Quark ist ein beliebtes Lebensmittel, das nicht nur für Menschen gesund ist, sondern auch für Hunde von Vorteil sein kann. Allerdings ist es wichtig zu wissen, wie man Quark sicher in die Ernährung eines Hundes integriert, um potenzielle Risiken zu minimieren.
In diesem Ratgeber werden wir auf die entscheidenden Fragen eingehen, ob Hunde Quark essen dürfen, welche Vorteile und Risiken damit verbunden sind und wie man Quark am besten in ihre Ernährung einbezieht.
Dürfen Hunde Quark essen?
Für Hunde sind Milch sowie die meisten Milchprodukte wie Käse oder Joghurt nicht immer geeignet. Das liegt daran, dass die Tiere an einer Laktoseunverträglichkeit leiden. Da Hersteller den Quark mehrfach säubern, enthält dieser jedoch kaum Laktose (Milchzucker). Insofern ist Quark nicht nur ungefährlich für Hunde, sondern sie können ihn in kleinen Mengen sogar täglich bekommen. Die Milchspeise ist grundsätzlich gut verträglich.
Allerdings sollte Quark niemals die Hauptnahrungsquelle eines Hundes sein und er sollte nur als gelegentliche Leckerei betrachtet werden. Vermeiden Sie generell auch Quark mit Zusatzstoffen: Wählen Sie natürlichen, ungesüßten Quark ohne Zusatzstoffe für Ihren Hund.
Quark für den Hund: Vorteile
Quark kann sich positiv auf die Gesundheit des Haustieres auswirken. Das liegt daran, dass es den Stoffwechsel ankurbelt und auch die Darmtätigkeit aktiviert. Außerdem versorgt es die Muskeln mit den benötigten Vitaminen und Mineralstoffen. Beim Verspeisen der Mahlzeit ist zudem die Ausschüttung des Glückshormons (Dopamin) gesteigert, sodass sich Ihr treuer Freund einfach tierisch gut fühlt.
Weitere Vorteile von Quark für Hunde:
Proteinquelle: Quark ist eine ausgezeichnete Proteinquelle, die zur Erhaltung der Muskelmasse und zur Unterstützung eines gesunden Immunsystems beiträgt.
Calcium: Der Calciumgehalt in Quark ist wichtig für die Knochengesundheit von Hunden, insbesondere für Welpen und ältere Hunde.
Probiotika: Quark enthält Probiotika, die die Darmgesundheit unterstützen können.
Darf der Hund Quark: Risiken
Allerdings kann das Füttern von Quark auch einige Nachteile bzw. Risiken mit sich bringen:
Übergewicht: Quark hat einen hohen Proteingehalt, aber auch einen beträchtlichen Fettgehalt. Wenn es in großen Mengen gefüttert wird, kann dies zu Gewichtszunahme und Übergewicht führen.
Allergien: Wie bei jedem neuen Lebensmittel besteht die Möglichkeit, dass ein Hund allergisch darauf reagiert. Beobachten Sie daher Ihren Hund nach dem Verzehr von Quark auf Anzeichen von allergischen Reaktionen.
Quark für Hunde: Wie viel ist in Ordnung?
Wie viel Quark ist für Hunde empfehlenswert? Das Haustier darf ein bis zwei Esslöffel Quark am Tag zu sich nehmen. Die Speise schmeckt vielen Tieren als Beimischung im regulären Futter oder als Snack zwischendurch.
Leckere Rezepte mit Quark für Hunde
Wer seinem Tier eine Freude machen möchte, gibt diesem etwas von der proteinreichen Speise. Besonders gut schmeckt dem Hund Quark mit Leinöl. Diese Mischung hat den Vorteil, dass sie reich an gesunden Fettsäuren ist. Fettsäuren unterstützen das Immunsystem des Lieblings. Auch Quark mit Ei ist für den Hund eine ausgezeichnete Wahl. Das liegt daran, dass die eiweißreiche Mahlzeit den Stoffwechsel in den Zellen verbessert. Wenn Sie möchten, können Sie auch Reis, Bananen oder Haferflocken in die cremige Masse geben. Ihr Hund ist bestimmt davon begeistert.
Eine ausgewogene Mahlzeit ist für Hunde wichtig. Aus diesem Grund ist es sinnvoll die folgenden Dinge bei der Fütterung mit Quark zu beachten:
- Mischen Sie die Speise unter das Trockenfutter
- Quark mit Apfel ist gut für die Zähne und den Darm
- Das Milchprodukt ist mit Karotten gut für Haut und Fell
- Quark ist zusammen mit Kürbisstückchen ein leichter Snack, der gut für übergewichtige Fellnasen ist
- Spargel in Kombination mit Quark ist gut für die Nieren