Ob süß oder sauer: Im Sommer darf Obst nicht fehlen. Insbesondere diese Früchte sind sehr beliebt, auch bei Hunden, dabei können sie sehr gefährlich werden.
Dürfen Hunde Kirschen essen?
Ja, Hunde dürfen Kirschen generell essen, sollten darauf aber besser verzichten. Während das Fruchtfleisch von Kirschen in geringen Mengen für Hunde nicht schädlich ist, gibt es mehrere Teile der Kirsche, die gefährlich sein können:
- Stein (Kern): Kirschkerne enthalten Blausäure (Cyanid), die für Hunde giftig ist. Das Verschlucken eines Kirschkerns kann auch zu einer Verstopfung im Verdauungstrakt führen.
- Stängel und Blätter: Diese Teile der Kirsche enthalten ebenfalls Blausäure und sollten vermieden werden.
- Zucker: Kirschen enthalten viel Zucker, was bei Hunden zu Verdauungsproblemen und in größeren Mengen zu Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen wie Diabetes führen kann.
Wenn dein Hund aus Versehen eine kleine Menge Kirschfleisch ohne Kern gegessen hat, ist dies in der Regel unbedenklich. Achte jedoch darauf, dass dies nicht zur Gewohnheit wird und halte Kirschen und andere potenziell schädliche Lebensmittel außerhalb der Reichweite deines Hundes.
Sind Kirschen für Hunde giftig?
Das Fruchtfleisch von Kirschen ist für Hunde unbedenklich. Allerdings lauert in den süßen Früchten eine Gefahr: der Kirschkern. Kirschkerne enthalten nämlich Cyanid bzw. Blausäure. Dabei handelt es sich um eine giftige Substanz, die bei Beschädigung des Kerns aus dem Kirschkern austritt.
Blausäure kann bei übermäßigem Verzehr Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Speicheln oder sogar Atemnot hervorrufen. Verzehrt der Hund größere Mengen Blausäure, kann es auch zu schwereren Vergiftungssymptomen kommen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund nur entkernte Kirschen geben. Halten Sie Ihren Hund außerdem davon ab, bei Spaziergängen Kirschen unter einem Baum aufzusammeln und zu fressen, da der Kern beim Kauen meist beschädigt wird.
Hund hat Kirschen gefressen: Was tun?
Wenn der Hund Kirschen mit Stein gefressen hat, ist dies nicht unbedingt ein Grund zur Panik. Je nach Größe, Gewicht und Gesundheitszustand des Hundes sind größere Mengen Blausäure erforderlich, um eine Vergiftung hervorzurufen. Treten allerdings typische Symptome einer Blausäure-Vergiftung auf – insbesondere Erbrechen, Atemnot und Krämpfe – suchen Sie sofort einen Tierarzt auf!
Obst für Hunde von A bis Z
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