Perserkatze

#39

Top-Rassen von Wamiz

Perserkatze
Erwachsene Perserkatze © Shutterstock

Unter allen langhaarigen Katzenrassen ist die Perserkatze zweifellos die bekannteste und beliebteste. Bei ihrem Anblick denkt man unweigerlich an Adel und Bourgeoisie: Sowohl mit ihrem Aussehen, als auch mit ihrem Auftreten bringt dieses niedliche Fellknäuel schon seit seiner Kreation vor ca. 300 Jahren Klein und Groß zum Träumen. Diese Rasse ist das Ergebnis einer aufwendigen Zucht und nicht auf natürlichem Wege entstanden. Diese Zucht hat zur Entstehung der heutigen rassetypischen Eigenschaften geführt. Die Perserkatze braucht den Menschen, um zu überleben - sowohl als Rasse, als auch als einzelnes Individuum, denn sie benötigt Tag für Tag aufwendige Pflege und besondere Aufmerksamkeit.

Wichtige Informationen

Perserkatze: Lebenserwartung :

7

20

12

15

Charakter :

Ruhig Intelligent

Felltyp :

Nackt Kurz Lang

Geschichte

Ihre genaue Herkunft ist mit der Zeit in Vergessenheit geraten. Heute weiß man, dass die Rasse sehr alt ist und schon bei den allerersten Katzenausstellungen dabei war. Die Türkisch Angora gilt als ihre Vorfahrin. Sie soll aus dem heutigen Iran oder der Türkei stammen, also dem Gebiet, das früher das antike Persien war. Ihr Name kommt natürlich von ihrem vermuteten Ursprungsland. Die ersten Katzen, mit langem Fell, die im 17. Jahrhundert von Persien aus nach Europa kamen, waren allerdings keine Perser, sondern vielmehr Türkisch Angoras. Es waren britische Züchter, die die schönsten Exemplare unter diesen langhaarigen Katzen (die man in England damals einfach nur „Longhair“ nannte) ab dem 19. Jahrhundert mit British Shorthairs und/oder anderen europäischen Rassen kreuzten. Das Ziel dabei war es, eine Katze mit dem langen Fell der „Longhair“ zu erhalten, die jedoch von runden Formen geprägt sein sollte. Die Rasse ist also durch die strenge Zucht von Züchtern entstanden, die einen präzisen Körperbau erlangen wollten, der zur damaligen Zeit neu und völlig einzigartig sein sollte. Daher wird die Perserkatze als künstlich entstandene Rasse angesehen.

Auch wenn die Rassestandards sich seit der offiziellen Anerkennung der Rasse nur sehr wenig verändert haben, ähnelt die Perserkatze, die wir heute kennen, der aus dem 19. Jahrhundert nur noch sehr wenig. Im Laufe der Zeit und durch die Zucht der Liebhaber der Rasse sind ihre typischen Züge bis ins Extreme ausgefeilt worden. Der Kopf ist immer runder geworden, die Ohren kleiner, die Augen größer, die Schnauze flacher,... Und zwar insbesondere in den USA. 1930 haben die Amerikaner die „Peke-Face“, eine Varietät mit einer Schnauze, die so flach wie möglich ist, erschaffen. Leider geht dies mit mehr Atem- und Augenproblemen einher. Noch heute gibt es einen Streit zwischen den Züchtern des britischen und denen des amerikanischen Typs.

Aussehen der Perserkatze

  • Perserkatze
    Perserkatze

    Größe

    Katze : Zwischen 30 und 35 cm

    Kater : Zwischen 30 und 35 cm

    Die Perserkatze wächst bis zu einem Alter von 1 bis 2 Jahren.

    Perserkatze: Gewicht

    Katze : Zwischen 3 und 4 kg

    Kater : Zwischen 3 und 5 kg

    Fellfarbe

    Felltyp

    Augenfarbe

    Blau
    Grün
    Gelb
    Braun

    Aussehen

    Die Perserkatze hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ihr Körper ist von kurzen Linien geprägt (Cobby). Sie ist gedrungen und massiv gebaut, mit starken Knochen und einer kräftigen Muskulatur. Im Profil betrachtet bildet ihr Körper ein Quadrat, aber mit abgerundeten Linien! Ihre Beine sind kurz, gerade und stabil. Der Schwanz dieser Katze ist eher kurz, proportional zum Rest des Körper und mit sehr viel Fell bedeckt. Ihr Fell ist das längste, das bei Katzen mit langem Haarkleid existiert: Es kann bis zu 20 cm lang sein! Das Fell ist am gesamten Körper lang, mit einer Mähne am Hals, die sich bis unter den Bauch fortsetzt und einer üppigen Unterwolle, die ihrem feinen und sehr seidigen Fell mehr Volumen verleiht.

    Der Kopf sitzt auf einem kurzen, kräftigen Hals und ist fest zwischen den Schultern verankert. Er ist besonders charakteristisch. Der Schädel ist rund und massiv. Er ist kuppelförmig und mit ausgeprägten, kräftigen Wangen, Kiefern und Kinn versehen. Die Nase ist flach und weist einen deutlichen Stop auf. Ihr Ohren sind klein, abgerundet und stehen auf dem Schädel deutlich auseinander. Der Oberkopf ist mit dichtem Fell bedeckt. Ihre Augen sind rund, sehr groß und stehen weit auseinander. Ihre Farbe ist intensiv und hell.

    Es gibt zwei verschiedene Typen von Perserkatzen, die sich anhand der Form ihres Schädels unterscheiden lassen. Die traditionelle Perserkatze, die auch als „Doll-Face“ (Dt.: Puppengesicht) bezeichnet wird, hat ein runderes Profil. Sie sieht den ersten Katzen dieser Rasse ähnlicher. Der zweite Typ, die „Peke-Face“ wurde vor Kurzem in den USA entwickelt. Bei ihr ist das Gesicht deutlich flacher, und Kinn, Nase und Stirn liegen auf derselben vertikalen Linie.

    Gut zu wissen

    Das Fell ist bei dieser Rasse ein extrem wichtiges Kriterium. Im Prinzip sind alle Fellfarben möglich, aber manche Katzenzuchtvereine haben bestimmte Farben zu eigenständigen Rassen erklärt.

    Perserkatzen mit einfarbigem, mehrfarbigem, Schildpatt-, Tabby- oder Smoke-Fell bezeichnet man als „Classic“. Bei bestimmten Farben handelt es sich um eine gesonderte Varietät: die Blau, Tortie, Weiß, Black Smoke,... Bei jeder Varietät gibt es verschiedene Anforderungen an die Augenfarbe.

    Colourpoint-Perserkatzen, welche das Siamkatzen-Gen haben, werden in manchen Regionen der Welt als Himalayan bezeichnet.

    Wenn das Fell nur an seiner Spitze gefärbt ist, und zwar zu höchstens zu 1/8 seiner Gesamtlänge, dann nennt man die Fellfarbe „Shell“. Wenn das Fell „Silver Shell“ heißt, der helle Teil der einzelnen Haare also silberfarben ist, so spricht man von einer Chinchilla. Die Chinchilla-Perserkatze ist eine eigenständige Rasse, die wiederum „Silver“ oder „Golden“ sein kann und auch die Fellfarbe „Tipping Shadded“ mit einschließt, bei der die Haare zu 1/3 oder weniger gefärbt sind. Neben der Fellfarbe unterscheidet sich diese Perserkatzen-Varietät von anderen auch dadurch, dass sie kleiner ist und charakteristische, smaragdgrüne Augen hat. Ihre Schnauze ist auch etwas weniger flach. Ihre Fortpflanzung ist besonders, da Paarungen von Chinchilla-Persern miteinander dazu führen, dass das Shell-Tipping bei den Kätzchen verschwindet und nur die helle Fellfarbe verbleibt.

    Die Cameo-Perserkatze, deren Fellfarbe als „Red Silver Shadded“ oder „Red Silver Shell“ bezeichnet wird, ist eine Rasse aus den USA. In Europa wird sie als Varietät der Chinchilla-Perserkatze angesehen.

    Charakter

    • 66%

      Anhänglich

      Sie kann stundenlang auf dem Schoß oder zumindest ganz in der Nähe ihrer Menschen herumliegen. Diese Katze wird gern gestreichelt, aber nicht zu viel, und nur, wenn sie gerade Lust dazu hat.

    • 33%

      Verspielt

      Sie spielt gern, aber ihr Körperbau schränkt ihr Jagdtalent eindeutig ein. Dadurch ist sie aber beim Spielen durch ihre Gesichtsausdrücke noch niedlicher!

    • 100%

      Ruhig

      Das ruhige Naturell wird seit der Entstehung der Rasse von den Züchtern weiter gefördert. Dieser Charakterzug wird noch zusätzlich durch die physischen Eigenschaften dieser Rasse verstärkt, die sich nicht mit intensiver körperlicher Aktivität vereinen lassen.

    • 100%

      Intelligent

      Sie ist sehr intelligent und analysiert alles, was um sie herum geschieht. Manchmal scheint sie sogar ihre Menschen zu beurteilen, deren Handlungen ihr nicht immer logisch erscheinen.

    • 66%

      Scheu

      Ihr manchmal distanziertes Verhalten kann den Eindruck erwecken, dass sie Angst vor Fremden hat. In Wirklichkeit ist es aber die Veränderung, die sie stört. Wenn man ihr Zeit lässt, damit sie sich daran gewöhnen kann, kann sie durchaus sehr gesellig werden.

    • 66%

      Unabhängig

      Diese Katze braucht zwar ihre Menschen, aber sie liebt auch ihre eigene Routine und muss nicht unbedingt immer bei allen Aktivitäten der Familie dabei sein.

      Verhalten der Perserkatze

      • 33%

        Gesprächig

        Sie ist nicht sehr redselig und verständigt sich lieber durch Blicke.

      • 33%

        Sportlich

        Man muss jeden Tag mit ihr spielen, aber die Spielsessions können ruhig kurz und nur mäßig intensiv sein.

      • 33%

        Ausreißer

        Sie bleibt lieber zu Hause.

      • 100%

        Gierig

        Sie kann sehr verfressen sein, weshalb man besonders gut auf ihre Ernährung achten muss, um Übergewicht zu vermeiden!

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        Geselligkeit

        • 66%

          Perserkatze und Katzen

          Die Anwesenheit einer anderen Katze mit quirligem Charakter könnte der Perserkatze missfallen. Sie kann aber auch sehr tolerant sein und ihre neue Gefährtin akzeptieren, sofern man ihr Zeit und Raum lässt, sich an diese zu gewöhnen.

        • 66%

          Perserkatze und Hunde

          Ohne behaupten zu wollen, dass diese Katze keine Hunde mögen würde, muss man schon sagen, dass das Risiko groß ist, dass ihr Temperament nicht mit der überschwänglichen Persönlichkeit vieler Hunde zusammenpasst. Man muss die Tiere einander auf angemessene Art vorstellen und die Hunderasse mit Bedacht wählen.

        • 66%

          Perserkatze mit Kindern

          Wenn die Kinder ihre Ruhephasen respektieren und sanft mit ihr umgehen, mag sie ihre Gesellschaft und spielt sogar mit ihnen, wenn die Spiele nicht zu turbulent ausfallen.

        • 100%

          Geeignet für Senioren

          Diese Katze ist perfekt für ruhige Menschen geeignet! Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass sie täglich ziemlich viel Pflege erfordert und ihre künftigen Besitzer genug Zeit haben und dazu in der Lage sein müssen, diese gewissenhaft durchzuführen.

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          Preis einer Perserkatze

          Eine Perserkatze kann zwischen 400 € und 2.000 € kosten. Ihr Preis variiert je nach dem Geschlecht, dem Alter bei der Adoption, der Herkunft der Elterntiere, der Konformität mit dem Rassestandard, etc. In der Regel sind die Weibchen etwas teurer als die Männchen. Als monatliches Budget muss man ca. 50 € einplanen, und manchmal auch noch mehr. Der größte Kostenfaktor sind die Besuche beim Haustierfrisör. Auch die überaus hochwertige Ernährung und die Kosten für den Tierarzt machen einen großen Teil dieses Budgets aus.

          Fellpflege der Perserkatze

          Die Pflege einer Perserkatze ist sehr aufwendig. Ihr feines Haar und ihre üppige Unterwolle verknoten sich leicht und können sogar verfilzen, wenn man das Fell nicht gut genug pflegt. Tägliches Bürsten schützt vor solchen unerwünschten Problemen. Regelmäßiges Baden mit anschließendem Trocknen mithilfe eines Föns kann manchmal erforderlich sein, um ausgefallene Haare zu entfernen und dem Fell wieder mehr Volumen zu verleihen. Es wird so auch weicher und sieht wieder schöner aus. Das Schneiden oder Scheren des Fells sind weitere Möglichkeiten, das Fell dieser Katze zu pflegen. Man kann damit entweder ihre runden Formen noch zusätzlich betonen oder die tägliche Fellpflege erleichtern. Auch bei Haarproblemen kann dies Abhilfe schaffen.

          Abgesehen von ihrem Fell erfordern auch ihre Augen und Ohren besondere Pflege. Die großen Augen tränen in der Regel mehr als bei anderen Katzen und man muss daran denken, sie jeden Tag zu reinigen, um Infektionen der Augen oder der Hautfalten zwischen den Augen und der Nase zu vermeiden. Die kleinen Ohren tendieren dazu, viel Ohrenschmalz zu bilden. Wenn man sie mit einem trockenen Tuch oder einer Reinigungslösung für die Ohren reinigt, kann man so Ohrenentzündungen verhindern. Ein Gespräch mit einem Tierarzt kann Aufschluss darüber geben, wie oft man diese Pflegemaßnahmen vornehmen muss.

          Haarausfall

          Bei so viel Fell ist es nur logisch, dass man auch viel davon auf seinem Sofa vorfindet!

          Ernährung der Perserkatze

          Man muss umso mehr auf die Qualität der Nahrung und die enthaltenen Nährstoffe, den Verlauf des Fressens und des Kauens mit ihrer sehr kurzen Schnauze, deren Auswirkungen auf ihre Zähne, die Menge an Futter, die die Katze braucht, usw. achten, um die Katze bei guter Gesundheit zu halten. Außerdem kann das Tier so sein Idealgewicht halten und sein Fell bleibt weich und ist damit leichter zu pflegen. Es ist auch wichtig, sie zum Trinken zu animieren. Die Verwendung eines interaktiven Fressnapfes und Trinkbrunnens ist für die Perserkatze empfehlenswert, denn so nimmt sie ihre Nahrung langsamer auf und wird zugleich auch physisch und mental gefordert. Auf diese Weise lässt sich auch Übergewicht vermeiden.

          Gesundheit der Perserkatze

          Perserkatze: Lebenserwartung

          Aufgrund der problematischen Gesundheit der großen Mehrheit der Katzen dieser Rasse liegt das Durchschnittsalter vermutlich bei zwischen 12 und 15 Jahren.

          Robust

          Bei kaltem, feuchtem Wetter oder bei Schnee ist diese Katze nicht gut geschützt; genauso wenig bei Hitze. Ihr Fell verknotet sich zu leicht oder speichert die Hitze zu sehr. Außerdem ermöglicht ihre kleine Nase ihr oft keine ausreichende Atmung, um zu kalte Luft aufzuwärmen oder große Hitze zu ertragen. Ihre großen Augen leiden unter Wind oder Trockenheit, usw... Ihr Platz ist also definitiv drinnen, in einem kontrollierten Klima.

          Neigt zu Übergewicht

          Ihre Statur, Genetik und ihr nicht allzu aktives Temperament können dazu führen, dass sie zu Übergewicht neigt. Ihre Ernährung erfordert daher besonders viel Aufmerksamkeit.

          Perserkatze: Krankheiten

          • Polyzystische Nierenerkrankung: genetisch bedingte, autosomal-dominante Erkrankung, die sehr häufig bei Perserkatzen auftritt. Dabei sind die Nieren betroffen und es kann ab einem Alter von ca. 7 Jahren zu einer Niereninsuffizienz kommen. Es gibt einen Test zur Diagnose und manche Züchter arbeiten daran, Abstammungslinien zu erschaffen, in denen diese Krankheit nicht vorkommt
          • Hypertrophe Kardiomyopathie: Krankheit, die zu Herzinsuffizienz führt
          • Peritoneal-perikardiale Hernie: die Verschiebung von Organen aus dem Bauchraum in den Bereich, in dem sich das Herz befindet
          • Progressive Retinaatrophie: Diese Krankheit ist erblich bedingt und verursacht von den ersten Lebensmonaten an einen Verlust des Sehvermögens. Derzeit wird daran geforscht, welches Gen oder welche Gene diese Krankheit auslösen, um einen Gentest zur Diagnose entwickeln zu können
          • Hornhautnekrose: Erkrankung der Hornhaut, die vor allem bei Katzen und insbesondere bei Perserkatzen auftritt
          • Blasenentzündungen und -steine: Erkrankungen der Harnwege
          • Portosystemischer Shunt: Krankheit, bei der die Blutversorgung der Leber gestört ist und es zu Symptomen kommt, die mit den Toxinen zusammenhängen, die normalerweise in der Leber verstoffwechselt werden und nicht mehr dorthin gelangen. Sie sammeln sich dann im Blut an
          • Polyzystische Hauterkrankung: tritt in Zusammenhang mit der polyzystischen Nierenerkrankung auf
          • Hautkrankheiten: idiopathische Dermatitis des Gesichts, Mattenbrand, primäre Seborrhoe, bestimmte Tumore, ...
          • Das Chediak-Higashi-Syndrom: Krankheit, die fast ausschließlich bei Blue Smoke-Perserkatzen auftritt und zu einem Mangel an Melanin in den Lysosomen führt. Zudem tritt eine Fehlfunktion bei den Blutplättchen und bestimmten weißen Blutkörperchen auf
          • Polypen in der Nase und im Rachenraum: gutartige Tumore, die sich in der Nase, den Nasennebenhöhlen, den Ohren und dem Rachenraum befinden können
          • Kryptorchismus: Die Hoden sinken beim Ausreifen der Geschlechtsorgane nicht bis in den Hodensack ab
          • Zahnerkrankungen: Der Kiefer, der bei brachyzephalen Rassen deutlich kürzer ist, führt zu Anomalien beim Greifen und Kauen von Nahrung sowie bei der Position der Zähne (die Anzahl der Zähne ist dieselbe wie bei anderen Katzen). Dies zieht Probleme mit Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und manchmal auch Verdauungsprobleme nach sich
          • Atemprobleme, die mit der brachyzephalen Schnauze zusammenhängen
          • Und alle anderen Krankheiten, die bei Hauskatzen auftreten können

          Fortpflanzung

          Das Weibchen der Perserkatze wird biologisch gesehen später rollig (man spricht hier auch vom ersten Östrus) als die Weibchen anderer Rassen. Die Würfe bestehen im Schnitt aus weniger Kätzchen. Die Geburten sind oft schwierig und es kommt aufgrund des großen Volumens des Kopfes der Kätzchen häufiger zu schwierigen Geburten. Daher ist das Risiko groß, dass ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muss. Außerdem ist die perinatale Mortalität bei dieser Rasse höher.

          Außerhalb dieser Rasse sind Kreuzungen mit der Exotic Shorthair zulässig. Bei ihr handelt es sich eigentlich um eine kurzhaarige Perserkatze.

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