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Martin Rütters eindeutige Gesten
© "Martin Rütter: Die Unvermittelbaren" / RTL+

„A***geigen“: Martin Rütter sieht bei solchen Hundehaltern rot!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Schon beim Gedanken an diese Leute würde der „Hundeprofi“ am liebsten direkt handgreiflich werden! Bei so etwas kann er nicht mehr an sich halten.

Es sind Schicksale, die einem zu Herzen gehen: Die neuen Folgen von „Die Unvermittelbaren“ auf RTL sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle – nicht nur für die Zuschauer. Auch Martin Rütter selbst wird hochemotional!

Die Geschichte des mit Säure übergossenen und ausgesetzten „Freddy“ oder eines durch die Folgen der Qualzucht gehandicappten French Bullys rühren ihn zutiefst. Die Geschichte von American-Staffordshire-Mix „Panchi“ allerdings macht den Hundetrainer wirklich stocksauer! „Das ist so bescheuert!“, wütet er vor laufender Kamera und macht vielsagende Gesten mit den Händen, als würde er jemanden erwürgen wollen.

Rütter stocksauer wegen Panchis Geschichte

Der fünf Jahre alte Panchi sitzt seit inzwischen 10 Monaten im Tierheim Mainz, obwohl die Leiterin schwärmt: „Der ist mit Menschen einsame Spitze!“ Sein Schicksal ist viel perfider. 

Schau dir das an:

Der liebenswerte, aber energiegeladene AmStaff-Mix wurde sichergestellt, weil er ILLEGAL gehalten wurde! In Rheinland-Pfalz ist die Haltung solcher Hunde absolut möglich – aber genehmigungspflichtig. Und genau diese Erlaubnis haben seine Menschen einfach nicht eingeholt. Gleichgültigkeit? Bequemlichkeit? Das weiß niemand.

„Durchschütteln!“ - Wutausbrauch von Martin Rütter

Bei Martin Rütter kommt bei dieser Schilderung direkt die Galle hoch! „Und da möchte ich wieder die Hände um den Hals von Menschen legen und die durchschütteln! Leidtragend wieder der sogenannte Kampfhund. Das ist so bescheuert!“, ärgert er sich und macht dabei Gesten, als wolle er den Hals von jemandem mit den Händen umfassen.

Die Leute können doch so einen Hund halten! Erfüll‘ doch einfach die Auflagen, kümmer‘ dich drum. Dann ist doch alles rosarot! Nein, es wird wieder jedes Klischee erfüllt: Irgendwelche Arschgeigen holen sich wieder diesen Hund, egal, und am Ende landet der dann im Tierheim. Das ist doch Scheiße, einfach!

Martin Rütter"Die Unvermittelbaren", RTL

Mit diesem vehementen Ausbruch dürfte Rütter genau das auf den Punkt bringen, was auch die Zuschauer vor den Bildschirmen in diesem Moment bewegt. Zumal Panchi auch noch ein wesentliches, menschengemachtes Handicap hat: Er ist eine sogenannte Blue-Line-Züchtung, die von Hause aus Gesundheitsprobleme hat. Der erst fünf Jahre alte Rüde hat schon jetzt arthrotische Veränderungen an der Hüfte, braucht Physio.

Panchi bekommt eine neue Chance!

Dennoch hat der kleine „Junkie“, der exzessives Beutefangverhalten zeigt und dann komplett überdreht, Glück! Er bekommt eine Chance: Nina und Armin, ein Paar aus Schleswig-Holstein, will Panchi ein neues Zuhause schenken. Ihre große Hoffnung: Der charmante Vierbeiner soll sogar Bürohund werden. 

Bis dahin ist allerdings noch viel Arbeit angesagt, warnt Martin Rütter vor. Doch einer seiner Trainer soll das Paar unterstützen. Ob Panchi es schafft, sich in sein neues Leben einzufinden, wird sich in den kommenden Folgen von „Die Unvermittelbaren“ zeigen. Die Daumen von Millionen Zuschauern sind aber für ihn gedrückt!

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