Ciobănesc Românesc Mioritic
Wichtige Informationen
Geschichte
Es gibt den Ciobănesc Românesc Mioritic bereits seit mehreren Jahrhunderten in Rumänien. Dort ist er insbesondere im Donaudelta anzutreffen. Er stammt von einem Hütehund der Karpaten ab.
Ein erster Standard wurde 1981 in Rumänien festgelegt und 2002 angepasst. Erst im Jahr 2015 wurde die rumänische Rasse dann von der FCI offiziell anerkannt.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Sektion
Sektion 1 : Schäferhunde
Aussehen des Ciobănesc Românesc Mioritic
Größe
Weibchen : Zwischen 65 und 70 cm
Männchen : Zwischen 70 und 75 cm
Ciobănesc Românesc Mioritic: Gewicht
Weibchen : Zwischen 40 und 50 kg
Männchen : Zwischen 45 und 55 kg
Fellfarbe
Zwei Farbvarianten sind möglich: Entweder gemischt, mit Weiß als Grundfarbe und klar abgezeichneten schwarzen oder grauen Flecken. Oder einfarbig ganz weiß oder ganz grau.
Felltyp
Das Fell ist rau, lang (mindestens 10 cm) und üppig. Die Unterwolle ist dicht und von einem helleren Farbton. An den Gliedmaßen ist das Fell kürzer, während die Rute stark behaart ist.
Augenfarbe
Braun.
Aussehen
Der Ciobănesc Românesc Mioritic ist ein großer, jedoch keinesfalls schwer wirkender Hund. Sein Körper ist kräftig und muskulös. Seine Bewegungen sind weich und harmonisch, doch gleichzeitig stark. Der Schädel ist mächtig mit starkem Kiefer und gut ausgeprägtem Hinterhaupthöcker. Der Nasenschwamm ist breit und schwarz pigmentiert. Seine Augen sind von mittlerer Größe, dunkelbraun, hellbraun oder haselnussbraun aber niemals gelb. Ihr Ausdruck zeugt von Ruhe und Intelligenz. Die Ohren sind V-förmig, mittellang und herabhängend. Sie sollten dicht an den Wangen anliegen. Die Rute ist hoch angesetzt. In der Ruhe hängt sie herab und sollte mindestens bis zum Sprunggelenk reichen. In Bewegung wird sie gehoben und leicht gebogen, aber niemals über dem Rücken geringelt getragen.
Gut zu wissen
Der Ciobănesc Românesc Mioritic ist in Deutschland nur sehr spärlich vertreten, daher muss man etwas Geduld mitbringen, wenn man einen Welpen sucht.
In seinem Heimatland ist dieser Hütehund allerdings sehr beliebt, da er den Schäfern ein ausgezeichneter Helfer zum Schutze der Herden vor Eindringlingen oder Raubtieren ist.