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Katze und Walnüsse
© Midjourney / KI

Dürfen Katzen Walnüsse essen?

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Für viele gehören sie zum Herbst und zum Winter dazu: Walnüsse. Aber was, wenn die Katze sich etwas Walnuss stiebitzt? Wir klären auf..

Wenn Sie eine Katze haben, sind Sie wahrscheinlich schon auf das Thema gestoßen: Was dürfen Katzen eigentlich fressen und was nicht? Es gibt viele Lebensmittel, die für Menschen unbedenklich sind, aber bei Katzen echte Probleme verursachen können. 

Eine dieser Fragen ist: Dürfen Katzen Walnüsse essen? In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund und erfahren, warum einige Nahrungsmittel giftig für Katzen sein können.

Dürfen Katzen Walnuss essen?

Walnüsse gehören nicht zu den Lebensmitteln, die für Katzen geeignet sind. Dies gilt für Nüsse generell. Während eine kleine Menge Walnuss in der Regel keine unmittelbaren schweren Symptome auslöst, können sie dennoch gesundheitliche Risiken bergen. Es gibt bessere Alternativen für gesunde Snacks für Ihre Katze.

Sind Walnüsse für Katzen gefährlich?

Tatsächlich sind Walnüsse schwer verdaulich für die Katze und können verschiedene gesundheitliche Risiken bergen. Diese Nüsse enthalten Substanzen, die Katzen krank machen können.

Schwer zu verdauen

Katzen sind Fleischfresser und ihr Verdauungssystem ist nicht darauf ausgelegt, Nüsse wie Walnüsse zu verarbeiten. Die fettreichen Walnüsse können Magen-Darm-Probleme verursachen, darunter:

Hoher Fettgehalt

Walnüsse enthalten viel Fett. Eine fettreiche Ernährung kann bei Katzen zu Übergewicht, Bauchspeicheldrüsenentzündung und langfristig zu anderen gesundheitlichen Problemen wie Diabetes führen.

Gefahr von Schimmelpilzen

Walnüsse können Schimmelpilze entwickeln, die giftige Substanzen wie Aflatoxine enthalten. Diese sind als starkes Nervengift bekannt. Bei Aufnahme kann dies zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Katzen haben einen sehr empfindlichen Stoffwechsel im Vergleich zu Menschen und vertragen diese Giftstoffe überhaupt nicht.

Gefahr durch Zusatzstoffe

Walnüsse, die gewürzt oder gesalzen sind, sind besonders gefährlich. Salz kann bei Katzen zu Elektrolytstörungen führen und scharfe Gewürze reizen den Magen.

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Darf die Katze Walnuss: Risiken

Eine weitere Gefahr von Walnüssen besteht in der Verschluckungsgefahr. Kleine Stücke der harten Nuss könnten leicht im Rachen Ihrer Katze stecken bleiben oder lebensgefährlichen Schaden anrichten. Dies gilt besonders für kleinere Katzen.

Walnussvergiftung bei Katzen: Symptome

Falls Ihre Katze dennoch Zugang zu Walnüssen hatte, ist es wichtig, auf gewisse Symptome zu achten. Diese Symptome weisen darauf hin, dass Ihre Katze möglicherweise eine Vergiftung erlitten hat und schnell medizinische Hilfe benötigt:

Wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze eines dieser Symptome wie Erbrechen zeigt, sollten Sie sofort den Tierarzt aufsuchen. Verzögern Sie nicht, um sicherzustellen, dass sie die notwendige Pflege erhält. Zeit ist hierbei ein wichtiger Faktor.

Warum sind Walnüsse nicht für Katzen geeignet?

Ein Punkt, den wir verstehen müssen, ist, dass Katzen Fleischfresser sind. Ihr Verdauungssystem ist darauf ausgerichtet, Proteine aus Fleisch effizient zu verarbeiten. Pflanzliche Nahrungsmittel, insbesondere Nüsse, sind viel schwieriger für sie zu verdauen. Daher kann sogar eine kleine Menge Walnüsse gesundheitliche Probleme verursachen.

Man sollte sich immer an tierische Produkte halten, wenn man seiner Katze etwas Gutes tun möchte. Fleischstreifen von Huhn oder Rind sind hervorragende Optionen. Diese sind nicht nur sicher, sondern auch reich an den notwendigen Proteinen und Fetten, die Katzen für ihre Gesundheit benötigen. 

Katze isst Walnuss: Was tun?

  • Menge abschätzen: Wie viel hat die Katze gefressen? Eine kleine Menge ist oft weniger gefährlich als eine große.
  • Katze beobachten: Überwachen Sie Ihr Tier für mindestens 24 Stunden auf Symptome.
  • Tierarzt kontaktieren: Bei Anzeichen einer Vergiftung oder Unsicherheit sollten Sie sofort den Tierarzt aufsuchen.

Bei Unsicherheiten darüber, was Ihre Katze fressen darf und was nicht, ist es ratsam, immer den Rat eines Tierarztes einzuholen. Ein Experte kann Ihnen eine speziell auf Ihre Katze zugeschnittene Diät empfehlen und dabei helfen, mögliche Gefahrenquellen zu identifizieren.

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