Slowakischer Rauhbart
Andere Namen: Slovenský hrubosrstý stavač

Der Slowakische Rauhbart wird als Vorstehhund eingesetzt und kann sowohl im Feld, als auch im Wald und sogar im Wasser arbeiten. Er ist folgsam und jagt leidenschaftlich gern. Dieser Hund kann für die Nachsuche und das Apportieren von verletzten Wildtieren verwendet werden.
Wichtige Informationen
Geschichte
Wie auch der Böhmisch Rauhbart stammt er von Jagdhunden der ehemaligen UdSSR ab. Er soll aus Kreuzungen zwischen dem Tschechischen Griffon, der Deutschen Bracke und dem Weimaraner hervorgegangen sein. Es handelt sich um eine relativ junge Rasse, die es erst seit dem Zweiten Weltkrieg gibt. Sie ist 1983 offiziell von der FCI anerkannt worden.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 7 - Vorstehhunde
Sektion
Sektion 1 : Kontinentale Vorstehhunde
Aussehen des Slowakischen Rauhbarts
Größe
Weibchen : Zwischen 57 und 64 cm
Männchen : Zwischen 62 und 68 cm
Slowakischer Rauhbart: Gewicht
Weibchen : Zwischen 25 und 30 kg
Männchen : Zwischen 25 und 30 kg
Fellfarbe
Kastanienbraun schattiertes Sandfarben (als Grau bezeichnet), mehr oder weniger dunkel und mit oder ohne weiße Abzeichen.
Felltyp
Mittellang, hart, gerade und eng anliegend, mit einer kurzen und feinen Unterwolle.
Augenfarbe
Bernsteinfarben.
Aussehen
Der Slowakische Rauhbart wird für die Arbeit gezüchtet, ist aber dennoch edel im Körperbau. Der Grundton seines Fells wird als „Grau“ bezeichnet. Sein Haarkleid ist rau. Sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Exemplaren wird ein solider, aber nicht schwerer Körperbau angestrebt. Die Augen sind mandelförmig und gut in die Augenhöhlen eingebettet. Sie haben einen intelligenten Ausdruck. Die Ohren sind oberhalb der Augenlinie angesetzt und haben abgerundete Spitzen. Die Rute ist mäßig dick, eher hoch angesetzt und hängt in Ruhestellung herab. Ist der Hund in Bewegung, wird sie horizontal getragen.
Gut zu wissen
Slowakischer Rauhbart-Welpen und junge Hunde dieser Rasse haben blaue Augen.