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Martin Rütter zerknirscht
© Martin Rütter / Facebook

Aufgeflogen: Martin Rütter in großen Skandal verwickelt - jetzt spricht er!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Hundetrainer Martin Rütter bricht sein Schweigen: „Ich hab‘ Riesensch… gebaut!“ Das Geständnis-Video geht prompt viral und sorgt für viele Diskussionen.

Mit ungewohnt ernster Miene blickt Martin Rütter, Deutschlands bekanntester Hundetrainer, in die Kamera. „Leute, ich will nicht, dass ihr es aus der Presse erfahrt. Ich hab Riesenscheiße gebaut und bin in einen echten Skandal verwickelt“.

Über 5.300 Mal wurde sein öffentliches Geständnis in einem Facebook-Reel am 8. Oktober 2025 innerhalb von nur 3 Tagen geteilt, mehr als 4.100 Kommentare und knapp 30.500 Likes kamen bislang zusammen. Die treuen Fans halten den Atem an, andere empfinden Schadenfreude angesichts der Ankündigung.

Der Hundeleinen-Skandal

Doch dann hebt der „Hundeprofi“ in dem Video langsam etwas hoch – ein Blatt Papier mit dem Foto einer Hundeleine. Rütter erklärt: „Ich hab da wirklich einen großen Fehler gemacht…“

Schau dir das an:

In dem Moment muss er allerdings auch schon loslachen. Denn genau diese Hundeleine aus seinem Online-Shop ist der Stein des Anstoßes. Dort wird sie als Hundeleine mit Apfelleder bezeichnet. Und das ist Betrug, wenn es nach einigen Leuten geht.

„Apfelleder“ sorgt für Aufruhr

Der Verband der Deutschen Lederindustrie hat Martin Rütter jetzt verklagt, wegen angeblicher Täuschung der Verbraucher. Denn das sogenannte Apfelleder stamme nicht vom Tier, sondern werde ja aus Apfelresten hergestellt.

Ein Gedankengang, dem auch das Gericht folgte. Die Bezeichnung „Leder“ ohne Hinweis auf die tierfreie Herstellung sei somit irreführend, urteilten die Richter. Das Ergebnis: Rütter darf seine Leinen nun nur noch als „Hundeleinen aus VEGANEM Apfelleder“ verkaufen.

Rütter kontert mit Humor

Während andere die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden, reagiert der Hundetrainer auf seine typische Art mit scharfem Witz: „Sonnenmilch oder Scheuermilch kommen ja auch nicht von der Kuh …“, merkt Rütter zynisch an.

Und an alle, die glaubten, beim Kauf der Leine ein echtes Tierprodukt zu erwerben, richtet er eine sarkastische Botschaft: „Liebe Tiermisshandlungs- und krankhaft-Tiere-umbring-wollen-Fetischisten: Es tut mir leid!“

Spitze Ansage an die „Leder-Lobby“

Der Verband der Deutschen Lederindustrie bekommt natürlich bei der Gelegenheit ebenfalls sein Fett weg. Mit einem Kopfschütteln kommentiert Rütter: „Ich würd' wirklich aufhören, den Doppelkorn durch die Nase zu schniefen…“

Statt Empörung gibt’s Begeisterung bei den Fans des Hundetrainers und Moderators. Unter Rütters Video überfluten Fans die Kommentare mit Lach-Emojis und Herzchen. „Ich hab‘ echt gedacht, du hättest was Verbotenes gemacht!“, schreibt eine Nutzerin. „Beste Auflösung ever“, meint ein anderer.

Am Ende bleibt nur eine Frage: Wenn „Apfelleder“ kein Leder ist – was steckt dann eigentlich in Bärchenwurst?

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