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Dürfen Hunde Granatapfel essen?

Darf mein Hund Granatapfel essen?

von Kristin Barling

am aktualisiert

Süß-sauer und sehr gesund: Der Granatapfel hat den Ruf des Superfoods. Gern teilen wir das mit unseren Lieblingen, oder? Aber dürfen Hunde Granatapfel essen?

Der Granatapfel gilt mit seiner hohen Nährstoffdichte als wahres Superfood. Futtermittelhersteller haben die Vorteile der saftigen roten Kerne längst entdeckt, sodass die Früchte Bestandteil vieler Hundefuttersorten sind.

Dennoch sind sich viele Hundehalter unsicher, ob es in Ordnung ist, ihrem Vierbeiner auch mal etwas von einem frischen Granatapfel abzugeben. Wir erklären, ob das eine gute Idee ist oder nicht.

Dürfen Hunde Granatapfel essen?

Ist vom Granatapfel die Rede, sind meistens die saftigen Granatapfelkerne gemeint. Anders als andere Obstsorten enthalten die Kerne des Granatapfels keine Blausäure. Somit können Granatapfelkerne von Hunden bedenkenlos verzehrt werden. Der Rest des Granatapfels, sprich das weiße Fleisch zwischen den Kernen und die feste Schale, sollten nicht mit verfüttert werden, da er säuerlich schmeckt und für den Hund schwer bekömmlich ist.

Granatapfel für Hunde: Eine gesunde Ergänzung

Granatäpfel gehören zu den sogenannten Superfoods, weil sie so viele verschiedene Nährstoffe in hoher Konzentration enthalten. Man sagt ihnen eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und in der Vorbeugung von Krebserkrankungen, Tumoren und Geschwüren nach.

Klinische Studien, die sich mit der Wirkung von Granatapfel auseinander gesetzt haben, bestätigen die wertvollen Inhaltsstoffe und die positive Wirkung auf die Gesundheit.

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Hund und Granatapfel: Wertvolle Inhaltsstoffe

Die Liste der positiven Inhaltsstoffe des Granatapfels für den Hund ist beeindruckend lang:

  • Folsäure ist wichtig für einen gesunden Stoffwechsel.
  • Vitamin C stärkt das Immunsystem.
  • Antioxidantien bekämpfen freie Radikale und beugen Tumoren vor.
  • Ballaststoffe tragen zu einer gesunden Verdauung bei.
  • B-Vitamine unterstützen das Nervensystem und den Stoffwechsel.
Granataepfel
Granatäpfel sind auch für Hunde gesund - Geografika / Shutterstock

Hunde und Granatapfel: Wie viel ist wirklich gut?

Große Mengen Granatapfelkerne können beim Hund ebenso wie beim Menschen Bauchschmerzen verursachen, da die enthaltenen Tannine bei empfindlichen Mägen Magenverstimmungen hervorrufen können. Hunde sollten Granatapfel daher nur in kleinen Mengen fressen.

Die reifen, roten Kerne können Sie direkt pur füttern oder unter das Hundefutter mischen. Auch beim Barfen können Granatapfelkerne als pflanzliche Beilage gefüttert werden.

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