Werbung

Das Mikrobiom des Hundes
© Iryna Imago / Shutterstock

Die faszinierende Welt des Mikrobioms beim Hund und die Wirkung auf sein Wohlbefinden

von Philipp Hornung

Am veröffentlicht

Normalerweise schenken wir dem Hundedarm kaum Beachtung – es sei denn, er funktioniert nicht richtig. Tatsächlich aber ist das Darmmikrobiom von Hunden eine höchst faszinierende Angelegenheit.

Für die Mehrzahl der Herrchen und Frauchen könnte diese Erkenntnis vieles auf den Kopf stellen: Ihr geliebter Vierbeiner besitzt nicht nur ein Gehirn, sondern beinahe gleich zwei davon! Und die zweite wichtige Schaltstelle im Hundekörper befindet sich ausgerechnet im Darm. 

Forschende haben herausgefunden, dass das sogenannte Darmmikrobiom des Hundes eine zentrale Rolle für sein Wohlbefinden und seine Gesundheit spielt. Denn es ist verantwortlich für zahlreiche wichtige Funktionen – von der Stimmung bis hin zu seinen natürlichen Abwehrkräften

Was ist das Darmmikrobiom?

Beim Darmmikrobiom handelt es sich um ein im Verdauungstrakt von Hunden angesiedeltes sehr komplexes Ökosystem, bestehend aus Billionen von Mikroorganismen. Dabei gilt: Je ausgeglichener das Verhältnis dieser Mikroorganismen ist, desto vorteilhafter ist es für das gesamte Wohlbefinden des Hundes.

Ein ausgeglichenes Mikrobiom beeinflusst direkt die Verdauung, die natürlichen Abwehrkräfte und auch generell das allgemeine Wohlbefinden des Tieres.

Das Darmmikrobiom: Ein zweites Gehirn im Hundebauch

Man könnte sich das Mikrobiom wie eine lebendige Großstadt vorstellen, die sich im Darm eines Hundes befindet. Dabei hat in dieser mikroskopisch kleinen Gemeinschaft jeder Mikroorganismus eine wichtige und sehr spezielle Aufgabe: Bestimmte Bakterien helfen beispielsweise, die wertvollen Nährstoffe aus der Nahrung herauszufiltern. Andere produzieren dagegen Vitamine, die ebenfalls für das Wohlbefinden des Hundes unerlässlich sind.

Aus diesen Gründen ist das Mikrobiom bei Hunden so faszinierend: Denn es steuert zahlreiche wichtige Prozesse im Körper – und zwar in Eigenregie.

Jedes Hunde-Mikrobiom ist einzigartig

Interessanterweise unterscheidet sich das Mikrobiom von Hunden, ähnlich wie bei uns Menschen, von Tier zu Tier. Es gibt keine zwei Hunde mit dem gleichen Mikrobiom im Darm!

Die mikroskopisch kleine Großstadt im Hundedarm entwickelt sich im Laufe eines Lebens kontinuierlich weiter. Dabei wird die Gemeinschaft von Mikroorganismen durch verschiedene Faktoren wie Ernährung, Umwelt, Lebensstil und Gene beeinflusst und verändert sich. Und das wiederum ist eine sehr gute Nachricht für alle Herrchen und Frauchen. 

Denn somit hat man als Halter die Möglichkeit, das Mikrobiom seines Hundes aktiv zu unterstützen und positiv zu beeinflussen. Wir haben es in der Hand, unseren Vierbeinern nachhaltig etwas Gutes zu tun!

Das Darmmikrobiom: Ein Verbündeter in Sachen Hundegesundheit

Verdauung und Nährstoffaufnahme

Ein gesundes Darmmikrobiom fördert eine optimale Verdauung und Nährstoffaufnahme. Die Bakterien im Darm des Hundes helfen, die Nahrung bestmöglich zu zersetzen und wichtige Nährstoffe freizusetzen, die der Körper braucht. 

Ein ausgewogenes Mikrobiom kann somit helfen, Verdauungsstörungen vorzubeugen und das gesamte Wohlbefinden des Hundes positiv beeinflussen.

Tipps zur Förderung eines gesunden Mikrobioms

Die richtige Ernährung

Wie bei uns Menschen sind auch bei unseren vierbeinigen Freunden Ballaststoffe essentiell für ein gesundes Mikrobiom.

Inzwischen gibt es aber auch Hundenahrung, die das Darmmikrobiom von Hunden gezielt fördern. Produkte wie die PURINA ONE® Dog-Reihe unterstützen das Mikrobiom des Hundes durch hochwertige Inhaltsstoffe und innovative Formeln, die von Tierärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurden. So können beispielsweise die enthaltenen Zuckerrübenschnitzel dabei helfen, gute und schlechte Bakterien im Hundedarm in die Balance zu bringen. Bereits nach 21 Tagen sind erste positive Ergebnisse sichtbar.

Gesunde Lebensgewohnheiten fördern

Regelmäßige Bewegung und Stressreduktion sind ebenfalls wichtig für ein gesundes Mikrobiom bei Hunden. Bewegung fördert die Durchblutung des Verdauungstraktes, während ein stressfreies Umfeld das Wohlbefinden des Vierbeiners unterstützt.

Herrchen und Frauchen können die Gesundheit Ihres geliebten Vierbeiners optimal unterstützen indem sie regelmäßig seinen Tierarzt konsultieren.

Mehr Ratschläge zu...

Was halten Sie von diesem Ratgeber?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?