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Darf der Hund Haselnüsse essen oder ist das gefährlich?

Haselnüsse

Haselnuss: Hund darf sie nur in Maßen fressen

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Haselnüsse gehören zu den beliebtesten Nüssen. Sie sind in nahezu jeder Nussmischung enthalten, denn die kleinen, braunen Nüsse sind lecker und gesund. Doch darf auch der Vierbeiner eine Nuss genießen oder kann Haselnuss Hunden schaden?

von Kristin Barling

am aktualisiert

Haselnuss für Hunde in Kürze

Haselnüsse sind reich an Vitaminen, Eiweiß, Kalzium, B-Vitaminen und essenziellen Fettsäuren. Das klingt gesund – aber dürfen Hunde Haselnüsse essen? Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Wegen ihrem hohen Fettgehalt sind die Nüsse für Hunde aber nur in kleinen Mengen geeignet. Außerdem können Haselnüsse auch beim Hund Allergien auslösen.

Fettreiche Haselnuss: Hund darf sie in Maßen fressen

Für viele Hunde ist die schmackhafte Haselnuss ein ganz besonderes Leckerli. Doch Haselnüsse zählen nicht nur zu den beliebtesten Nüssen, sondern auch zu den kalorienreichsten: Mit einem Fettgehalt von 60 % stellt die Verwandte der Walnuss ihre nussige Konkurrenz locker in den Schatten. Allerdings handelt es sich bei dem hohen Anteil um hochwertige, ungesättigte Fettsäuren. Diese benötigt der Hundekörper für zahlreiche essenzielle Vorgänge, wie Stoffwechsel, Zellbildung oder Gehirnfunktionen.

Nährwerte der Haselnuss: Hund wird mit Vitaminen versorgt

Neben dem hohen Fett- und Kaloriengehalt enthalten Haselnüsse gesunde Vitamine. Die B- und E-Vitamine dieser Nusssorte sind wichtig für die Nahrungsverwertung und die Energiegewinnung. Davon profitieren besonders Nerven und Muskeln des Vierbeiners. Grundsätzlich ist die Nuss für Hunde also gesund.

Dennoch sind Haselnüsse kein bedenkenloser Snack für Vierbeiner.

Vorsicht vor Allergien durch Haselnuss: Hund kann allergisch reagieren

Die kleine, runde Nuss löst überdurchschnittlich häufig Allergien aus. Das gilt für den Menschen ebenso wie für den Vierbeiner. Sie wird von den meisten Hunden gut vertragen, doch bei manchen Vierbeinern kann sie gesundheitliche Probleme bzw. Allergien auslösen. Testen Sie deshalb zunächst mit einer einzigen Nuss oder einigen zerstoßenen Krümeln, ob Ihr Hund Haselnuss verträgt. Zeigt der Hund keine Beschwerden, können Sie die Portion langsam vergrößern.

Reagiert der Hund allergisch auf Haselnüsse, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

Nüsse und Hunde

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