Hundesteuer in Niedersachsen: Zweithunde besonders teuer

Hundesteuer Niedersachsen 2020 in Kürze

• Über die Höhe der Hundesteuer entscheiden die Gemeinden
• Die Höhe wird pro Jahr und pro Anzahl der gehaltenen Hunde festgelegt.
• Niedersachsen gilt als kostspielig, was Zweithunde angeht.
• Auch Halter von drei und mehr Hunden müssen tief in die Tasche greifen
• In vielen Gemeinden ist die Haltung gefährlicher Hunde sehr kostspielig

Unterschiedliche Kosten nach Stadt und Gemeinde

In Deutschland zählt die Abgabe zur sogenannten Aufwandssteuer. Sie liegt nicht im Zuständigkeitsbereich des Landes. Kommunen und Gemeinden entscheiden selbst, ob und in welcher Höhe sie Hundesteuer erheben. Auch die Staffelung obliegt den örtlichen Behörden. Innerhalb eines Bundeslandes gibt es deshalb teilweise starke Unterschiede. Die Hundesteuer für Niedersachsen lässt sich nicht pauschal berechnen. Im Folgenden finden sich drei Beispiele für die möglichen jährlichen Kosten.

Hundesteuer in Hannover

In der Landeshauptstadt Hannover zahlen Hundehalter für das erste Tier 132 Euro. Jeder weitere Hund kostet 240 Euro.

Hundesteuer in Braunschweig

In Braunschweig liegt die Höhe der Steuer für Vierbeiner bei 120 Euro für den ersten Hund. Die zweite Fellnase kostet 144 Euro im Jahr. Für jeden weiteren Hund werden bereits 180 Euro fällig.

Hundesteuer in Göttingen

In Göttingen ist der erste Hund recht preiswert: Die Steuerlast liegt bei gerade einmal 120 Euro im Jahr. Der zweite und jeder weitere Hund schlagen schon heftiger zu Buche. 216 Euro sind für jede zusätzliche kalte Schnauze zu entrichten.

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