Westfälische Dachsbracke
Die Westfälische Dachsbracke ist ein Laufhund. Sie gilt als die kleine Version der Deutschen Bracke.
Wichtige Informationen
Geschichte
Die Westfälische Dachsbracke ist die kurzläufige Version der Deutschen Bracke. Sie ist durch Kreuzungen Letzterer mit verschiedenen Bassets entstanden. Aus der Westfälischen Dachsbracke ist wiederum die Schwedische Dachsbracke (Drever) hervorgegangen. Der Verband für das Deutsche Hundewesen hat diesen Basset 1935 offiziell anerkannt. Auf internationaler Ebene wurde die deutsche Rasse 1954 von der FCI anerkannt.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 6 - Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1 : Laufhunde
Aussehen der Westfälischen Dachsbracke
Größe
Weibchen : Zwischen 30 und 38 cm
Männchen : Zwischen 30 und 38 cm
Westfälische Dachsbracke: Gewicht
Weibchen : Zwischen 14 und 15 kg
Männchen : Zwischen 14 und 15 kg
Fellfarbe
Dreifarbig: Schwarz, Weiß und Rehbraun (rötlich bis gelblich).
Felltyp
Kurz, hart und dicht.
Augenfarbe
Dunkel.
Aussehen
Die Westfälische Dachsbracke ist ein kleinformatiger Jagdhund mit einem kräftigen Körperbau. Der Rumpf ist durchschnittlich lang. In den wesentlichen Punkten entspricht sie der hochläufigen Version, der Deutschen Bracke, wirkt aber insgesamt gedrungener und kräftiger. Der Kopf erscheint von vorn betrachtet schmal und langgezogen. Die Augen sind dunkel, klar und haben einen freundlichen Ausdruck. Die Ohren sind breit, mittellang, an der Spitze abgerundet und liegen dicht am Kopf an. Die Rute ist tief angesetzt. Ihr Ansatz verläuft ohne scharfen Winkel in das Rückgrat. Sie wird säbelförmig hoch getragen oder aber herabhängend, mit einer leichten Biegung zur Spitze hin.
Gut zu wissen
Diese Rasse ist selten, aber in ihrer Ursprungsregion relativ weit verbreitet.