Das Weiße Haus in Washington und der Garten drumherum war stets nicht nur „Revier“ des Präsendenten, sondern auch von vielen süßen Fellnasen. Ganz weit vorne dabei: Hunde.
30 der insgesamt 44 bisherigen Präsidenten hatten einen Hund an ihrer Seite. Manche davon sogar mehrere.
Hat Trump einen Hund?
Von 1901 bis 2017 gehörte stets eine Lakritznase zum Haushalt des Präsidenten in Washington, eine beeindruckende Tradition, die erst mit Donald Trump endete. Ja, es ist wahr: Der aktuelle Amtsinhaber hat keinen Hund ins Weiße Haus mitgebracht und scheint auch keinerlei Ambitionen zu haben, einen in sein Leben zu lassen.
Ivanka Trump: Donald ist kein Hundefan
Auch wenn im Internet nur von Trumps zweiter Ehefrau Melania die Rede ist, gab es noch jemanden vor ihr in seinem Leben: Ivanka Trump. Und die kann eine ganze Menge zu seinem Verhältnis zu Hunden sagen. So betont sie beispielsweise in ihren Memoiren, dass ihr Ex-Mann einfach kein Hundemensch sei und auch keine gute Beziehung zu ihrem Pudel „Chappy“ hatte.
Hat Joe Biden einen Hund?
Donald Trump und sein Nachfolger Biden könnten nicht gegensätzlicher sein – auch was die Beziehung zu Hunden angeht. Der Demokrat ist gleich mit zwei eigenen Hunden ins Weiße Haus eingezogen. Sein deutscher Schäferhund „Champ“ gehört bereits seit 2009 zur Familie, 2018 adoptierte er seiner Tochter zuliebe noch „Major“.
Leider ist Champ im Sommer dieses Jahres verstorben und Major ist immer wieder mit den Sicherheitskräften des Weißen Hauses aneinandergeraten, weswegen der Vierbeiner letztendlich ausziehen musste.
Ein Leben ohne Hund kommt für den US-Präsidenten jedoch nicht in Frage und so adoptiert er Mitte Dezember 2021 einen kleinen Schäferhund-Welpen, den er liebevoll in seinem Zuhause willkommen heißt.
Obama ist auf den Hund gekommen
Barack Obama nannte sogar zwei Hunde sein Eigen, wobei die Beziehung zu dem portugiesischen Wasserhund „Bo“ besonders innig war.
George W. Bush hatte einen Foxterrier
Auch der hierzulande umstrittene George W. Bush Junior, Präsident von 2001 bis 2008, hatte einen Vierbeiner an seiner Seite, nämlich einem frechen schwarzen Foxterrier. Der kleine Kerl wagte es tatsächlich, einmal während einer Pressekonferenz einen Journalisten zu beißen. Aber auch vor dem Truthahn des Präsidenten machte er nicht Halt und verleibte sich als erster ein ordentliches Stück ein.
Bill Clinton liebte Labrador Buddy
Zwischen Bill Clinton und seinem schokoladenbraunen Labrador „Buddy“ bestand eine enge Beziehung, wie dieser Schnappschuss zeigt:
John F. Kennedy hatte fünf Hunde
John Fitzgerald Kennedy beeindruckte durch Vielseitigkeit: Neben fünf Hunden umgab er sich u.a. noch mit Katzen, Vögeln, Kaninchen einem Pony und mehr.
Franklin D. Roosevelt und sein Hund Fala
Franklin D. Roosevelt nahm seinen schwarzen Scottish Terrier „Fala“ sogar auf Reisen mit und später wurde dem freundlichen Vierbeiner die Ehre zuteil, mit seinem Herrchen als Statue verewigt zu werden.
Herbert Hoover und Schäferhund King Tut
Alles begann mit George Washington und seither riss diese schöne Tradition nicht ab. Der 1928 zur Wahl angetretene Herbert Hoover liebte seinen Belgischen Schäferhund „King Tut“ und dies ließ ihm die Wählerherzen zufliegen.
Zieht wieder ein Hund ins Weiße Haus ein?
Bei den bevorstehenden Wahlen muss also nicht nur die Frage beantwortet werden, welcher Mann gewinnt, sondern auch, ob wieder ein Hund ins Weiße Haus einzieht.