Welche elektrische Schermaschine für Hunde ist 2024 die beste?
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Es gibt verschiedene Situationen, in denen es erforderlich sein kann, seinen Hund zu scheren: Wenn es sich um einen Rassehund handelt, der den Standards von Hundeausstellungen gerecht werden soll, wenn das Fell eines Hundes vollkommen verknotet ist, wenn ein Hautproblem behandelt werden muss, wenn der Hund operiert werden muss usw.
Deshalb ist es wichtig, sich eine hochwertige Schermaschine für Hunde anzuschaffen. So vermeiden Sie nicht nur die Besuche beim Hundefrisör, sondern Sie gewinnen auch noch schöne Momente der Zweisamkeit mit Ihrem Hund dazu.
Es gibt verschiedene Arten von batteriebetriebenen Schermaschinen für Hunde: Wenn Sie zum Beispiel einen Cavalier King Charles haben, sollten Sie sich eine Schermaschine für Hunde mit langem Fell kaufen. Es gibt auch Schermaschinen für Hunde mit lockigem Fell oder kurzhaarige Exemplare.
Sie sollten ein Modell bevorzugen, das ergonomisch ist und sich auch an sensiblen Stellen einfach handhaben lässt (zum Beispiel im Bereich der Zitzen). Da Hunde oft Angst vor dem Geräusch des Motors und den vom Gerät ausgehenden Vibrationen haben, sollten Sie sich für eine leise Schermaschine entscheiden.
Ihr Cocker Spaniel braucht einen vernünftigen Haarschnitt für die wärmere Jahreszeit? Dann ist jetzt genau der richtige Moment, um eine kabellose Schermaschine für Hunde zu kaufen, die Ihnen das Leben erleichtern wird.
Inhaltsverzeichnis
Wie bedient man eine Schermaschine für Hunde?
Um Ihren Hund mithilfe einer Schermaschine zu scheren, sollten Sie ihn zunächst auf einen Tisch setzen, der die richtige Höhe hat, damit Sie gut an ihn herankommen. Binden Sie ihn an, damit er nicht herunterspringt. So können Sie ihn in aller Ruhe scheren, ohne dabei Rückenschmerzen zu bekommen.
Eine Schermaschine für Hunde ist einfach zu benutzen und liegt gut in der Hand, sodass Sie keinerlei Probleme mit einem solchen Gerät haben werden – unabhängig davon, für welches Modell Sie sich entscheiden. Setzen Sie den Aufsatz mit der gewünschten Höhe auf den Scherkopf und positionieren Sie die Schermaschine dann auf dem Körper Ihres Haustiers.
Nun brauchen Sie sie nur noch einzuschalten und Bewegungen von oben nach unten auszuführen, um nach und nach parallele Fellstreifen zu kürzen.
Wie kann man einen Hund mit verknotetem Fell scheren?
Entfernen Sie zunächst so viele Knoten wie möglich mithilfe einer Schere mit abgerundeten Spitzen. In der Regel bilden sich die dichtesten Knoten hinter den Ohren. An diese Stelle kommt man mit einer Schermaschine nur schlecht heran. Langhaarige Hunde haben auch regelmäßig Fellknäuele an den Pfoten, an der Rute und am Bauch.
Wenn die Knoten aus dem Fell des Hundes entfernt sind, wird es einfacher, das Fell mit einer Schermaschine zu bearbeiten. Wenn das Fell zu stark verknotet ist, können Sie den Scherkopf gar nicht mehr auf die Haut aufsetzen. Außerdem besteht dann die Gefahr, dass Sie Ihren vierbeinigen Begleiter an den Haaren ziehen, was ihm ganz bestimmt nicht gefallen wird.
Wie oft kann man seinen Hund scheren?
Wenn Sie einen Hund haben, dessen Fell regelmäßig geschoren werden muss, darf sein Fell höchstens zwei Mal pro Jahr geschnitten werden. Sie können Ihren Vierbeiner zum Beispiel zu Beginn des Sommers scheren, damit das dicke Fell Ihres Haustiers nicht zu einem Nest für Zecken und andere Parasiten wird. Hunderassen, die jedes Jahr geschoren werden müssen, sind beispielsweise der Westie, der Cavalier King Charles, der Shih Tzu und der Cocker Spaniel.
Bei manchen Hunderassen gehört das Scheren zu den Schönheitskriterien. Die Halter scheren ihre Hunde ganz oder teilweise, damit sie den Standards von Hundeausstellungen gerecht werden.
Achtung: bestimmte Felltypen benötigen keine Schur. Es wird sogar davon abgeraten, sie zu scheren, denn dadurch könnte man dem Schutzfilm von Fell und Haut schaden. Dabei handelt es sich um Hunderassen mit einer dicken Unterwolle, wie zum Beispiel den Samojeden, den Border Collie, den Husky oder den Pomeranian.
Worauf sollte man bei der Schur seines Hundes achten?
Wenn Sie Ihren Hund scheren, sollten Sie an manchen sensiblen Stellen besonders vorsichtig sein. Das gilt zum Beispiel für den Bereich an den Zitzen von Hündinnen. Sie haben zwei Reihen Zitzen am Bauch, und Sie müssen jede einzelne sorgfältig mit dem Scherkopf aussparen, um Ihre Hündin nicht zu verletzen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie für diesen Bereich ruhig eine Schere verwenden.
Vermeiden Sie es außerdem, den Kopf Ihres Vierbeiners mit einer Schermaschine zu scheren. Es gibt dort zu viele Stellen, an denen Sie ihn versehentlich verletzen könnten. Verwenden Sie lieber eine Schere mit abgerundeten Spitzen, um das Fell einzukürzen, das Ihrem Hund vor die Augen fällt. Dasselbe gilt für das Fell an den Ohren.
Achten Sie darauf, Ihrem Hund mit der Schermaschine keine Angst einzujagen.
Wie kann man einen ängstlichen Hund scheren?
Sie sollten auf jeden Fall ganz sanft vorgehen, um den Hund so weit wie möglich zu beruhigen. Reden Sie mit ihm, streicheln Sie ihn und zeigen Sie ihm die Schermaschine, damit er versteht, dass er nichts zu befürchten hat. Geben Sie ihm auch Leckerchen, damit er ruhig sitzen bleibt. Denken Sie daran, die Schermaschine einzuschalten, bevor Sie sie auf den Rücken Ihres Hundes setzen, damit er sich zuerst an das Geräusch des Apparats gewöhnen kann.
Denken Sie daran, Ihr Haustier auf dem Tisch anzubinden, um zu verhindern, dass es sich wehrt und vielleicht herunterfällt. Beginnen Sie mit einfach zu erreichenden Stellen, wie dem Rücken und den Flanken. Von Mal zu Mal wird sich Ihr Hund beim Scheren immer wohler fühlen und sich dabei immer entspannter verhalten.
Welche Schermaschine eignet sich für welche Hunderasse?
Ja, man sollte immer die Schermaschine auswählen, die dem Felltypen des Hundes gerecht wird. Sie benötigen für einen kurzhaarigen Hund einen anderen Scherkopf und einen anderen Aufsatz als für einen langhaarigen. Das verwendete Material unterscheidet sich auch je nach der Fellstruktur Ihres Haustiers.
Wenn Sie einen Pudel (lockiges Fell) haben, brauchen Sie also nicht dieselbe Schermaschine wie für einen Deutschen Schäferhund (kurzes Fell) oder einen Shetland Sheepdog (langes Fell).