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Hund in der Eifel
© Instagram @olli_havanese

Zwei- und Vierbeiner: Ab in die Eifel!

von Philipp Hornung

am aktualisiert

Die Eifel ist ein attraktives Reiseziel für Vier- und Zweibeiner. Zu jeder Jahreszeit herrscht ein mildes Klima. Selten fällt die Temperatur unter null Grad oder steigt auf über 20 Grad. Aus diesem Grund eignet sich der Urlaub in der Eifel vor allem für hitze- oder kälteempfindliche Tiere und Besitzer. Neben dem milden Klima bietet die Eifel auch eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten. Ein Besuch der regionalen Moore, Felstürme und Vulkane begeistert nicht nur Herrchen und Frauchen, sondern auch den Gefährten. Reisen Sie in den Westen Deutschlands, finden Sie dort zahlreiche Campingplätze. Die idyllische Atmosphäre an einem See oder im Wald macht den Aufenthalt zu etwas Besonderem. Es gibt für Urlauber ebenso Ferienhäuser oder Wohnungen, die allen Familienmitgliedern und dem Liebling viel Freiraum bieten.

Eifel: Aktivitäten mit Hund in der Eifel

Das Ferienziel ist ideal zum Wandern, Spazierengehen oder Entspannen. Urlauber können die Vulkaneifel besuchen und dort über 300 Vulkane erkunden. Im Reisegebiet gibt es Vulkanmuseen, die mehr über die Naturereignisse der Vergangenheit verraten.

Tipp: Der Geopfad Schuld ist eine tolle Möglichkeit, mit dem Hund zu wandern. Es ist viel mehr, als eine simple Wanderung, es ist eine Zeitreise! Informationen entlang des Weges erklären die geologischen Besonderheiten am Wegesrand. Der Pfad führt bergauf und bergab, durch sandige Gebiete, durch enge Schluchten und über Brücken. Der Wanderweg gehört zu den abwechslungsreichsten der Region.

Weitere beliebte Ausflugsziele mit Hund in der Eifel:

  • Die Teufelsschlucht: Dort gibt es Felsspalten, Schluchten und Felstürme. Sie sollten Ihrem Liebling ein Geschirr anziehen und ihn zur Sicherheit an die Leine nehmen, um ihn vor einem Absturz zu bewahren.
  • Der Windborner Kratersee: Hier finden Sie idyllische Wanderwege und Plätze zum Entspannen am See. Nehmen Sie ausreichend Proviant für Mensch und Tier mit und genießen Sie die Ruhe der Natur.
  • Hohes Venn: An diesem Ort gelangen Sie zu einem Hochmoor, indem seltene Pflanzen und Tiere angesiedelt sind. Bleiben Sie auf den Pfaden und lassen Sie Ihren Hund nicht über die Freifläche laufen, um Flora und Fauna zu schützen
  • Wallender Born: Der Kaltwasser-Geysir beeindruckt Besucher mit einer meterhohen Fontäne. Diese ist mit einem Geländer abgesichert und befindet sich auf einem touristisch erschlossenen Gelände. Sie können dort einen Zwischenstopp einlegen und sich und ihren vierbeinigen Begleiter mit einer Erfrischung versorgen.

Alle Ausflugsziele sind für Vierbeiner erlaubt. Jedoch ist das Tier während der Aktivitäten anzuleinen.

Wanderurlaub mit Hund: Naturparks in der Eifel

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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In der Eifel gibt es viele Möglichkeiten, mit dem Hund zu wandern. Unzählige Wanderwege sind im Nationalpark Eifel auf 110 Quadratkilometern angelegt. Die Beschilderung ist mitunter nicht perfekt, deshalb sollten Sie auf jeden Fall gutes Kartenmaterial mitnehmen. Auch ist der Satellitenempfang nicht in jedem Eifeltal gegeben, so dass es nicht reicht, zur Navigation lediglich ein Smartphone mitzunehmen. Setzen Sie lieber auf GPS, um aus den weitläufigen Wäldern auf jeden Fall sicher wieder nach Hause zu finden.

Personen, die mit dem Hund den Naturpark besuchen, finden dort den Wildnis-Trail. Dieser erstreckt sich auf 85 Kilometer, die Sie innerhalb von vier Tagen etappenweise erwandern können. Das Besondere am Wildnis-Trail ist, dass er nicht regelmäßig gepflegt wird. Die Natur wird ein Stück weit sich selbst überlassen. Das bedeutet, dass Sie hier zum Beispiel über umgestürzte Bäume klettern müssen und außerdem einen guten Orientierungssinn benötigen, denn die Wegmarken sind manchmal unauffindbar.

Tipp: Urlaub mit dem Hund in Eifel ist am Rursee besonders schön. Am See gibt es neben zahlreichen Wanderwegen auch viel Platz zum Toben für die Vierbeiner. Regelmäßig finden am See Events statt, die eine willkommene Abwechslung und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Hundebesitzern bieten.

Winterurlaub mit Hund im Schnee: Eifel

Der Winter bietet in der beschaulichen Eifel gute Erholungsmöglichkeiten. Die mit Schnee überzuckerten Häuser lassen Ortschaften wie Monschau oder Kornelimünster besonders schön aussehen. Ausgedehnte Winterwanderungen in der verschneiten Eifel sind auf ausgewiesenen Wanderwegen entlang der Rur empfehlenswert. Und auch Spaziergänge durch historische Ortskerne lassen sich in der Eifel besonders im Winterurlaub ohne großen Touristenandrang unternehmen. Rodeln und Skifahren ist in der Eifel möglich, mit dem Hund allerdings weniger zu empfehlen.

Städtetrip: Hundefreundliche Städte in der Eifel

Einen Städtetrip mit Hund lässt sich in der Eifel prima realisieren. Ortschaften wie Monschau, Bad Münstereifel und Bitburg heißen Touristen mit tierischen Begleiter willkommen. Allerdings sollten Sie auf die Nebensaison ausweichen, weil die beliebten Ortschaften in der Hochsaison ausgesprochen voll sind. Für einen Hund ist ein Spaziergang durch dichtgedrängte Straßen kein Vergnügen.

Tipp: Besuchen Sie touristisch attraktive Städte und Ortschaften wie Monreal, Neuerburg und Dudeldorf mit Ihrem Hund im Frühjahr oder Herbst. Dann haben Sie gute Chancen, die historischen Ortskerne in aller Ruhe zu erkunden, ohne Ihren tierischen Begleiter zu stressen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Campingurlaub mit Hund in der Eifel

Möchten Sie einen Urlaub mit dem Hund in der Eifel am See machen, dann campen Sie! Es gibt über 60 Plätze in der Region und viele davon sind hundefreundlich. Etwas abseits gelegen bietet die Campinganlage Freilinger See vielfältige Unterbringungsmöglichkeiten. Sie können eine Eifel-Lodge oder ein Ferienhaus mieten, Zelten oder im Camper übernachten. Die Nähe zum Badesee ist perfekt für einen Urlaub. Weitere hundefreundliche Campingplätze sind:

  • Campingpark Weiherhof
  • Campingplatz Hetzingen
  • Naturcampinganlage Schafbachmühle

Diese Campingplätze nehmen Hunde sogar kostenfrei auf:

  • Eifel-Wohnmobilpark Vogelsang
  • Wohnmobilhafen am Nationalpark Eifel
  • Stellplatz am Erlebnisfreibad

Tipp: Alle Interessierten, die einen Urlaub mit Kind und Hund in der Eifel erwägen, reisen am besten in der Nebensaison. Auch auf Campingplätzen gibt es einen Preisaufschlag für Urlauber, die in der Nach-, Vor- oder Hauptsaison reisen. Von Januar bis April und November bis Dezember ist die Nebensaison im Reisegebiet.

Eifel: Hundefreundliche Unterkünfte

Der Urlaub in der Eifel ist in hundefreundlichen Hotels, Ferienhäusern oder Pensionen möglich. Auch Urlaub mit dem Hund auf dem Bauernhof in der Eifel ist beliebt. Es gibt wirklich zahlreiche Optionen für Herrchen, Frauchen und die Fellnase für erholsame Ferien.

Am besten ist ein Ferienhaus in der Eifel für Reisende mit Hund, wenn das Haus einen eingezäunten Garten bietet. So können Sie Ihren Vierbeiner unbesorgt von der Leine lassen und er kann sich frei zwischen Haus und Garten bewegen.

Tipp: Wollen Sie ein Luxus-Ferienhaus in der Eifel mit Hund bewohnen, finden Sie eine breit gefächerte Angebotspalette. Es gibt Häuser mit Sauna und Pool, die zudem einen Kamin und eine luxuriös ausgestattete Küche bieten. Schauen Sie sich in Ruhe um und informieren Sie sich im Reisebüro, online auf einer Buchungsplattform oder direkt bei der Touristeninformation Ihres bevorzugten Zielorts.

Interessieren Sie sich für eine ländliche Ferienwohnung in der Eifel, reisen Sie mit dem Hund auf einen Bauernhof. Neben dem Hubertushof sind diese Höfe für Fellnasen geeignet:

  • Breuer-Hof
  • Pünderhof
  • Thelenshof
  • Rodehof

Bevor Sie sich für eine Ferienunterkunft entscheiden, klären Sie vorab diese Fragen:

  • Gibt es eine Auslaufweise in der Nähe?
  • Sind Hundeservices in der näheren Umgebung verfügbar?
  • Ist das Grundstück eingezäunt?
  • Stehen Körbchen, Bürsten und Näpfe der Unterkunft bereit?

Die Eifel ist ein großes Gebiet, dennoch sollten Sie über die wichtigsten Einrichtungen für Ihren Hund informiert sein:

  • Tierarzt in Daun: Susanne Fügen
  • Hundepension Haus der Hunde, ab 22 Euro am Tag
  • Hundesalon Eifelpfote, ab 35 Euro

Allgemeine Informationen

Wie erreichen Sie die Eifel am einfachsten und möglichst stressfrei für den Hund? Gibt es für Fellnasen eine Maulkorb- und Leinenpflicht? Das Wichtigste zum Aufenthalt mit dem Liebling liefert die folgende Liste.

Tipps zur Anreise

Für einen Hund ist es am bequemsten, im Auto in die Eifel zu reisen. Dort kann sich das Tier auf dem Rücksitz oder im Kofferraum in seiner bekannten Hundebox entspannen. Außerdem erhält Ihr Liebling genau dann eine Pause, wenn er diese benötigt.

Wer eine Reise mit dem Zug plant, der muss sich über die Bestimmungen der Bahn informieren. Kleine Hunde dürfen in einer geschlossenen Box mitreisen (sie müssen es aber nicht) und sind dann kostenfrei. Größere Tiere sind anzuleinen und ggf. mit einem Maulkorb auszustatten. Zudem müssen Sie ein Ticket für Ihren Hund lösen. Eine Sitzplatzreservierung für Vierbeiner ist ausgeschlossen, denn sie dürfen keinesfalls auf den Polstern Platz nehmen.

Für eine Reise innerhalb von Deutschland ist ein Flug mit dem Hund wenig sinnvoll. Die Tiere erleben den Transport im Frachtraum oder in der Kabine meist als sehr stressig und beängstigend. Viele Geräusche und Menschen machen die Reise unangenehm oder sogar traumatisch. Eine Flugreise ist deshalb nicht ratsam.

Tipp: Hundebesitzer, die dem Vierbeiner einen Gefallen tun wollen, fahren mit dem Pkw.

Die Leinen- und Maulkorbpflicht in der Eifel

Menschen, die mit dem Liebling die Eifel besuchen, müssen an die Leine denken. Diese ist in den Naturschutzgebieten und in Parks Pflicht. Eine absolute Leinen- und Maulkorbpflicht gibt es in der Eifel nicht. Jede Gemeinde entscheidet selbst über diese Regelung. Daher ist es sinnvoll sich vorher zu informieren in welchen Orten der treue Begleiter dieses Equipment benötigt.

Was die Anzahl der Zecken in den Eifelwäldern angeht, gibt es kein erhöhtes Risiko zu vermelden. Was Sie allerdings nicht vergessen dürfen ist, dass der Anteil von Wald in der Eifelregion grundsätzlich höher ist, als in anderen Regionen Deutschlands. Entsprechend sinnvoll ist es, Ihren Hund aktiv vor Zeckenbissen zu schützen. Besuchern Sie vor der Reise den Tierarzt, der ein geeignetes Präparat verabreicht oder kaufen Sie ein gängiges Spot-On-Mittel oder ein Zeckenhalsband im Fachhandel.

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