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Dicker Hund

Wie viel wiegt dein Hund?

© youyuenyong budsawongkod / Shutterstock

Ampel-Koalition führt Hundesteuer nach Gewicht ein

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Hundehalter aufgepasst: Schon wieder gibt es eine Änderung und die dürfte vor allem Halter von großen oder übergewichtigen Hunden gar nicht freuen.

Die Hundesteuer ist unter Haltern immer wieder ein umstrittenes Thema, doch dem will die neue Regierung nun mit einem gerechteren Ansatz Abhilfe schaffen und so gleichzeitig gegen ungesundes Übergewicht bei Vierbeiner vorgehen.

Neue Hundesteuer-Regelung in Deutschland

Die Freude über vierbeinigen Familienzuwachs wird häufig durch die erste Hundesteuerzahlung getrübt. Denn jeder, der einen Hund hält, muss auch die Steuern für ihn zahlen.

 

Ermäßigungen bekommt man nur in seltenen Ausnahmefällen. Wer wie viel Hundesteuer zahlt, wurde bislang von den Kommunen festgelegt, das soll sich nun ändern.

Gegen Fettleibigkeit: Hundesteuer nach Gewicht

Die Ampel will im Rahmen der neuen Tierschutz-Hundeverordnung 2022 eine bundeseinheitliche Hundesteuer einführen, deren Beitragshöhe sich nach dem Gewicht der Vierbeiner richtet. Der genaue Plan wurde bereits vorgestellt:

Zunächst werden die Hunde in drei Kategorien eingeteilt: kleine (z. B. Chihuahua, Mops), mittlere (z. B. Pudel, Beagle) und große Hunde (z. B. Schäferhund, Golden Retriever).

Für jede dieser Gruppen wird ein gesundes Normalgewicht definiert. Pro Kilogramm, das die Hunde mehr wiegen, wird der Steuerbetrag prozentual angehoben.

Übergewicht beim Hund: Was kann ich tun?

Kleine Hunde machen weniger Dreck

Mit dieser Lösung soll die Hundesteuer nicht nur einheitlicher gestaltet, sondern auch verhindert werden, dass die Tiere von ihren Haltern überfüttert werden. Eine Sprecherin der Regierung erklärt:

„Wir erhoffen uns, die Hundesteuer so gerechter zu gestalten, schließlich machen große Hunde auch mehr Dreck als kleine.“

Brigitte Siebers ist Frauchen von einem Rauhaardackel und einer Yorkshire-Terrier-Hündin - ihr kommt die Änderung sehr gelegen:

„Bei Autos richtet sich der Steuersatz doch auch nach Klasse und Hubraum, warum soll man das nicht auch bei Hunden machen?“

Gute Frage, liebe Brigitte, wahrscheinlich, weil die Idee nur ein Aprilscherz war! Einen frohen ersten April, ihr Lieben, und lasst euch nicht veräppeln!

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