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Katze mit Rosen

Sind Rosen für Katzen giftig?

© AllaSaa / Shutterstock

Sind Rosen giftig für Katzen?

von Stefanie Gräf

am aktualisiert

Die Rose gilt als Königin der Blumen und stehen für die Liebe. Aber was, wenn deine Katzen Rosen liebt und sie mal probiert? Wir klären, ob das ein Problem ist.

Kaum eine andere Blume fasziniert uns so sehr wie die edle Rose. Egal, ob tiefrot, gelb oder ein zartes Weiß – wer mit einer Rose oder gar einem ganzen Strauß beschenkt wird, der freut sich garantiert. Immerhin gilt die Rose ja auch als das Sinnbild der Liebe. Für viele Hobbygärtner sind eigene Rosenstöcke im Garten auch optisch ein Highlight.

Nur was, wenn ein Kätzchen bei dir herumstromert und sich zu sehr für die Rosen interessiert? Dann macht man sich schnell mal Sorgen um den Stubentiger. Die zentrale Frage ist dann: Sind Rosen giftig für Katzen?

Sind Rosen für Katzen giftig? 

Tatsächlich sollte man sich als verantwortungsbewusster Tierhalter lieber einmal mehr fragen, ob eine Pflanze möglicherweise schädlich für meine Fellnase ist. Zahlreiche Pflanzen, von denen man es nicht erwartet hätte, sind sogar teilweise hochgiftig. Aber wie steht es eigentlich um die Rose?

Bei Rosen ist die Frage ob giftig oder ungiftig ganz eindeutig zu beantworten - Rosen sind generell nicht giftig für Katzen. Allerdings sind sie trotzdem nicht ganz ungefährlich für die Samtpfoten.

Verletzungen durch Rosen bei Katzen

Keine Rose ohne Dornen. Die meisten Rosensorten besitzen Dornen und die sind meist das eigentliche Problem. Denn die Dornen der Rosen können deiner Katze schlimme Verletzungen zufügen, wenn sie diese unglücklicherweise frisst.

Im Garten halten sich Katzen meistens fern von Rosensträuchern. Anders ist das jedoch, wenn Rosen zu Hause als Deko auf dem Tisch oder auf dem Schrank stehen. Viele Katzen untersuchen die Rosen dann ganz gerne mal genauer. Es besteht dann ebenfalls die Gefahr, dass die Katze an der Pflanze knabbert oder mit ihr spielt. Dabei kann es passieren, dass dein Stubentiger eine oder mehrere Dornen verschluckt.

Du solltest Rosen also am besten an einen Ort stellen, wo deine Katze keinen Zutritt hat. Vielleicht hilft es auch, deine Samtpfote mit einem anderen Spielzeug abzulenken. Wenn sie besonders auf das Pflanzengrün „steht“, biete deiner Katzen Katzengras als Alternative an.

Katze im Rosengarten

Dornen können weh tun© Natalya Derkach / Shutterstock
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Welche Rosen sind giftig für Katzen?

Keine Regel ohne Ausnahme. Auch wenn Rosen grundsätzlich nicht giftig für Katzen sind, so besteht dennoch durchaus eine gewisse Vergiftungsgefahr. Rosen, die für den Verkauf gezüchtet werden, behandelt man oft während ihrer gesamten Wachstumsphase mit Chemie – und zwar:

  • Mittel, die das Wachstum verbessern (Düngemittel)
  • Pflanzenschutzmittel gegen Pilze, Blattläuse und andere Schädlinge
  • Unkrautbekämpfungsmittel

Da Rosen nicht zum Verzehr gedacht sind, werden diese Chemiekeulen oft etwas großzügiger verwendet. Das wiederum kann bei deiner Katze zu Vergiftungen führen.

 

Katze frisst Rose: Anzeichen einer Pestizid-Vergiftung

Meist führt die Aufnahmen der Pestizide bei einer Katze nur zu einer leichten Vergiftung. Diese zeigt sich durch Durchfall und Erbrechen. Trotzdem solltest du auch dann nicht zögern, Rücksprache mit deinem Tierarzt zu halten.

Achte also am besten generell darauf, dass Rosen stets außerhalb der Reichweite deiner Katze sind! So kannst du den Anblick deiner Rosen genießen und brauchst dir keine Sorgen um deinen Stubentigers zu machen! 

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