Die erste Zeit seines Lebens verbrachte Hero bei einem Obdachlosen in Kalifornien (USA). Der Mann liebte den Hund sehr, aber es ist nicht einfach, sich um einen Vierbeiner zu kümmern, ohne ein Dach über dem Kopf zu haben.
Irgendwann erkennt Heros Halter jedoch, dass er ihm nicht das Leben bieten kann, das der Hund braucht. Deshalb gibt er ihn in die Obhut einer Tieradoptionsstiftung. Die vermittelt Hero nach British Columbia, Kanada, da er dort bessere Chancen hat auf ein neues Zuhause.
Hero darf bleiben
In seiner Pflegefamilie passiert etwas Wunderbares: Sein Frauchen auf Zeit verliebt sich sofort in Hero. Aber das Problem war ihr Mann. Würde er erlauben, dass Hero bleiben darf? Vorsichtig fragt die Frau ihn schließlich: „Was denkst du über Hero?“
Er antwortet eher zurückhaltend. Der Hund wäre ganz in Ordnung und würde zu ihnen passen.
Die Frau macht einen riesigen Freudensprung und dann wurde die Entscheidung getroffen – Hero bleibt.
Die kleine Phobie des Helden
Hero hat sich inzwischen wunderbar eingelebt. Aber etwas ist weiter besonders: Die meisten Hunde freuen sich wie wild, wenn sie das Wort „Spazierengehen“ vom Halter hören oder sehen, wie der nach der Leine greift. Aber nicht Hero. Er beginnt sofort, am ganzen Körper zu zittern.
Manchmal muss man ihn sogar holen, weil er das Haus nicht verlassen will. Und nach seiner Rückkehr klettert er sofort auf die Couch und versucht, den Stress durch Kuscheln abzubauen. Teilweise müssen sie mit ihm sogar erst ein paar Meter mit dem Auto fahren, bis das Haus außer Sicht ist. Vorher geht Hero keinen Schritt.
Obwohl die Adoption inzwischen sechs Jahre zurückliegt, hat der Hund immer noch Angst, für einen Spaziergang nach draußen zu gehen. Fürchtet er womöglich, wieder auf der Straße leben zu müssen?
Hier ist Heros Geschichte:
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