Bengal

Foto: erwachsene Katze der Rasse Bengal
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Foto: erwachsene Katze der Rasse Bengal
© LElik83 / Shutterstock

Diese Katze verdreht Ihnen sowohl mit ihrer Schönheit, als auch mit ihrer sprühenden Energie den Kopf. Sie verbindet Anmut mit Eleganz und lässt damit niemanden kalt. Sie werden den Eindruck haben, sie hätten einen kleinen Wohnzimmerleoparden - und zwar nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern auch aufgrund ihres Charakters. Man muss sich darauf einstellen, mit einem kleinen Wirbelwind zusammenzuleben, wenn man sich eine Bengalkatze anschafft. Sie leben gern in Ruhe und Frieden? Dann lassen Sie lieber die Finger von dieser Katze, denn mit ihr würden Sie Ihr blaues Wunder erleben! Wenn Sie allerdings dazu bereit sind, sich auf ihren stürmischen Charakter einzulassen, dann werden Sie jede Menge Spaß mit diesem kleinen Leoparden haben und es erwarten Sie stundenlanges Spielen und Lachanfälle!

Von einem Tierexperten bestätigt
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Lebenserwartung

Die Rasse Bengal hat eine Lebenserwartung zwischen 10 und 16 Jahren

Charakter

Größe (ausgewachen)

Katze Ungefähr 35 cm
Kater Ungefähr 35 cm

Gewicht

Katze Zwischen 4 und 6 kg
Kater Zwischen 5 und 7 kg
Fellfarbe
Braun
Felltyp
Kurz
Augenfarbe
Grün
Blau
Gelb

Kaufpreis

Die Rasse Bengal kostet zwischen 800€ und 4000€

Gut zu wissen

Die Bengalkatze ist eine hybride Rasse, das heißt, sie ist aus einer Kreuzung zwischen einer Wild- und einer Hauskatze hervorgegangen. Es gibt mehrere Generationen (von F1 bis F5), aber die Generationen F1 bis F3 werden bei Wettbewerben nicht zugelassen. Sehr interessanter Fakt: Die Leopardkatze (aus dem Osten des indischen Subkontinents) soll für die Forschung über Leukämie bei Katzen verwendet worden sein. Sie scheint gegen diese Krankheit immunisiert zu sein, welche bei Katzen normalerweise tödlich verläuft. Im Laufe der Hybridisierung konnten Forscher die Genetik des Immunsystems nachvollziehen.

Weitere Details zur Rasse Bengal

Ursprünge und Geschichte der Rasse Bengal

Schon seit sehr langer Zeit hegt der Mensch eine gewisse Faszination für Wildkatzen. 1963 entschloss sich eine Frau namens Jean S. Mill dazu, eine Hauskatze mit einer Wildkatze zu kreuzen, nämlich mit einer Leopardkatze. Der Name „Bengalkatze“ wurde der neuen Rasse gegeben, um an die Ursprungsregion der Wildkatze zu erinnern. Das Ziel der Zucht war es, eine sanfte, sympathische Katze zu erhalten, die aber ein herausragendes Äußeres wie das eines Leoparden oder eines Jaguars haben sollte. Jean Mill bekam 8 hybride Weibchen von der Universität in Davis (Kalifornien), welche für die Forschung zu Leukämie bei Katzen verwendet worden waren. Es wurden noch viele weitere Kreuzungen mit verschiedenen Rassen vorgenommen (zum Beispiel mit der Ägyptischen Mau und der Burma-Katze), und zwar vor allem, um Inzucht zu vermeiden. Die Rasse, wie wir sie heute kennen, geht auf die 1980er Jahre zurück, genauer gesagt auf das Jahr 1985, in dem Jean Mill einen ihrer Schützlinge bei einem Wettbewerb präsentierte. Die Bengalkatze wurde natürlich sehr erfolgreich und die TICA erkannte sie im darauffolgenden Jahr direkt als eigenständige Rasse an.

Preis einer Bengal-Katze

Im Schnitt kostet ein Bengal-Kätzchen aus einer Zucht zwischen 800 € und 4000 €. Die Preise variieren häufig je nach Abstammungslinie, Zucht, Alter und Geschlecht.

Man muss durchschnittlich 40 € im Monat einplanen, um den Bedürfnissen der Bengalkatze gerecht zu werden. Dieses Budget umfasst eine hochwertige Ernährung sowie alle Kosten, die anfallen, um sie bei guter Gesundheit zu halten.

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Häufige Fragen

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