Welches getreidefreie Nassfutter für Hunde ist 2024 das beste?
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Die Auswahl der besten Ernährung für seinen Hund fällt nicht immer leicht – das gilt vor allem, wenn es sich um Ihren ersten Hund handelt. Man muss sich an die Nährstoffbedürfnisse und die geschmacklichen Vorlieben seines Haustiers anpassen. In diesem Shopping-Guide erklären wir Ihnen alle Vorteile von getreidefreiem Nassfutter.
Nassfutter für Hunde ist sehr schmackhaft. Es verströmt einen starken Duft, der Ihrem Haustier das Wasser im Maul zusammenlaufen lassen wird. Diese Ernährungsweise ist übrigens sehr empfehlenswert für Hunde, die nicht viel Appetit haben, denn sie motiviert sie zum Fressen! Nassfutter ermöglicht es darüber hinaus auch, Hunde, die nicht genug trinken, mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Es ist besonders leicht verdaulich, denn es enthält kein Getreide. Gluten verursacht bei Hunden häufig Verdauungsprobleme: Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, etc. Wenn Sie Ihrem empfindlichen Vierbeiner getreidefreies Nassfutter kaufen, erleichtert ihm das den Alltag. Ihr Hund leidet unter Verdauungsproblemen? Dann ist es vielleicht Zeit, glutenfreies Nassfutter auszuprobieren. In unserem Vergleichstest finden Sie die Beurteilung verschiedener Ernährungsweisen! Aber Achtung: Denken Sie unbedingt daran, den Übergang zu einer neuen Ernährung vorsichtig anzugehen, um die Darmflora Ihres treuen Vierbeiners nicht durcheinanderzubringen.
Inhaltsverzeichnis
Sollte Nassfutter für den Hund getreidefrei sein?
Getreidefreies Nassfutter bietet zahlreiche Vorteile. Zunächst einmal ist sein hoher Feuchtigkeitsgehalt ideal für Tiere, die nicht genug trinken. Diese Art von Nahrung besteht nämlich zu 70-80 % aus Wasser, sodass die Hunde bei jeder Mahlzeit mit Flüssigkeit versorgt werden. Zudem ist Nassfutter besonders schmackhaft und verströmt einen verführerischen Duft, der stärker ist als bei Trockenfutter.
Nassfutter ist leicht zu schlucken, da sie sich einfach auflecken lässt und nicht gekaut werden muss. Daher bietet es eine ideale Ernährung für Senior-Hunde, die Zahnschmerzen haben, oder Welpen, deren Kiefer noch nicht kräftig genug sind. Wenn Ihr Haustier krank ist und Sie es mithilfe einer Spritze ernähren müssen, lässt sich dies ebenfalls leichter mit Nass-, als mit Trockenfutter bewerkstelligen.
Wo getreidefreies Nassfutter für Hunde kaufen?
Sie können getreidefreies Nassfutter für Hunde bei Ihrem Tierarzt finden. Außerdem gibt es solches Futter auch in Fachgeschäften wie Tierhandlungen und in Supermärkten, aber in Letzteren müssen Sie besonders auf die Zusammensetzung des Futters achten. Supermärkte verkaufen nämlich nur in seltenen Fällen Premium-Hundefutter.
Ansonsten können Sie das Futter natürlich auch online auf Internetseiten kaufen, die auf Tierfutter spezialisiert sind. Dort haben Sie eine wesentlich größere Auswahl als in einem Geschäft, und das, ohne nach draußen gehen zu müssen. Sie können Online-Vergleichsseiten benutzen, um das ideale getreidefreie Nassfutter für Ihren Hund schneller zu finden. Dazu brauchen Sie nur Ihre verschiedenen Suchkriterien einzugeben (Packungsgröße, Zusammensetzung, Alter des Hundes, usw.). Dann erledigt die Suchmaschine die ganze Arbeit für Sie und auf Ihrem Bildschirm erscheinen in Sekundenschnelle verschiedene Hundefuttersorten. Sie haben die freie Wahl! Denken Sie daran, sich die Kundenmeinungen durchzulesen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Welche Vorteile hat getreidefreies Hundefutter?
Es ist wichtig zu bedenken, dass Wildhunde in der freien Wildbahn sich zu 60-70 % von Fleisch und zu 30-40 % von Pflanzen und Beeren ernähren. Getreide steht nicht auf ihrem Speiseplan. Da Hunde einen kurzen Verdauungstrakt haben, haben sie nicht genug Zeit, um die Nährstoffe aus Getreide aufzunehmen und gut zu verarbeiten. Hinzu kommt, dass Proteine aus Cerealien dem Tier nicht ausreichend Aminosäuren liefern, um gesund zu bleiben. Es wird daher empfohlen, eine getreidefreie Ernährung zu wählen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Nass- oder Trockenfutter mit Gluten verursachen bei Hunden häufig Bauchschmerzen. Der Übergang zu einer getreidefreien Ernährung ermöglicht es, Verdauungsstörungen zu verhindern. Wenn Ihr Hund häufig unter Durchfall oder Erbrechen leidet, dann ist jetzt der Moment gekommen, zu glutenfreien Mahlzeiten überzugehen!
Ab welchem Alter kann man seinen Hund mit getreidefreiem Nassfutter versorgen?
Sie können Ihren Vierbeiner mit getreidefreiem Nassfutter versorgen, sobald er in seinem neuen Zuhause ankommt, d. h. ab einem Alter von zwei Monaten. Wenn Ihr Hund bei seinem Züchter anderes Futter bekommen hat, ist es wichtig, langsam zu einer anderen Ernährung überzugehen, um seine Verdauung nicht durcheinanderzubringen. Manche Züchter stillen kleine Welpen mit Nassfutter ab, denn dieses ist leichter zu fressen als Trockenfutter und noch dazu schmackhafter. Außerdem ist getreidefreies Futter für kleine, noch sehr empfindliche Mägen leichter zu verdauen.
Sie sollten Ihren Vierbeiner mit getreidefreiem Nassfutter speziell für Welpen versorgen, bis er ein Jahr alt ist. Dieses Futter enthält alle Nährstoffe, die er für seine Wachstumsphase braucht, ist aber zu reichhaltig für einen ausgewachsenen Hund. Deshalb muss man danach zu Nassfutter für ausgewachsene Hunde übergehen.
Wenn Ihr Hund älter wird, sollten Sie ihn mit einem speziellen glutenfreien Nassfutter für Senior-Hunde versorgen.
Ist getreidefreies Nassfutter für alle Hunderassen geeignet?
Ja, Sie können jeden Hund unabhängig von seiner Rasse mit getreidefreiem Futter ernähren. Es handelt sich um eine schmackhafte, leicht verdauliche Nahrung, die gut für die Gesundheit von Hunden ist. In einigen Fällen ist sie besonders empfehlenswert: Wenn Sie einen besonders gestressten Hund haben, der oft krank ist, oder wenn Ihr Haustier besonders sportlich ist.
Manche Rassen haben einen empfindlicheren Magen als andere. Das gilt zum Beispiel für die Deutsche Dogge, welche aufgrund eines Genfehlers zu Achalasie neigt, und den Shar-Pei, der Vitamin B12 nicht aufnehmen kann. Der Schnauzer benötigt ebenfalls eine Ernährung, die der Empfindlichkeit seines Darms gerecht wird (Bauchspeicheldrüsenentzündung, Entzündungen,…). Dasselbe gilt für den Yorkshire Terrier, den Irish Red Setter, den Deutschen Schäferhund und den Labrador-Retriever.
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