Basenji
Andere Namen: Kongo-Terrier
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Der Basenji ist ein kleiner Hund, der irgendwo zwischen Terrier und Windhund einzuordnen ist. Er ist ziemlich naturbelassen, weshalb er noch ausgeprägte Instinkte hat. Besonders sein Jagdinstinkt ist sehr präsent und führt manchmal dazu, dass er Spuren verfolgt, ohne auf den Rückruf seiner Besitzer zu hören. Dieser Hund ist nicht sehr folgsam, aber überaus liebenswert - er ist zwar dickköpfig, hat aber ein gutes Herz.
Wichtige Informationen
Geschichte
Die ersten Spuren dieser Rasse sind auf Inschriften zu finden, die über 5.000 Jahre alt sind. Der Basenji wurde 1934 nach Europa eingeführt. Die afrikanischen Völker setzten ihn in Wäldern als Führhund ein. Manche Forscher sind der Meinung, dass er der Vorfahr der Terrier ist. Die FCI erkannte die afrikanische Rasse 1964 offiziell an.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion
Sektion 6 : Urtyp
Basenji: Farben und Aussehen
Größe
Weibchen : Zwischen 38 und 42 cm
Männchen : Zwischen 41 und 45 cm
Basenji: Gewicht
Weibchen : Zwischen 9 und 10 kg
Männchen : Zwischen 10 und 12 kg
Fellfarbe
Das Fell ist in der Regel zweifarbig: Tiefschwarz und Weiß, Rot und Weiß, Schwarz und Lohfarben, Weiß mit „Melonenkernen“ (kleine Abzeichen über den Augen) und lohfarbenen Abzeichen oder Rehbraun und Weiß. Es kann auch einfarbig schwarz oder gestromt (schwarze Stromung auf rotem Grund) sein.
Felltyp
Das Fell ist kurz.
Es ist glänzend, fein und dicht.
Augenfarbe
Die Augen sind dunkel.
Aussehen
Der Basenji ist ein kleiner Hund mit mesomorphem Körperbau und mesozephalem Kopf, solide gebaut und mit einer trockenen Muskulatur ausgestattet. Der Kopf ist mittelbreit, nicht schwer und schön gezeichnet. Wenn er die Ohren aufstellt, bilden sich Falten im oberen Teil des Gesichts, was diesem Hund seinen typischen „überraschten“ Ausdruck verleiht. Die Rute ist hoch angesetzt und bildet eine Einfach- oder Doppelrolle.
Gut zu wissen
Zwar wurde 1977 in Deutschland der 1. Basenji-Verein gegründet, aber dennoch ist diese Rasse hier heute noch immer relativ selten. In Großbritannien hingegen ist dieser Hund sehr beliebt, und zwar vor allem wegen seiner großen Qualitäten als Begleithund.