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Wann ist ein Labrador ausgewachsen?

Wie groß wird ein Labrador?

© Dasha Petrenko /Shutterstock

Wie groß wird ein Labrador?

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Bekannt für seine freundliche, intelligente und anpassungsfähige Natur ist der Labrador einer der beliebtesten Hunderassen weltweit. Doch wie groß wird der Labrador?

Der Labrador Retriever zählt zu den beliebtesten Hunderassen weltweit. Viele zukünftige Hundehalter fragen sich, wenn sie einen Labrador adoptieren: Wie groß wird ein Labrador und wann ist er ausgewachsen? 

In diesem Artikel gehen wir detailliert auf diese Fragen ein, indem wir die Größe, das Wachstum und die Entwicklungsphasen eines Labradors untersuchen.

Wie groß wird ein Labrador?

Labrador Retriever gehören zur Gruppe der mittelgroßen Hunde. Die durchschnittliche Größe variiert je nach Geschlecht:

  • Rüden: 56 bis 57 cm (Widerristhöhe)
  • Hündinnen: 54 bis 56 cm (Widerristhöhe)

Die genaue Größe eines Individuums kann jedoch abhängig von genetischen Faktoren leicht variieren.

Mehrere Faktoren können die endgültige Größe eines Labradors beeinflussen. Dazu zählen:

  1. Genetik: Die Gene spielen eine entscheidende Rolle. Ein Blick auf die Eltern sowie Großeltern eines Welpen kann Hinweise auf seine zukünftige Größe geben.
  2. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung während der Wachstumsphase ist wichtig für eine korrekte Entwicklung und gesunde Gelenke des Hundes.
  3. Gesundheit: Krankheiten oder gesundheitliche Probleme können das Wachstum negativ beeinflussen.

Wann ist ein Labrador ausgewachsen?

  • Welpenalter (bis zu 6 Monate):
    Die erste Phase im Leben eines Labradors ist das Welpenalter. Während dieser Zeit erleben die Welpen einen intensiven Wachstumsschub.
    Typischerweise erreichen sie in den ersten sechs Monaten bereits etwa 50% ihrer endgültigen Körpergröße. Dies ist auch die Phase, in der ihre Muskeln, Knochen und Gelenke sich schnell entwickeln.
     
  • Jugendliches Alter (6 bis 12 Monate):
    Nach dem Welpenalter befindet sich ein Labrador im jugendlichen Alter. Ihr Wachstum verlangsamt sich, aber es sind immer noch deutliche Zunahmen an Höhe und Gewicht zu beobachten.
    In dieser Phase wachsen vor allem die Muskulatur und der Brustkorb weiter aus. Der Hund gewinnt mehr Kraft und Vitalität.
     
  • Erwachsenen Alter (ab 12 Monaten): 
    Mit etwa einem Jahr gelten Labradore als junge Erwachsene. Zu diesem Zeitpunkt haben sie fast ihre volle Größe erreicht, obwohl einige leichte Veränderungen noch möglich sind.
    In den folgenden Monaten bis zu zwei Jahren setzen sich Muskelmasse und Körperbau fest, so dass der Hund sein schlussendliches Aussehen bekommt.
Wie groß wird ein Labrador?
Wie groß wird ein Labrador? / Olena Rudo/Shutterstock
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Rüde und Hündin: Unterschiede in der Größe

In puncto Wachstum gibt es Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Labradors. Rüden neigen dazu, größer und kräftiger als Hündinnen zu werden:

  • Rüden: Tendenziell breiterer Brustkorb, größere Muskulatur
  • Hündinnen: Schlankere Bauweise, geringerer Körperbau

Diese Unterschiede treten vor allem während und nach der Adoleszenz hervor.

Einflussnahme durch richtige Pflege

  • Richtige Ernährung: Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines Labradors. Eine hochwertige, ausgewogene Ernährung fördert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern sorgt auch dafür, dass der Hund ausreichend Nährstoffe für das Wachstum erhält.
  • Regelmäßige Bewegung: Auch körperliche Aktivität beeinflusst das Wachstum und die Muskulatur positiv. Aktivitäten wie Apportieren, Schwimmen und Spaziergänge helfen dabei, dass der Labrador gesund und kräftig heranwächst.
  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Besuche beim Tierarzt stellen sicher, dass mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Impfungen und Parasitenprophylaxen sind ebenfalls wichtige Aspekte der Pflege.
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