Wenn am Sonntagnachmittag „Martin Rütter: Die Welpen kommen“ läuft, dann sitzen Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten. Alle freuen sich auf niedliche Aufnahmen und amüsante Erlebnisse von frischgebackenen Hundeeltern. Dieses Mal brauchten sie jedoch vor allem eins: gute Nerven!
Selbst Hundetrainer Martin Rütter entglitten in der Sendung am 19.3.2023 die Gesichtszüge, als er die Aufnahmen der Standkamera von Familie Möller zu sehen bekam. „Oh Gott, was ist das denn?“, lautet seine fassungslose Reaktion.
Rütter findet: Bei Loki fehlt Erziehung
Dabei haben die Möllers eigentlich richtiges Glück mit ihrem pflegeleichten Labrador-Retriever-Welpen Loki. In Bezug auf die Erziehung sieht Rütter allerdings deutlich Nachholbedarf. „Er hat ja wirklich überhaupt keinen Matchplan“, lautet seine trockene Einschätzung in Bezug auf Papa Möller.
Denn der schafft es nicht mal, dass Loki auf Zuruf kommt, wenn es Futter gibt. „Das ist der weltweit erste Labrador, den man zum Essen tragen muss“, resümiert der TV-Hundeexperte.
Unerwartet ist auch, wie sich ansonsten die Lage mit den Haustieren der Möllers entwickelt hat. Denn im Haushalt leben noch zwei Kater und die machten beim Einzug des Welpen einen großen Bogen um den Hund. Rütter ist sich sicher: „Jetzt ist es zwei Monate her – es sollte sich eingependelt haben.“
Katze jagt Welpen
Dann folgen allerdings Szenen, die nichts für schwache Nerven seien, wie der Sprecher der Sendung warnt. Es handelt sich um Aufnahmen einer von Familie Möller eigens installierten Standkamera. „Was ist das denn für eine Katze?
entfährt es Martin Rütter entsetzt.
Zu sehen ist, wie Welpe Loki von einem wütenden Kater immer wieder aufs Schärfste attackiert wird und schließlich jaulend und bellend in der Ecke steht! Kater Nummer zwei versteckt sich nach wie vor.
Rütter kritisiert Trennung der Tiere
Aus diesem Grund hat sich Familie Möller für eine räumlichen Trennung der Tiere entschieden. Die Katzen leben in der oberen Etage, der Hund bliebt unten. „Wenn es nicht anders geht, dann ist es so“, lautet der Kommentar des Hundetrainers dazu. Jedoch nur, um nachzuschieben: „Aber ideal finde ich das nicht, weil Loki ja jetzt immer unten bleiben muss – und infolgedessen nachts auch immer alleine ist.“