Johannisbeeren für Hunde – Hui oder Pfui?

Rote und schwarze Johannisbeeren wachsen in vielen Gärten, finden sich aber auch beim Spaziergang in der Natur. Für Hunde sind die Beeren verlockend, denn aufgrund ihrer Größe lassen sie sich direkt vom Strauch pflücken. Giftig sind Johannisbeeren für Hunde nicht – also probieren Sie doch gleich mal aus, ob Ihrem Vierbeiner die kleinen Früchte schmecken.
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am 16.07.20, 16:20 aktualisiert
Johannisbeeren für Hunde in Kürze
Johannisbeeren haben einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn Sie sie in geringen Mengen füttern, haben Sie eine positive Wirkung.
Johannisbeeren als gesunder Snack für Hunde
Die im Saft der Johannisbeere enthaltenen Vitamine unterstützen den Stoffwechsel und beugen oxidativem Stress vor. Insbesondere der Vitamin C Gehalt der roten und schwarzen Johannisbeere ist sehr hoch. Das lebenswichtige Vitamin C unterstützt die Abwehrkräfte des Hundes und beugt Krankheiten vor. Weitere enhaltene Nährstoffe sind B-Vitamine, Kalzium und Mineralstoffe. Außerdem sollen Johannisbeeren als Hausmittel gegen leichten Durchfall helfen.
Rote und schwarze Johannisbeeren dem Hund füttern
Sie können Ihrem Hund sowohl rote als auch schwarze Johannisbeeren füttern. Zerdrücken Sie frische Johannisbeeren mit einer Gabel oder mit dem Stabmiser und mischen Sie sie den Beerenbrei unter das Hundefutter. Sie können die Beeren auch als Snack zwischendurch füttern. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Johannisbeeren mit süßem Obst zu mischen, da viele Hunde den säuerlichen Geschmack pur nicht mögen.

Können Johannisbeeren Hunden schaden?
Bei gesunden Hunden sind keine Nebenwirkungen von Johannisbeeren bekannt. Trotzdem sollte Ihr Hund die kleinen Beeren nur in Maßen genießen, da es bei größeren Mengen zu Verdauungsproblemen kommen kann. Da Johannisbeeren harntreibend wirken, sind sie nicht zur Fütterung von Hunden mit Nieren- oder Blasenbeschwerden geeignet, da größere Mengen zur Erhöhung der Kalziumwerte im Blut und einer höheren Belastung der Nieren führen können
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