgrund der Säure zu Verdauungsbeschwerden, Durchfall oder Erbrechen führen. Am Füttern eignen sich besonders unbehandelte Orangen. Aber generell sollten die Früchte vor der Fütterung stets gründlich geschält und sämtliche Kerne entfernt werden, damit der Hund keine Giftstoffe wie etwa die in Kernen enthaltene Blausäure aufnimmt.
Dürfen Hunde Orangensaft trinken?
Alternativ zur ganzen Frucht können Orangen auch vor der Fütterung püriert oder zu Saft verarbeitet werden. Orangenpüree und Orangensaft haben den Vorteil, dass die Bioverfügbarkeit höher ist. Das bedeutet, dass die enthaltenen Nährstoffe vom Hund besser aufgenommen werden können. So profitiert die Fellnase optimal von den enthaltenen Vitaminen und Nährstoffen. In pürierter Form lässt sich das Obst zudem auch gut unter das Futter mischen wenn der Hund pure Früchte verschmäht.
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