Ihre Katze leidet unter Juckreiz und kratzt sich ständig? Juckreiz bei der Katze kann diverse Ursachen haben. Häufig lassen sich die Symptome schon mit einfachen Hausmitteln lindern. Unterstützen Sie mit altbewährten Hausmitteln die Hautgesundheit und die Fellpflege Ihrer Katze, damit sie sich in Ihrer Haut wieder wohlfühlt.
Starker Juckreiz bei Katzen hat verschiedene Ursachen, zum Beispiel Allergien, Milben- oder Flohbefall, Zeckenbisse, Hautpilz, Ekzeme oder trockene Haut. Bewährte Hausmittel wie Speiseöle, Schonkost und natürliche Flohsprays können die Symptome schnell und schonend lindern. Treten weitere Symptome auf oder hält der Juckreiz über längere Zeit an, ist ein Tierarztbesuch ratsam.
Juckreiz bei der Katze lindern mit Kokosöl
Kokosöl gilt als bewährtes Hausmittel zur inneren und äußeren Anwendung bei verschiedenen Symptomen. Neben dem praktischen Effekt, dass das Öl vor Parasiten wie Flöhen und Milben schützt, lindert Kokosöl auch den Juckreiz bei der Katze. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure pflegt Fell und Haut, sodass trockene Stellen und Ekzeme besser abheilen und der Stubentiger sich seltener kratzen muss.

Katze bei Juckreiz natürlich helfen: Zitrone
Eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei der Katze sind Parasiten. Mit einfachen Hausmitteln lässt sich dem lästigen Jucken ein Ende setzen. Kratzt die Katze sich auffällig oft, insbesondere im Bereich von Ohren, Kinn und Hals, kann das ein Hinweis auf einen ungebetenen Gast sein. Bei Juckreiz durch Milben oder Flöhe gibt es verschiedene Hausmittel, beispielsweise Sprays mit Zitronensaft.
Apfelessig: Anti-Juckreiz-Hausmittel für Katzen
Apfelessig kann bei Katzen mit Juckreiz eine sanfte Linderung bringen. Mischen Sie dazu Apfelessig im Verhältnis 1:1 mit Wasser und tragen Sie es vorsichtig auf die betroffenen Stellen auf. Achten Sie darauf, dass die Mischung nicht in offene Wunden oder die Augen gelangt.
Apfelessig wirkt entzündungshemmend und kann den pH-Wert der Haut ausgleichen, was den Juckreiz reduzieren kann. Beobachten Sie Ihre Katze genau, ob das Mittel tatsächlich eine Verbesserung bewirkt.
Hausmittel gegen Juckreiz: Hygiene verbessern
Liegt dem Jucken und Kratzen eine allergische Reaktion zugrunde, sollten Sie erst einmal herausfinden, gegen was die Katze allergisch ist. Ziehen Sie einen Tierarzt zu Rate, um mögliche Allergien und Unverträglichkeiten abzuklären.
Sorgen Sie anschließend dafür, dass die Katze den Allergenen nicht mehr ausgesetzt wird. Bei äußeren Allergenen achten Sie auf eine erhöhte Hygiene. Reinigen Sie regelmäßig das Katzenklo und waschen Sie alle Textilien, auf denen Ihre Katze gerne schläft, mit einem sanften Waschmittel.

Nahrungs- bzw. Futterunverträglichkeiten lassen sich durch eine Eliminationsdiät feststellen. Dazu wird vorübergehend Schonkost als bewährtes Hausmittel gefüttert. Dann wird allmählich wieder Katzenfutter eingeschlichen, um zu prüfen, ob die Katze auf einzelne Futtersorten mit Symptomen wie Juckreiz reagiert.
Juckreiz: Wann Sie zum Tierarzt gehen sollten
Wenn Hausmittel gegen das juckende Fell nicht helfen oder die Ursache für die Symptome Ihrer Katze unklar sind, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Insbesondere bei auffälligen Hautveränderungen, Abszessen, schuppiger Haut, kahlen Stellen und Haarausfall sollten Sie Ihre Samtpfote gründlich untersuchen lassen, um ernsthaftere Erkrankungen auszuschließen und den unangenehmen Juckreiz schnell lindern zu können.