Bananen sind perfekt als kleiner Snack für unterwegs, immerhin bringen sie ihre eigene "Verpackung" gleich mit. Aber auch sonst ist die Banane ein echtes Superfood. Sie liefern wertvolle Energie für unseren Körper durch die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe und unterstützen durch Kalium, Magnesium und Vitamin B6 unseren Eiweißstoffwechsel.
Kein Wunder, dass sich viele Hundehalter fragen, ob sie ihren Vierbeinern Bananen als Snack oder Ergänzung zur Ernährung anbieten können. In diesem Artikel untersuchen wir, ob Hunde Banane essen dürfen, welche Vorteile und Risiken dies birgt und wie man diese Südfrüchte richtig in ihre Ernährung integriert.
Dürfen Hunde Bananen fressen?
Hunde dürfen generell Bananen essen, vorzugsweise reife Früchte. Es sollten durch den hohen Zucker- und Kaliumgehalt nicht zu viele Bananen füttern! Bananen können sich positiv bei Krankheiten im Magen-Darm-Trakt auswirken
Banane für den Hund: Vorteile
Bananen sind nicht nur für Menschen gesund, sondern können auch unseren Hunden einige nützliche Nährstoffe bieten. Hier schauen wir uns die wichtigsten Vorteile an:
Bananen enthalten eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe, die auch für Hunde von Vorteil sein können. Dazu gehören:
- Vitamin B6
- Vitamin C
- Ballaststoffe
- Kalium
- Magnesium
Diese Inhaltsstoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit von Hunden bei, unterstützen die Verdauung und fördern das Immunsystem.
Bananen sind reich an natürlichen Zuckern wie Glukose, Fruktose und Saccharose. Diese liefern schnelle Energie und eignen sich hervorragend als Snack für aktive Hunde oder während eines langen Spaziergangs.
Banane für Hunde: Risiken
Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Risiken, die beim Füttern von Banane berücksichtigt werden sollten. Eine falsche oder übermäßige Fütterung kann gesundheitliche Probleme hervorrufen.
Zwar enthalten Bananen Ballaststoffe, die die Verdauung fördern, doch eine zu große Menge kann beim Hund zu Verstopfungen führen. Es ist empfohlen, nur eine begrenzte Menge pro Woche zu füttern.
Der hohe Gehalt an natürlichen Zuckern in Bananen kann problematisch sein, besonders für Hunde, die anfällig für Übergewicht sind oder bereits Diabetes haben. Moderation ist hier das Schlüsselwort.
Wie viel Banane darf der Hund bekommen?
Um die Vorteile zu nutzen und die Risiken zu minimieren, sollte man einige Richtlinien beachten:
- Bei der Menge gilt: weniger ist mehr. Zu viele Bananen können bei Hunden zu Verstopfung führen.
- Die Menge an Bananen sollte an die Größe und das Gewicht des Hundes angepasst werden.
- Kleine Hunde sollten nur wenige Stücke bekommen, mittelgroße und größere Hunde können pro Woche bis zu zwei Bananen bekommen. Dies hilft, eventuelle Verstopfungen zu vermeiden und die Energiezufuhr im Rahmen zu halten.
- Bananen eignen sich hervorragend als Belohnung während des Trainings. Sie sind leicht mitzunehmen und können ohne weiteres unterwegs angeboten werden.
Ist Bananenschale für Hunde giftig?
Die Schale einer Banane enthält viele Pestizide und ist schwer verdaulich. Daher sollte die Banane immer geschält und in kleine Stücke geschnitten serviert werden.
Bananen für Hunde: Hausmittel gegen Durchfall
In Bananen sind Ballaststoffe enthalten. Dadurch können sie Hunden mit Verdauungsproblemen helfen. Besonders positiv können sich die Bananen auswirken, wenn der Hund Durchfall hat. Wie beim Menschen auch, können Bananen hier die Verdauung unterstützen und zu normalem Stuhlgang verhelfen.
Allerdings gilt es bei der Fütterung von Bananen auch etwas Vorsicht walten zu lassen. In ihnen ist Kalium enthalten. Falls der Hund zu viele Bananen frisst, kann es durch zu viel Kalium dazu führen, dass die Herzmuskelreaktion nachlässt. Das allerdings passiert erst, wenn die Bananen so viele waren, dass der Hund davon schon Verstopfung hat und dem Tierarzt vorgestellt werden musste.
Machen Bananen Hunde dick?
Bananen sollten bei übergewichtigen Hunden nur sehr spärlich eingesetzt werden. Im Zweifel ist es immer gut, die Gabe von Bananen mit dem Tierarzt abzusprechen. Wenn der Mensch eine Banane isst, kann der Hund ab und an ein Stückchen abhaben. Besser wäre es aber, die Banane püriert ins Futter zu geben. Generell sollten Bananen nie ein Ersatz für Hundefutter darstellen, sondern lediglich hin und wieder eine Ergänzung.
Hunden reife und pürierte Bananen füttern
Hunde sollten nur wirklich reife Bananen bekommen. Diese sind an ihrer dunkelgelben Schale mit braunen Flecken erkennbar. Um dem Hund die Banane zu füttern, sollte sie püriert werden. Gemischt mit Quark und einem Klecks Honig wird der Hund ganz begeistert über die Leckerei sein.
Im Sommer lässt sich die Mischung sogar zu einem Hunde-Eis, damit er sich an heißen Tagen abkühlen kann. Nicht nur Menschen lieben Eis an heißen Tagen. Bananen sollten wie jedes Obst oder Gemüse für Hunde püriert werden, da Hunde die Zellulose nicht selbst aufspalten können. Sie können püriertes Obst leichter verdauen.
Obst für Hunde von A bis Z
- Ananas für Hunde
- Apfel für Hunde
- Aprikose für Hunde
- Cranberries für Hunde
- Erdbeeren für Hunde
- Feigen für Hunde
- Granatapfel für Hunde
- Hagebutten für Hunde
- Heidelbeeren für Hunde
- Himbeeren für Hunde
- Johannisbeeren für Hunde
- Kirschen für Hunde
- Kiwis für Hunde
- Mandarinen für Hunde
- Mango für Hunde
- Melone für Hunde
- Orange für Hunde
- Pfirsich für Hunde
- Pflaumen für Hunde
- Pomelo für Hunde
- Preiselbeeren für Hunde
- Wassermelone für Hunde
- Weintrauben für Hunde
- Zitrone für Hunde