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Dürfen Hunde Garnelen essen?
© PongMoji / Shutterstock

Dürfen Hunde Garnelen essen?

von Philipp Hornung

Am veröffentlicht

Dürfen Schalentiere wie Garnelen oder Shrimps auch im Hundenapf laden und was ist zu beachten?

Die Frage, ob Hunde Shrimps und Garnelen essen dürfen, z.B. beim Barf, taucht häufig bei Hundehaltern auf. 

In diesem Artikel gehen wir den verschiedenen Aspekten und Sicherheitsüberlegungen nach, die mit der Fütterung dieser Meeresfrüchte an Hunde verbunden sind.

Sind Garnelen für Hunde gesund?

Shrimps und Garnelen können für Hunde in Maßen durchaus gesund sein. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Protein, das für den Muskelbau unerlässlich ist. Zudem enthalten sie wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie B12, Niacin, Phosphor und Antioxidantien, welche die allgemeine Gesundheit des Hundes unterstützen können.

Der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Garnelen kann zur Verbesserung der Haut- und Fellqualität Ihres Hundes beitragen. Diese Fettsäuren helfen auch, Entzündungen zu reduzieren und die kognitive Funktion zu unterstützen. Allerdings müssen Garnelen und Shrimps richtig vorbereitet werden, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Im Vergleich zu herkömmlichen Fleischsorten wie Rind oder Huhn bieten Shrimps eine interessante Abwechslung im Speiseplan eines Hundes. Sie sind leicht verdaulich und können besonders für ältere Hunde oder solche mit empfindlichem Magen eine gute Option sein.

Sind Shrimps für Hunde gefährlich?

Es gibt allerdings einige Risikofaktoren, die berücksichtigt werden sollten, bevor man seinem Hund Shrimps oder Garnelen füttert. Ein wesentliches Thema ist die Zubereitung und die damit verbundenen Gefahren durch falsche Handhabung.

Krebsfleisch muss vollständig gekocht sein, um mögliche Krankheitserreger abzutöten, die sowohl Menschen als auch Tiere krank machen könnten. Außerdem sollte es immer ohne Salz, Gewürze oder Knoblauch zubereitet werden, da diese Zutaten für Hunde schädlich sein können.

Einige Hunde können allergisch gegen Schalentiere sein. Anzeichen einer Allergie können unter anderem Juckreiz, Hautausschlag oder gastrointestinale Störungen sein. Vor der Einführung neuer Lebensmittel in die Ernährung Ihres Hundes, insbesondere Schalentiere, ist daher eine schrittweise Herangehensweise ratsam.

Hund Shrimps und Garnelen
Achtung beim Füttern von Garnelen und Shrimps - leungchopan / Shutterstock
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Welche Menge Garnelen dürfen Hunde essen?

Wer sich dafür entscheidet, dass Shrimps und Garnelen eine sichere Ergänzung zum Diätplan Ihres Hundes darstellen, sollte bestimmte Richtlinien befolgen, um gesundheitliche Vorteile sicherzustellen und Risiken zu minimieren.

Fachleute empfehlen, Shrimps und Garnelen nur gelegentlich und in kleinen Mengen zu füttern. Diese sollten nicht mehr als 10% der täglichen Kalorienaufnahme des Hundes ausmachen, um ernährungsbedingte Ungleichgewichte zu vermeiden.

Zur Vorbereitung sollten Shrimps und Garnelen gründlich gereinigt und von ihrer Schale befreit werden. Die Schalen könnten eine Erstickungsgefahr darstellen oder den Verdauungstrakt irritieren. Das Kochen ohne jegliche Zusätze ist entscheidend.

Wie Shrimps und Garnelen dem Hund füttern?

  1. Stets für eine vollständige Garung sorgen, um Bakterien und Parasiten abzutöten.
  2. Alle Schalen und Därme entfernen, bevor sie Ihrem Hund angeboten werden.
  3. Auf das Hinzufügen von Gewürzen, Salz oder knoblauchhaltigen Zutaten verzichten.
  4. Überwachen Sie Ihren Hund nach dem Verzehr von Shrimps oder Garnelen auf negative Reaktionen.
  5. Begrenzen Sie die Menge, um Übergewicht und Ernährungsungleichgewichte zu verhindern.

Durch das Beherzigen dieser Ratschläge und Überlegungen können Sie Ihrem Hund eine abwechslungsreiche und sichere Ernährung ermöglichen, die ihm erlaubt, von den Vorteilen von Shrimps und Garnelen in einer kontrollierten und sicheren Weise zu profitieren.

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