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Hunde und Obst: Dürfen sie Himbeeren naschen?

Hund will Himbeeren aus Korb essen

Sind Himbeeren für Hunde gut, schlecht oder sogar giftig? Hunde sind Fleischfresser, dennoch ist immer wieder zu beobachten, dass sie ab und zu gerne Obst und Gemüse naschen. Manche Hunde pflücken sich selbst Himbeeren vom Strauch. Manche Früchte wie z.B. Trauben sind für Hunde giftig. Himbeeren können bedenkenlos gefüttert werden. Sie sind reich an Vitamin C sind und enthalten Mineralstoffe wie Kalium.

von Carina Petermann

am aktualisiert

Himbeeren für Hunde in Kürze

Himbeeren sind schon lange als Heilmittel bekannt, Himbeerblättertee wird bei Frauenleiden eingesetzt. Trächtige Hündinnen profitieren ebenfalls vom dem Teeaufguss, es können auch die Kräuter mit verfüttert werden. Himbeeren haben eine positive Wirkung auf Gelenkschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden.

Himbeeren und trächtige bzw. schwangere Hündinnen

Himbeeren sind eine Schwester der Brombeere, gehören zu den Rosengewächsen und haben viele positive Eigenschaften. Sie wurden schon früher als Heilmittel eingesetzt. Dabei lassen sie sich als Tee und Frucht verwenden. Bei trächtigen Hündinnen kann der Teeaufguss samt Kräutern im letzten Drittel der Trächtigkeit die Geburt erleichtern. Zudem unterstützt er den Milchfluss und wirkt sich positiv beeinflussend auf die Läufigkeit aus. Himbeeren haben eine zyklusregulierende Wirkung und können eine Scheinschwangerschaft vermindern.

Sind Himbeeren gesund für Hunde?

Die Himbeeren selbst haben bei Gelenkschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden eine positive Wirkung. In ihnen sind Ellagsäure und Anthocyanine enthalten, die beide Krebs mindernde Eigenschaften haben. Sie sind besonders für ältere Hunde gut geeignet. Profitieren können auch Hunde, die eine Tumorerkrankungen haben oder sie schon überstanden haben. Himbeeren sind mit Calcium (40 mg), Magnesium (30 mg) und Vitamin C (25 mg) eine gute Futterergänzung für Hunde.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Wieviele Himbeeren dürfen Hunde fressen?

So gesund die Himbeeren auch sind, sollen sie natürlich keine Hauptnahrung für Hunde sein. Diese ist nach wie vor das Fleisch. Aber Himbeeren sind eine sehr gute Nahrungsergänzung, die am besten frisch verfüttert werden. Sie können, besonders beim Barfen, gut unter das Futter gemischt werden. Hunde können die Beeren im Garten auch frisch vom Strauch naschen. Um Himbeeren haltbar zu machen, können sie eingefroren oder getrocknet werden. Vor dem Verfüttern müssen eingefrorene Himbeeren aufgetaut werden.

Wie Sie dem Hund Himbeeren füttern

  • Die Himbeeren sollten nicht gespritzt sein. Das kann bei Hunden zu Durchfall oder Erbrechen führen. Wer die Möglichkeit hat, in seinem Garten einen Himbeerstrauch zu pflanzen, sollte sie nutzen. In dem Fall besteht dann die Sicherheit, dass es keine gespritzten Himbeeren sind.
  • Obst aus dem Handel sollte erst gut abgewaschen werden.
  • Bei Himbeersträuchern am Waldrand ist noch Vorsicht geboten, da sie mit dem Fuchsbandwurm infiziert sein könnten.
  • Bei Hunden mit einem empfindlichen Magen können zu viele Himbeeren zu Durchfall führen. Generell werden die Früchte von Hunden aber sehr gut vertragen.

Obst für Hunde von A bis Z 

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