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Hund vor Birnen-Teller

Darf mein Hund Birnen essen?

von Nina Brandtner

am aktualisiert

Im folgenden Ernährungsratgeber wollen wir der Frage nachgehen, ob Hunde Birnen fressen sollten und wenn ja, in welchen Mengen.

Birnen, wie anderes Obst und Gemüse, sind reich an Mineralstoffen wie Calcium und Kalium. Aus diesem Grund eignet sich die Frucht auch für unsere Fellnasen.

Da die Birne eine entwässernde Wirkung hat, ist bei übermäßigem Genuss allerdings Vorsicht geboten. Wenn der Vierbeiner zu viel an Birnen nascht, kann es bei Ihrem Liebling zu einem Flüssigkeitsverlust kommen.

Dürfen Hunde Birne essen?

Hunde dürfen Birnen grundsätzlich verspeisen. Die Früchte enthalten viele Mineralstoffe, die den Vierbeiner-Körper in seiner Funktion unterstützen. Vom übermäßigen Verzehr ist allerdings abzuraten, da die Birne entwässernd und abführend wirkt. Die Frucht ist besonders für empfindliche Hundemägen ideal

Wie viel Birnen können Hunde fressen?

Die individuellen Bedürfnisse des Tieres sind bei der Fütterung aber natürlich nicht zu vernachlässigen. Da Birnen, wie viele andere Obstsorten auch, entwässernd wirken, ist die Frucht für Fellnasen mit Nierenproblemen wenig empfehlenswert. Außerdem wirkt ein zu starker Verzehr der Frucht bei den Fellnasen abführend und ihr Vierbeiner kann Durchfall bekommen.

Tipp: Als Leckerli ist die Birne eine gute Wahl. Die Frucht enthält neben Kalium und Calcium auch Phosphor, Eisen und Vitamine der B-Gruppe. Ebenso steckt Kieselsäure in der Birne, die eine positive Wirkung auf die Haut des Tieres hat.
In angemessenen Mengen sind Birnen für Hunde überaus gesund© Shutterstock

Sind Birnen für Hunde gesund?

Birnen beugen bei dem besten Freund des Menschen einer Übersäuerung des Magens vor. Für alle Fellnasen, die keine Äpfel mögen, ist die Frucht daher eine gute Alternative. Aufgrund der Gerbstoffe in der Birne mildert die Obstsorte Entzündungen und Übersäuerungen. Außerdem ist die Frucht reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern.

Wer dem Liebling mehrmals in der Woche wenige Stücke der Frucht reicht, unterstützt die Gesundheit. Obst und Gemüse sollten in der Ernährung jedes Vierbeiners eine Rolle spielen. Die Mineralstoffe und Gerbstoffe der Birne haben verschiedene Effekte auf den Körper. Zu diesen gehören:

  • Die Kieselsäure strafft die Haut und das Bindegewebe
  • Das Fell des Vierbeiners glänzt und wirkt gesünder
  • Mit Eisen wird einer Blutarmut vorgebeugt
  • Das Nervensystem des Begleiters wird durch Phosphor gestärkt
  • Das Calcium stärkt die Zähne und Knochen
  • Mit Kalium wird der Stoffwechsel angeregt

Dürfen Hunde Nashi-Birne essen?

Die Nashi-Birne ist bei uns Menschen sehr beliebt und eignet sich als roge Beigabe für Salate oder in Nachspeisen. Auch Hunde dürfen sie fressen.

Dabei gilt das gleiche wir für europäische Birnen: Zu viel Süße kann zu Problemen führen. Sollte ein Hund bereits an Übergewicht oder Diabetes leiden, sollten Nashi-Birnen nur selten und wenn, dann in kleinen Mengen ins Futter kommen.

Obst für Hunde von A bis Z

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