Welches Trockenfutter für Senior-Hunde ist 2024 das beste?
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Ein alternder Hund hat einen anderen Nährstoffbedarf als ein junger Vierbeiner. Er bewegt sich weniger und sein Stoffwechsel verlangsamt sich. Es ist daher wichtig, die Ernährung seines Hundes ab einem gewissen Alter entsprechend anzupassen. Trocken- oder Nassfutter – was ist die richtige Wahl?
Hundesenioren neigen zu Übergewicht. Ihre Muskelmasse geht nach und nach zurück und es können verschiedene Beschwerden auftreten, wie zum Beispiel Verdauungsprobleme. Um diesem Verlust an Fitness entgegenzuwirken, gibt es spezielles Trockenfutter für betagte Vierbeiner.
Die Zusammensetzung ist an den Nährstoffbedarf alter Hunde angepasst und es ist besonders vitaminreich. Trockenfutter für Senior-Hunde ermöglicht es, das Immunsystem zu stärken, die Gelenke, das Herz und die Lungen gesund zu halten und das Fell auch weiterhin glänzen zu lassen.
Ihr Hund wird bald 7? Auch wenn er Ihnen immer noch aufgeweckt und verspielt erscheint, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass seine physische Leistungskraft nun zurückgeht.
Für sein Wohlergehen und seine Gesundheit ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um das Trockenfutter zu wechseln und zu Nahrung für Senior-Hunde überzugehen. Wählen Sie mit unserem Shopping-Guide das beste Trockenfutter für Hunde aus,.
Inhaltsverzeichnis
- Ab welchem Alter ist ein Hund ein Senior?
- Was ist der Unterschied zwischen normalem Trockenfutter und Trockenfutter für Senior-Hunde?
- Braucht ein Senior-Hund eine bestimmte Ernährung?
- Wie genau sollte die Ernährung eines Senior-Hundes aussehen?
- Warum sollte man sich für Trockenfutter für Senior-Hunde entscheiden?
- Wie viel Trockenfutter braucht ein Senior-Hund?
Ab welchem Alter ist ein Hund ein Senior?
Das hängt ganz von der Rasse Ihres Hundes ab. Kleine Hunde werden nämlich älter als große. Die Lebenserwartung von Hunden variiert stark zwischen den verschiedenen Rassen.
Weitere Faktoren, wie die Ernährung oder die Lebensweise, können ebenfalls eine Rolle beim Alterungsprozess eines Hundes spielen.
Kleine Hunde, wie zum Beispiel der Jack Russell Terrier, der Dackel oder der Yorkshire Terrier, gelten ab einem Alter von ca. 10 Jahren als Senioren. Diese kleinen Hunderassen werden im Schnitt 15 bis 16 Jahre alt.
Wenn Sie einen mittelgroßen Hund haben, wie zum Beispiel einen Shar Pei, einen Australian Shepherd oder einen Husky, dann gilt er ab ca. 9 Jahren als Senior. Die Lebenserwartung eines solchen Hundes liegt bei 13 Jahren.
Große Hunde werden bis zu 9 Jahre alt. Dobermann, Collie, Dalmatiner … Hier spricht man ab einem Alter von 7 Jahren von einem Hundesenior.
Bei Riesen-Hunderassen wie dem Pyrenäenberghund, dem Bernhardiner oder dem Neufundländer gelten die Tiere bereits ab 5 Jahren als Senioren. Diese Hunde werden durchschnittlich 8 Jahre alt.
Was ist der Unterschied zwischen normalem Trockenfutter und Trockenfutter für Senior-Hunde?
Trockenfutter für ausgewachsene Hunde und Trockenfutter für Senior-Hunde sind verschieden, weil der Nährstoffbedarf der Tiere sich mit dem Älterwerden verändert. Die Zusammensetzung des Trockenfutters ist dementsprechend unterschiedlich.
Es gibt auch weiches Trockenfutter für alte Hunde. Da Senior-Hunde manchmal keine Zähne oder häufig Zahnschmerzen haben, kann dieses durchaus empfehlenswert für sie sein.
Braucht ein Senior-Hund eine bestimmte Ernährung?
Ja, Hundesenioren benötigen eine bestimmte Ernährung, denn sie haben nicht mehr denselben Energiebedarf wie jüngere Hunde.
Ihr Stoffwechsel wird im Laufe der Jahre allmählich langsamer und sie bewegen sich weniger. Deshalb muss die Kalorienzufuhr für Senior-Hunde geringer sein. Sonst würden sie zunehmen, was zu mehreren Erkrankungen führen kann (Diabetes, Atem- und Herzprobleme, etc.).
Da Senior-Hunde Wasser schlechter aufnehmen können als jüngere Vierbeiner, ist es empfehlenswert, sie mit Nass- oder Halbtrockenfutter zu versorgen. Diese enthalten mehr Wasser als Standard-Trockenfutter und schützen alte Hunde vor Dehydrierung.
Wie genau sollte die Ernährung eines Senior-Hundes aussehen?
Die Ernährung von Hundesenioren muss hochwertige Proteine enthalten, die für den Organismus leicht aufzunehmen sind. Außerdem muss das Futter einen hohen Kalzium- und Vitamin D-Gehalt aufweisen, um das Immunsystem zu stärken und die Gelenke gesund zu halten.
Stellen Sie sicher, dass das Futter Ihres Senior-Hundes darüber hinaus auch Ballaststoffe enthält, denn diese fördern die Verdauung.
Was den Fettgehalt angeht, so sollte dieser 10 bis 20% nicht übersteigen. Das gilt insbesondere, wenn Ihr Hund leicht überschüssige Kilos ansetzt.
Warum sollte man sich für Trockenfutter für Senior-Hunde entscheiden?
Wenn Sie Ihrem Senior-Hund keine an sein Alter und seine Bedürfnisse angepasste Ernährung geben, dann kann seine Gesundheit dadurch Schaden nehmen. Ältere Hunde werden leicht dick, weshalb Trockenfutter für sie besonders wenig Fett enthält.
Zudem leiden ältere Hunde in der Regel unter mehr oder weniger schwerwiegenden Erkrankungen, wie zum Beispiel unter Verdauungs- oder Hautproblemen, Diabetes oder Niereninsuffizienz. Es gibt Trockenfutter, das speziell auf diese Krankheiten abgestimmt ist und betagten Vierbeinern das Leben leichter macht.
Wenn Sie sich also für Trockenfutter für Senior-Hunde entscheiden, ermöglichen Sie Ihrem Hund im Alter mehr Komfort.
Wie viel Trockenfutter braucht ein Senior-Hund?
Die erforderliche Futtermenge hängt ganz von der Rasse, dem Alter, dem Gewicht und dem Maß an Bewegung Ihres Haustiers ab. Um zu berechnen, wie viel Trockenfutter Ihr vierbeiniger Gefährte braucht, müssen Sie 10 g pro kg Körpergewicht einkalkulieren.
Da Hunde-Senioren weniger Nährstoffe brauchen als jüngere Hunde, können Sie das Ergebnis mit 0,8 multiplizieren. Wenn Ihr Hund 20 kg wiegt, liegt seine Tagesration an Trockenfutter dementsprechend bei 160 g (200 x 0,8).
Diese Ration sollte am besten auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt werden – eine am Morgen und eine am Abend. Achtung: Geben Sie Ihrem Vierbeiner über den Tag hinweg keine Leckerchen, wenn er sowieso schon übergewichtig ist!