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Kleines Mädchen von Familienhund gebissen
© Klara Zetkin / TikTok

Hund beißt Mädchen ins Gesicht: Dann nimmt ein Ehedrama plötzlich seinen Lauf

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Eine Mutter steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens. Die ergreifende Geschichte sorgt für hitzige Diskussionen, das Internet steht Kopf.

Es ist eine Geschichte, die das Herz zerreißt und gleichzeitig die Gemüter erhitzt: Klara Tsetkin, eine junge Mutter aus den USA, stand 2020 vor einer unvorstellbar schweren Entscheidung. 

Beim gemeinsamen Spiel von Cocker Spaniel „Bart“ und Klaras damals dreijähriger Tochter Milana wird plötzlich aus Spaß bitterer Ernst! Der Hund beißt das Mädchen ins Gesicht und verletzt es schwer. Der Vorfall verändert das Leben der Familie für immer.

Dreijährige ist fürs Leben gezeichnet

Das Gesicht der kleinen Milana muss nach dem Biss mit mehreren Stichen genäht werden. Sie wird wohl ihr Leben lang eine Narbe im Gesicht tragen, die sie an die Attacke von Familienhund Bart erinnern wird. 

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Doch trotz des traumatischen Vorfalls trifft ihre Mutter eine Entscheidung, die für heftigste Diskussionen sorgt. Nach zehn Tagen intensiven Nachdenkens entscheidet sich Klara, Bart nicht wegzugeben. Und das kostet sie letztlich ihre Ehe.

Klara verteidigt ihre Entscheidung auf TikTok 

Klara teilte ihre Geschichte in einem emotionalen Video auf TikTok, in dem sie ihre Beweggründe erklärt. „Bart hat Milana nicht grundlos gebissen,“ sagte sie. Der Hund habe sich nur verteidigt, als er in die Enge getrieben wurde. 

Die Dreijährige hätte ihn vorher zuvor berührt, manipuliert und sich dann auch noch mit vollem Gewicht auf ihn gesetzt. Als der kranke und schwache Bart unter das Bett flüchten wollte und seine Hinterbeine nachgaben, ließ das Mädchen noch immer nicht nach – bis der Hund sich schließlich zur Wehr setzte. Für Klara war der Beißvorfall ein Unglück, an dem Bart keine Schuld habe.

Kontroverse Reaktionen auf Entscheidung der Mutter

Das TikTok-Video löste eine Welle von Reaktionen aus. Während einige Klara als „schreckliche Mutter“ und „unverantwortlich“ beschimpfen, gibt es auch Stimmen, die ihre Entscheidung verteidigen. „Hunde sind Familienmitglieder, und ich verstehe, warum sie ihn nicht aufgeben konnte“, kommentiert eine Person. Eine andere schrieb: „Wir unterstützen Sie! Hunde stehen an erster Stelle.“

Klara betont in einem weiteren Video, dass ihre Entscheidung, Bart zu behalten, letztendlich zur Scheidung führte. „Ich werde nie bereuen, mich von meinem Mann scheiden zu lassen, weil er Bart loswerden wollte,“ erklärt sie mit Nachdruck. 

Drei Jahre später, 2023, zeigt Klara in einem weiteren Video, wie das Gesicht ihrer Tochter nun mit sechs Jahren aussieht. Die Narbe ist glücklicherweise kaum noch zu sehen. 

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