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Weiße Katze vor grüner Pflanze

Welche Zimmerpflanzen sind für Katzen nichts?

© Shutterstock

Giftige Pflanzen für Katzen: Bei diesen Blumen müssen Sie aufpassen

von Carina Petermann

am aktualisiert

Viele beliebte Pflanzen sind giftig für Katzen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie giftige Pflanzen für Katzen kennen und diese vor ihrer Samtpfote fernhalten.

Giftige Pflanzen für Katzen in Kürze

Giftige Zimmerpflanzen für Katzen führen beim Konsum oftmals zu Durchfall und Erbrechen, im schlimmsten Fall zum Tod. Einige Tierbesitzer haben für die Mieze schädliche Pflanzen im Haus, ohne dies zu wissen. Minze und Katzengras dienen als Verdauenshilfe für Samtpfoten

Es gibt tausende Pflanzen, die eine Gefahrenquelle für Haustiere darstellen. Sehen Sie sich giftige Pflanzenarten für Katzen mit Hilfe von Bildern an, um herauszufinden, ob Ihr Haus und Garten sicher sind. Neben einigen Zimmerblumen sind auch zahlreiche Gartengewächse mit Vorsicht zu genießen.

Aloe Vera

Frisst eine Katze Aloe Vera, drohen Durchfall und andere Verdauungsstörungen.

Ausführlich: Aloe Vera und Katzen
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Amaryllis

Sämtliche Amaryllisgewächse wie z.B. die echte Amaryllis, die Variante belladonna sowie Hippeastrum und der Ritterstern sind hochgiftig für Katzen, denn sie enthalten toxische Alkaloide. Am gefährlichsten sind dabei die Zwiebeln. Schon beim Verzehr weniger Teile können Herzrhythmusstörungen entstehen, die möglicherweise einen Herzstillstand verursachen.

Birkenfeige (Ficus benjamina)

Die Birkenfeige enthält wie alle Ficus-Arten einen für Katzen giftigen Milchsaft. Sie kann Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und eine Reizung der Haut und Schleimhäute hervorrufen.

Chrysanthemen

Hat eine Katze Chrysanthemen gefressen, bilden sich Entzündungen auf ihrer Haut. Zudem wird das zentrale Nervensystem geschädigt.

Drachenbaum (Dracaena deremensis)

Der Drachenbaum enthält Saponine, die für Katzen leicht giftig sind. Beim Verzehr können Vergiftungserscheinungen wie Durchfall, Erbrechen und Zittern auftreten.

Efeu

Nichts wie raus aus dem Efeu! Ansonsten drohen der Samtpfote Erbrechen, Durchfall und Hautreizungen.

Ausführlich: Efeu für Katzen

Elefantenfuß

Ebenso ist der Saft des beliebten Elefantenfußes giftig für Katzen und Hunde. Auch für kleine Kinder ist diese Pflanze bedenklich. Hat Ihr Stubentiger aus Versehen ein Blatt angenagt, reichen Sie ihm Wasser und Kohletabletten und gehen Sie dann zum Veterinär. Die Medizin sorgt dafür, dass der toxische Stoff neutralisiert wird und organische Schäden ausbleiben.

Erica, das Heidekraut

Heidekraut Erica
© Shutterstock

Achtung vor dem Heidekraut Erica. Der Verzehr führt bei Katzen zu Krämpfen bis hin zu Herzversagen und Koma.

Gummibaum

Der Gummibaum, der zu den Ficus-Gewächsen zählt, ist für Katzen und andere Haustiere leicht giftig. Die Blätter enthalten einen Milchsaft, der die schädliche Chlorogensäure enthält. Außerdem sind Kautschuk, Kumarin und Wachs darin enthalten. Wenn eine Katze vom Gummibaum gefressen hat, kann es zu Magen-Darm-Verstimmungen mit Symptomen wie Erbrechen und Durchfall kommen.

Ausführlich: Gummibaum und Katzen

Lilien

Übelkeit, Benommenheit und Nierenversagen sind die typischen Symptome eine Vergiftung der Katze durch Lilien.

Maiglöckchen

Maiglöckchen enthalten für Katzen hochgiftige Glykoside und dies betrifft alle Pflanzenteile: Stängel, Blätter und Blüte. Glykoside wirken toxisch auf den Magen-Darm-Trakt und das Herz-Kreislauf-System der Katze. Zu den Symptomen gehören Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und Schwindel.

Orchideen

Orchideen zählen zu den beliebtesten Gewächsen. Die Lebewesen sind einfach zu pflegen und sehen schön aus. Zu den giftigen Pflanzen für Katzen gehört jedoch die Orchidee, weshalb Haustierbesitzer diese meiden sollten. Es gib genügend ungefährliche und schöne Blumen, die Sie alternativ pflanzen können. Sehen Sie sich beliebte und giftige Pflanzen für Katzen mit Hilfe von Fotos im Internet an, um Gewissheit zu haben.

Ausführlich: Orchideen und Katzen

Weihnachtsstern

Der hierzulande sehr beliebte Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und enthält einen giftigen Milchsaft, der aus der Pflanze austritt, wenn sie durch Knabbern oder Kratzen beschädigt wird.

Der Euphorbia pulcherrima ist nicht zur beim Verzehr giftig, sondern auch bei Haut- und Augenkontakt. Zu den typischen Symptomen einer Weihnachtsstern-Vergiftung zählen Erbrechen, Zittern und Speicheln.

Wüstenrose (Adenium obesum)

Die Sukkulente gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen des Landes. Doch Katzenhalter sollten aufpassen, denn die Wüstenrose ist sehr giftig. Der Milchsaft kann für die Mieze gefährlich werden, denn Katzen gehen gerne an diese Pflanze und sind somit einem besonders hohem Vergiftungsrisiko ausgesetzt.

Yucca-Palme

Die beliebte Palme enthält Saponine und ist für Katzen giftig. Beim Verzehr von Teilen der Pflanze können Symptome wie Speicheln, Erbrechen und Durchfall auftreten. Die scharfkantigen Blätter bergen zudem ein Verletzungsrisiko, wenn die Katze mit der Pflanze spielt oder daran knabbert.

Ausführlich: Yucca und Katzen
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