Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist ein reiner Begleithund, den man überallhin mitnehmen kann. Er ist zurückhaltend, gesellig und passt sich leicht und sehr schnell an verschiedene Situationen an.
Wichtige Informationen
Geschichte
Es handelt sich um eine sehr alte Hunderasse, die als wertvoll gilt. Im 18. und 19. Jahrhundert war er der beliebteste Gefährte von reichen Damen in den französischen Salons. Über seine genaue Herkunft ist nicht viel bekannt, aber er ist höchstwahrscheinlich durch Kreuzungen zwischen dem Malteser und dem Pudel entstanden. Die FCI hat diese Rasse 1959 offiziell anerkannt.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 9 - Gesellschafts und Begleithunde
Sektion
Sektion 1 : Bichons und verwandte Rassen
Bichon Frisé: Farben, Gewichtstabelle, Größe
Größe
Weibchen : Zwischen 23 und 30 cm
Männchen : Zwischen 23 und 30 cm
Bichon Frisé: Gewicht
Weibchen : Zwischen 4 und 7 kg
Männchen : Zwischen 5 und 7 kg
Fellfarbe
Reines Weiß.
Felltyp
Das Fell ist lang, üppig und gelockt, mit weicher, dichter Unterwolle.
Augenfarbe
Sehr dunkel.
Aussehen
Der Bichon Frisé ist ein kleiner, fröhlich wirkender Hund, der den anderen Bichons stark ähnelt, sich aber durch sein weißes, feines, seidiges und langes Fell von ihnen unterscheidet, welches große „Korkenzieherlocken” bildet. Der Kopf ist harmonisch zum Körper. Die Augen sind schwarz umrandet, eher rund und sehr lebendig. Die Schlappohren sind dünn und nicht zu breit. Die Gliedmaßen sind gerade. Die Rute ist leicht unter der Rückenlinie angesetzt und wird hoch getragen. Sie bildet einen majestätischen Bogen über dem Rücken und darf nicht gerollt getragen werden.
Gut zu wissen
Als er in Frankreich aufkam, nannte man ihn Barbichon, weil er aussah wie ein ganz kleiner Barbet.