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Hund bei Garfield
© catwalker / Shutterstock

Hund bei Garfield: Wer ist der tierische Sidekick des Katers?

von Kim Mackowiak Redakteurin

Am veröffentlicht

Die Welt von Garfield ist nicht nur ein Reich der faulen und verfressenen Katzen, sondern auch die Heimat eines liebenswerten Hundes. 

Ein fröhlicher und manchmal tollpatschiger Beagle begeistert viele Fans in Comics, Zeichentrickserien und anderen Medien von Garfield. Obwohl er in erster Linie als einer von Garfields engsten Gefährten bekannt ist, hat er seine eigene interessante Geschichte und Rolle im Universum rund um den faulen Kater.

In diesem Ratgeber berichten wir alles Wissenswerte zu dem Hund bei Garfield.

Wie heißt der Hund von Garfield?

Der Hund bei Garfield heißt Odie – und ist eine der bekanntesten Figuren in dieser Comicwelt! Odie ist mehr als nur eine Comicfigur; er ist ein zentraler Bestandteil des Garfield-Universums. Ursprünglich wurde er von Jim Davis als einfacher Charakter eingeführt, doch mit der Zeit gewann er an Tiefe und Bedeutung. Als Beagle, vielleicht auch Beagle-Mischling, Fans sind sich da nicht so sicher, zeichnet sich Odie durch seine typische Freundlichkeit und Energie aus, was ihn zu einem hervorragenden Gegenstück zum eher lethargischen Garfield macht.

Typisch für Odies Charakter:

  • Naiv & verspielt: Odie ist der typische „dumme Hund“, was ihn liebenswert macht.
  • Stiller Typ: Er bellt oder sabbert eher, aber spricht nie – im Gegensatz zu Garfield, der viele Gedanken teilt.
  • Opfer von Streichen: Garfield schubst ihn regelmäßig vom Tisch, zieht ihm Streiche durch, aber irgendwie bleiben die beiden doch unzertrennlich.
  • Herz auf vier Pfoten: Odie bringt Wärme und Komik in die Serie und ist der Gegenpol zu Garfields sarkastischer Art.

In vielen Geschichten spielt Odie eine Schlüsselrolle, sei es als Garfields Spielgefährte oder als Opfer seiner Streiche. Die Dynamik zwischen der Katze und dem Hund sorgt für zahlreiche unterhaltsame Momente und zeigt auch die verborgene Zuneigung, die die beiden füreinander empfinden.

Übrigens: In den Comics ist Odie meist der einzige Charakter ohne „Gedankenstimme“, was seinen Ausdruck durch Mimik und Körpersprache umso witziger macht.

Der Ursprung von Odie

Odies Charakter tauchte erstmals am 8. August 1978 in den Garfield-Comics auf. Jim Davis wollte einen Charakter schaffen, der Garfields Faulheit kontrastiert. Er entschied sich für einen Hund, da dieser meist aktiv und treu ist. Das Erscheinungsbild und Verhalten von Odie machten ihn schnell bei den Lesern beliebt. Seine lange Zunge und sein schlichtes Gemüt trugen zur Komik vieler Szenen bei, die sonst nur aus Garfields Perspektive erzählt wurden.

Zu den markanten Eigenschaften von Odie gehört seine verschmitzte Art, stets mit offener Zunge und wackelndem Schwanz zu erscheinen. Diese Visualisierungen machen ihn zu einer leicht erkennbaren und beliebten Figur im Franchise. Sein Design scheint einfach, ist aber sehr effektiv in seiner Darstellung als gutmütiger Hund, der manchmal Garfields Launen ertragen muss.

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Hund von Garfield: Kreative Wechselwirkungen

Garfield und Odie bilden zusammen mit Jon Arbuckle, ihrem Besitzer, das ikonische Trio, das Generationen von Lesern und Zuschauern begeistert. Ihre Interaktionen beleuchten Themen wie Freundschaft, Konkurrenzkampf und Humor, wobei jede Figur ihre eigene Rolle und Funktion erfüllt. Während Garfield oft für Lacher sorgt, bietet Odies Anwesenheit emotionale Tiefe und Loyalität, die den Geschichten zusätzliche Nuancen verleiht.

Odies Beziehung zu Garfield mag gelegentlich unausgewogen erscheinen, besonders wenn er Zielscheibe von Garfields Streichen wird. Doch diese Szenen betonen die liebenswürdige Natur des Hundes, der keinerlei Groll hegt.

Unterschiede in der Animation gegenüber den Comics

Beim Übergang der Geschichten von den Comics zur animierten Serie bemerkte man einige Veränderungen in Odies Charakter. Während seine Geistesabwesenheiten und Albernheiten in gedruckter Form charmant wirken, erlaubt das Medium der Animation eine erweiterte Darstellung. Durch Bewegungen, Soundeffekte und Synchronisation entstehen noch intensivere humorvolle Momente, die das Publikum begeistern.

In der Zeichentrickfigur zeigt Odie eine größere Bandbreite an Eindrücken und Reaktionen, die ihn zu einer vollständigen Figur machen. Zwar bleibt er überwiegend stumm, jedoch sprechen seine Handlungen Bände. Dadurch nimmt er eine Rolle ein, die nicht allein als Sidekick dient, sondern aktiv zur Geschichte beiträgt.

Hund bei Garfield: Odies Einfluss auf die Popkultur

Odies Einfluss auf die Popkultur ist weitreichend. Filme, Fernsehserien und sogar Kreuzworträtsel ziehen Inspiration aus seinem unverwechselbaren Charakter. Sein Bild in verschiedenen Medien verstärkt die Bekanntheit von Garfield und bereichert die gesamte Erzählwelt. Selbst außerhalb der Kernmedien bleibt Odies Präsenz ausgeprägt, indem er in Gastauftritten oder Parodien erscheint.

Bekanntlich verwendet die Popkultur Tiere gerne als Metaphern menschlicher Eigenschaften. So repräsentiert Odie oftmals Treue und Kindlichkeit, wodurch er positiver Identifikationspunkt für viele Menschen wird. In einigen Bereichen symbolisiert er auch den ewigen Optimismus, der jedem Umstand beiliegen kann, was wiederum seine Vielseitigkeit unterstreicht.

Hund bei Garfield: Ein Vergleich mit anderen berühmten tierischen Begleitern

Man könnte Odie mit anderen bekannten tierischen Begleitern vergleichen, wie etwa Timmy aus Enid Blytons „Fünf Freunde“ oder Snoopy aus „Peanuts“. Diese Hunde haben jeweils individuelle Persönlichkeiten, markieren jedoch alle bedeutende Bezugspunkte in ihren jeweiligen Geschichten. Wie diese literarischen Figuren steht Odie für treue Freundschaft und endlose Abenteuerbereitschaft.

Während Snoopy zum Beispiel eher für Fantasie und Unabhängigkeit steht, zieht Odie einen Großteil seines Charmes aus seiner einfachen Ehrlichkeit und Bodenständigkeit. Beide teilen jedoch die gemeinsame Basis beständiger Zuneigung und Vertrauen zu ihren menschlichen (oder, im Fall von Odie, tierischen) Gefährten.

Odies Passivität im Gegensatz zu Garfields aktiven Gemeinheiten schafft interessante Kontraste. Auch hier liegt wieder eine Brücke zu Figuren wie Timmy, der zwar schüchtern, aber stets bereit ist, für seine menschlichen Freunde einzutreten. Solche essentiellen Vergleiche zwischen den Charakteren helfen dabei, Odies spezielle Position im kollektiven Gedächtnis der Leser besser zu verstehen.

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