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Hund mit Pfote über der Nase

Manche Geruchen bekommen der Hundenase gar nicht

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Nichts für die Hundenase: Diese Gerüche mögen Hunde nicht

von Stephanie Klein

am aktualisiert

Welchen Geruch hassen Hunde und welchen mögen sie nicht? Mit dem richtigen Hintergrundwissen bleiben dem Vierbeiner üble Gerüche und Reizungen der Schleimhäute erspart. Dieser Artikel listet alltägliche Duftstoffe auf, an denen eine Hundenase besser nicht schnüffeln sollte.

Gerüche, die Hunde nicht mögen in Kürze

  • Ammoniak
  • Ätherische Öle
  • Chilli
  • Essig
  • Mottenkugeln
  • Zimt
  • Zitrusfrüchte

Welchen Geruch hassen Hunde?

Schnüffel, schnüffel: Aus menschlicher Sicht ist es irritierend, wenn sich zwei Hunde gegenseitig am Hinterteil beschnuppern. Doch auch einige Gerüche, die Menschen als angenehm empfinden, stoßen beim Vierbeiner auf tiefe Abneigung. In einigen Fällen handelt es sich lediglich um eine Abneigung und das Riechen ist harmlos.

Allerdings gibt es auch alltägliche stechende Gerüche, welche die Schleimhäute des Hundes reizen und schlimmstenfalls Entzündungen hervorrufen. In diesem Fall ist ein Gang zum Tierarzt unerlässlich.

Grundsätzlich gilt:

  • Gerüche können bei Hunden unterschiedliche Reaktionen auslösen. Nicht jede Fellnase hat die gleichen Abneigungen gegenüber einigen Aromen. 
  • Für gewöhnlich wird der Vierbeiner von alleine bestimmte Gerüche meiden und auf Abstand gehen. Falls nicht, ist es wichtig den Hund von intensiv riechenden Substanzen fernzuhalten.
  • Ein mögliches Anzeichen dafür, dass einem Hund ein Geruch nicht gefällt, ist ein Niesen. Das Schnauben kann sich je nach Intensität in einen regelrechten Niesanfall hineinsteigern.

Ammoniak

Schon für Menschen ist das stark riechende und giftige Gas äußerst unangenehm. Da überrascht es nicht, dass die hochempfindliche Hundenase den Geruch von Ammoniak abstoßend findet. Ammoniak kommt beispielsweise in Düngemitteln und in einigen Kosmetikprodukten wie Haarfärbemitteln vor.

Ätherische Öle

Keine Wohltat: Was für Zweibeiner gut riechend ist, bedeutet für Vierbeiner eine gewaltige Geruchsexplosion – und zwar im negativen Sinne. Der Hund als Makrosmat nimmt die Konzentrate schließlich weitaus intensiver wahr. Die meisten Hunde werden den starken Geruch von ätherischen Ölen als unangenehm empfinden. Darüber hinaus können Teebaumöl, Lavendel und Co. schlimmstenfalls auch giftig für Hunde sein.

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Viel zu intensiv für die sensible Hundenase: Lavendel
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Chili

Eine Riechprobe gefällig? Davon ist abzuraten, denn gegen die scharfen Gewürze Chili oder Cayenne Pfeffer empfinden Hunde eine Abneigung. Direkter Kontakt mit dem Riechorgan ist aus gesundheitlichen Gründen zu vermeiden: Berührt der Hund mit der Nase die Gewürze, kann es zu Irritationen der Schleimhaut kommen.

Essig

Absolut verständlich: Auch Menschen mögen den penetranten Geruch von Essig nicht. Genauso geht es der Fellnase. Wird die Wohnung mit dem natürlichen Reinigungsmittel gesäubert, möchte der Vierbeiner lieber das Weite suchen.

Mottenkugeln

In vielen Mottenkugeln ist Naphthalin enthalten. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der hochgiftig ist und einen für Hunde intensiven Geruch aufweist. Da die Repellents unangenehm und sogar lebensgefährlich für Hunde sind, ist es am besten, gänzlich auf Mottenkugeln zu verzichten.

Zimt

Bei Hunden wird bei dem weihnachtlichen Gewürz keine behagliche Stimmung aufkommen. Im Gegenteil: Der Geruch von Zimt wird von den Vierbeinern als unangenehm empfunden. Zudem sollte Cassia-Zimt außer Reichweite von Hunden stehen, da es für die geliebten Vierbeiner krebsfördernd ist.

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Zitrusfrüchte

Egal, ob in Form von Reinigungsmitteln, als ätherisches Öl oder die bloße Frucht: Hunde mögen den Geruch von Zitrusfrüchten, wie Orangen, Grapefruits und Zitronen nicht. Die intensiven Geruchsstoffe können zudem das Riechorgan und die Atemwege reizen.

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