Viele der Hunde, die bei „Martin Rütter – die Unvermittelbaren“ eine Chance auf ein Zuhause für immer bekommen, haben Schlimmes und Trauriges hinter sich. Doch was der kleine, muntere Freddy durchmachen musste, für den sich der Hundetrainer jetzt einsetzt, das bricht einem einfach das Herz.
Sogar Martin Rütter merkt man an, wie sehr in die Geschichte dieses Vierbeiners mitnimmt, denn er musste etwas unvorstellbar Grausames erleben. „Freddy ist wirklich ganz süß und lustig. Und hier sieht man an der Nase aber noch einen Teil seiner schweren Geschichte“, erläutert der Hundeexperte.
Freddy wurde komplett mit Säure verätzt
Und er gesteht ohne Umschweife: „Freddy ist wahrscheinlich der Hund, der die extremste Geschichte hinter sich hat, die ich je gehört habe.“ Bei der Schilderung, die nun folgt, läuft es einem tatsächlich eiskalt den Rücken hinunter. „Freddy ist im Müll gefunden worden und hatte komplett den Körper verätzt“, schildert Rütter. „Irgendjemand muss ihm was Säureartiges über den Körper geschüttet haben. Die Nase war komplett weg, also absolute Katastrophe.“
Wie durch ein Wunder ist es den Mitarbeitern des Tierheims, in dem das Häufchen Elend aufgenommen wurde, gelungen, ihn wieder aufzupäppeln! Zwar fehlt die Nase noch immer, doch das Fell ist nachgewachsen und der kleine Kämpfer lässt sich den Lebensmut nicht nehmen. Nun hoffen alle, dass Freddy doch noch einmal eine Chance auf ein Leben in einem schönen Zuhause bekommt – trotz seines Aussehens.
Findet Rütter ein liebevolles Zuhause für ihn?
Deshalb setzt sich Martin Rütter auch so intensiv dafür ein, vielleicht doch die richtige Familie für das kleine Kerlchen zu finden. Denn „das Verrückte ist, dass Freddy immer noch Vertrauen zu Menschen hat. Er hat wirklich Lust, mit Menschen zusammen zu leben.“
Wir drücken ganz fest die Daumen, dass jemand sieht, was für ein wunderhübscher Schatz der tapfere Freddy im Inneren ist!
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