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Beim Hund Gelenke stärken: Hund springt durchs Gras

Für starke Gelenke: Richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

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Gelenkfutter für Hunde: Die richtige Ernährung für starke Gelenke

von Kristin Barling

am aktualisiert

Jeder fünfte Hund in Deutschland leidet im Laufe seines Lebens unter Arthrose oder anderen Erkrankungen der Gelenke. Neben Schmerztherapie und Physiotherapie ist die Ernährung bei der Behandlung von Gelenkschmerzen besonders wichtig. Wir geben einen Überblick, welche Rolle das Hundefutter für Gelenke beim Hund spielt und wie Hunde mit Gelenkproblemen von Gelenkfutter und Nahrungsergänzung profitieren.

Was sind Gelenkprobleme beim Hund?

Gelenkprobleme gehören zu den häufigsten Erkrankungen beim Hund. Krankheiten an den Gelenken sind für die betroffenen Tiere schmerzhaft und wirken sich massiv auf die Lebensqualität aus. Verursacht werden Symptome wie Gelenkschmerzen und Einschränkungen in der Bewegung meistens durch entzündliche Erkrankungen wie Arthrose und durch Gelenksdysplasien.

Welche Hunde sind von Gelenkerkrankungen betroffen?

Am häufigsten von Gelenkproblemen betroffen sind große und schwere Hunderassen, denn ihre Knochen und Gelenke sind durch das hohe Gewicht starken Belastungen ausgesetzt. Auch erblich bedingte Faktoren sind eine Ursache von Arthrose bei Hunden. Zu den am häufigsten betroffenen Rassen zählen:

Beim Hund Gelenke stärken: Was hilft?

Wenn Ihr Hund in zunehmendem Alter Anzeichen von Krankheiten an den Gelenken zeigt, sollten Sie zunächst den Tierarzt aufsuchen. Bei Arthrose oder anderen Gelenkbeschwerden ist häufig eine Schmerztherapie erforderlich, weil der betroffene Vierbeiner Schmerzen beim Laufen hat und in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Doch nicht nur medizinische Behandlungstherapien sind wichtig, sondern auch die richtige Ernährung.

Mit Hundefutter, das die Gelenke stärkt, können Sie die Symptome Ihres Hundes lindern und ihm zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Beim Hund Gelenke stärken gegen Arthrose

Hier tritt bei Hunden oft Arthrose auf
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Welpe und Hund: Zusatzfutter für Gelenke

Gelenk und Futter haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Doch der Eindruck täuscht: Was der Hund frisst, wirkt sich auf den gesamten Organismus aus. Eine gesunde Ernährung, die das erkrankte Haustier mit wichtigen Mineralstoffen, Nährstoffen und Vitaminen versorgt, kann die Gelenke nachhaltig stärken. Gleichzeitig hilft der Verzicht auf entzündungsfördernde Inhaltsstoffe im Futter und die gezielte Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln.

Übergewicht ist schlecht für die Gelenke

Je schwerer der Hund ist, desto stärker werden seine Gelenke beansprucht. Deshalb sollten Hunde mit Gelenkschmerzen auf ihre Figur achten. Um Übergewicht vorzubeugen, achten Sie auf die richtige Futtermenge und geben Sie Ihrem Hund getreidefreies Futter. Wählen Sie Futtersorten aus, die schon den jungen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, und achten Sie auf die optimale Kombination aus gesundem Muskelfleisch und vitaminreichem Gemüse.

Ergänzungsfutter für Hunde-Gelenke

Mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln können große Erfolge bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden beim Hund erzielt werden. Die Wirkstoffe sind für junge und ältere Hunde als Tabletten, Kapseln, Pulver oder Gelenk-Paste erhältlich und lassen sich ganz einfach unter das gewohnte Hundefutter mischen. PRO PLAN Dog Mobility+ von PURINA etwa enthält natürliches Kollagen, eine Quelle für Glucosamin, Chondroitin & Hyaluronsäure. Stoffe, die sich positiv auf die Gelenkgesundheit auswirken können.

Auch Kräutermischungen und Bachblüten gelten als hilfreich, um die Symptome schmerzhafter Gelenkerkrankungen beim Hund zu lindern.

Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, um die richtige Nahrungsergänzung für Ihren Hund zu finden.

Wirkstoffe und Mittel für Gelenke beim Hund

Wenn Sie das Wohlbefinden Ihres Hundes durch die Ernährung verbessern und Symptome entzündeter, schmerzender Gelenke lindern möchten, geben Sie Ihrem Haustier Hundefutter oder Ergänzungsfutter mit diesen Inhaltsstoffen:

  • Ingwer stärkt das Immunsystem und lindert Entzündungen.
  • Leinöl enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
  • Vitamin C und Vitamin E haben eine antioxidative Wirkung und dienen der natürlichen Behandlung von Arthrose.
  • Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit und bewahrt so die Elastizität der schützenden Knorpel in den Gelenken.
  • MSM und Kollagen verleihen dem Gelenkknorpel Stabilität und Festigkeit.
  • Chondroitin und Glucosamin sind natürliche Gelenkbausteine, die Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Gelenkerkrankung verlangsamen können.
  • Natürliche Pflanzenextrakte aus dem Schachtelhalm unterstützen den Bewegungsapparat des Hundes.
  • Grünlippmuschelextrakt ist ein bewährtes Heilmittel bei Arthrose.
  • Teufelskralle hat sich in der Naturheilkunde zur Linderung von Gelenkschmerzen bewährt.
  • Heilkräuter und Gewürze wie Weidenrinde, Brennnessel und Kurkuma lindern Entzündungen in den Gelenken des Hundes.
  • Das Spurenelement Selen schützt vor Arthrose und verlangsamt den Entzündungsprozess im Gelenk.
  • Eine Bachblüten-Therapie kann gezielt Abhilfe verschaffen und das Wohlbefinden des Hundes verbessern.

Denken Sie daran, dass Hausmittel und Heilextrakte einen Tierarztbesuch nicht ersetzen können. Die Ernährung ist lediglich einer von vielen wichtigen Bausteinen zur Behandlung von Hunden mit Gelenkproblemen.

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