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Kleinste Katze der Welt

Die kleinste Katze der Welt

© Jaroslaw Kurek/Shutterstock

Welche ist die kleinste Katze der Welt?

von Carina Petermann

am aktualisiert

Die kleinste Katze der Welt fasziniert mit ihrer winzigen Größe. Erfahre, welche Rassen und Wildkatzen zu den kleinsten gehören.

Katzen gibt es in vielen Größen und Formen – von majestätischen Maine Coons bis zu winzigen Samtpfoten, die kaum größer als eine Handfläche sind. 

Doch welche sind die kleinsten Katzen der Welt? In diesem Artikel stellen wir dir die zierlichsten Rassen und Wildkatzen vor und verraten, warum ihre geringe Größe so faszinierend ist.

Kleinste Katze der Welt: Die Singapura

Sie ist anmutig, kompakt und ansehnlich – und außerdem ein richtig guter Freund. Die Singapura ist nicht einfach nur klein. Hier die wichtigsten Charakteristika im Überblick:

  • Größe: Widerristhöhe circa 20 Zentimeter
  • Gewicht: etwa zwei bis drei Kilogramm
  • Fellfarbe: Sepia Agouti (sepia „getickt“)
  • Wesen: gesellig, verspielt, verschmust und treu
Kleinste Katze der Welt
Kleinste Katze der Welt / Jaroslaw Kurek/Shutterstock

Das Wichtigste in Kürze zur Singapura

  • Die Singapura hat eine durchschnittliche Widerristhöhe von 20 Zentimetern
  • Ihre Herkunft ist bislang nicht endgültig geklärt.
  • Mit ihrem geselligen und verspielten Wesen eignet sie sich ideal als Hauskatze
  • Weil die Rasse noch jung und ihr Vorkommen selten ist, besteht die Gefahr von Inzucht
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Liliput: Die kleinste Katze der Welt

Die derzeit kleinste lebende Katze ist überraschenderweise keine Singapura! Liliput hat nur eine Widerristhöhe von 13,34 Zentimetern und ist eine sogenannte Munchkin-Katze. 

Das Markenzeichen dieser sehr neuen Rasse sind die besonders kurzen Beine. In ihrer Statur erinnern die Minikatzen ein wenig an einen Dackel. Im Vergleich dazu ist die Singapura deutlich besser proportioniert.

Zwergkatzen: Diese Katzenrassen bleiben klein

Mini-Samtpfoten aus der Familie der Hauskatzen sind außerdem:

Die kleinste Wildkatze der Welt: Rostkatze 

Die Rostkatze, auch Rostfleckkatze genannt, gilt als die kleinste Wildkatze der Welt. Sie lebt in Indien und Sri Lanka und misst nur etwa 35–48 cm in der Körperlänge, bei einem Gewicht von gerade einmal 1–1,6 kg. 

Mit ihrem zierlichen Körper und den rostbraunen Flecken auf dem Fell wirkt sie fast wie ein niedliches Kätzchen. Besonderheiten:

  • Nachtaktiv und extrem scheu
  • Ernährt sich von kleinen Nagetieren, Vögeln und Insekten
  • Aufgrund ihrer geringen Größe und Tarnung schwer in freier Wildbahn zu entdecken

Warum sind manche Katzen so klein?

Die geringe Größe kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein:

  • Genetische Mutation: Bei Zwergkatzen wie Munchkin oder Bambino führen Genmutationen zu kurzen Beinen.
  • Umweltbedingungen: In Regionen mit wenig Nahrung entwickeln sich kleinere Wildkatzen, um effizienter zu jagen und zu überleben.
  • Züchtung: Manche Katzenrassen wurden gezielt klein gezüchtet, um ihren niedlichen „Kätzchen-Look“ zu behalten.

Vor- und Nachteile von Mini-Katzen

Vorteile:

  • Niedlicher „Baby-Look“ – sie wirken immer jung und verspielt
  • Geringerer Platzbedarf und niedrigeres Gewicht

Nachteile:

  • Erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme (z. B. bei Zwergkatzen Gelenkprobleme)
  • Häufiger Tierarztbesuch wegen empfindlicher Konstitution

Unsere Empfehlung: Augen auf beim Minikatzenkauf!

Sie haben Ihr Herz an die niedliche Singapura verloren? Dann müssen Sie jetzt nur noch einen vertrauenswürdigen Züchter finden. Wer eine Singapura-Katze kaufen möchte, stellt schnell fest, dass das gar nicht so einfach ist. Aufgrund der Seltenheit der Rasse besteht immer die Gefahr, dass inzestuöse Kreuzungen verpaart werden. Idealerweise ist der Züchter Mitglied in anerkannten Zuchtvereinen wie Delicat e.V. oder Deutsche Edelkatze e.V. 

Statten Sie einem Züchter, den Sie als vertrauenswürdig einstufen, unbedingt einen Besuch ab. Schauen Sie sich genau um und lernen Sie auch das oder die Elterntier(e) kennen. Beide sollten nicht weniger als zweieinhalb Kilogramm wiegen. Die Katzenbabys sollten außerdem unbedingt mit direktem Anschluss an die Familie aufwachsen. Natürlich müssen Haus und Unterbringung für die Tiere sauber und gepflegt sein.

Der Züchter sollte Ihnen außerdem Einblick in den Stammbaum der Katzen gewähren. Kein Ahne darf hier zweimal vorkommen – sonst besteht Inzuchtgefahr. 
Wenn Sie auf diese Details achten, können Sie getrost Ihr Herz an eines der Kätzchen verschenken! Einer langen und glücklichen Freundschaft steht dann nichts mehr im Wege.  

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