Mischlingskatze

Andere Namen: Mischlingskatze, Gewöhnliche Hauskatze

Mischlingskatze
Erwachsene Hauskatze © Shutterstock

Ihr Charme ist legendär, ihr Fell seidig, ihr Blick mysteriös... Über tausende von Jahren hinweg wurde die Katze im Laufe ihrer Domestizierung zu einer unerlässlichen Gefährtin, die den Alltag von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bereichert. Ihre Intelligenz, ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Anpassungsvermögen sichern ihren biologischen Erfolg. Heute gibt es über vierzig Rassen, die offiziell von Katzenvereinen anerkannt sind. Sie alle stammen von Mischlingskatzen ab.

Durch ihre große Vielfalt hat die gewöhnliche Hauskatze nach und nach die Herzen der Menschen erobert... Und zwar sogar die verschlossensten!

Wichtige Informationen

Mischlingskatze: Lebenserwartung :

8

22

13

17

Felltyp :

Nackt Kurz Lang

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Geschichte

Die Katze Felis sylvestris lybica soll in der Zeit zwischen 12.000 und 4.000 Jahren vor heute domestiziert worden sein. Die meisten ersten Hinweise auf eine Domestizierung stammen von vor 9.500 Jahren. Die Katzen sollen von den zahlreichen Mäusen und anderen Nagern angelockt worden sein, welche sich zu Beginn des Ackerbaus in den Getreidelagern an den Vorräten labten. Nach und nach sollen die am wenigsten scheuen Katzen weiter gezüchtet worden sein. Damit hätten also nicht nur eine, sondern mehrere Domestizierungen der Katze stattgefunden, die sich über einen sehr langen Zeitraum hingezogen haben. Sie sollen im Nahen Osten und in Nordafrika stattgefunden haben.

Im Laufe der Zeit ist so eine ganze Reihe von Formen, Farben und Persönlichkeiten entstanden... zur großen Freude von Katzenliebhabern!

Aussehen der Hauskatze

Größe

Katze : Zwischen 23 und 25 cm

Kater : Zwischen 23 und 25 cm

Sie erreicht ihre ausgewachsene Größe, wenn sie ungefähr ein Jahr alt ist. Es kann aber vorkommen, dass Weibchen noch bis zu einem Alter von zwei Jahren und Männchen bis sie drei Jahre alt sind wachsen.

Mischlingskatze: Gewicht

Katze : Zwischen 2 und 4 kg

Kater : Zwischen 4 und 5 kg

Die Männchen sind in der Regel größer als die Weibchen. Außerdem wird immer wieder die Theorie aufgestellt, die Katzen seien in kalten Gebieten massiver als in warmen, da ein größerer Körper dort die Temperaturregulierung erleichtert und damit einen evolutionären Vorteil darstellt.

Fellfarbe

Felltyp

Augenfarbe

Blau
Grün
Gelb
Verschiedenfarbig

Aussehen

Ob man schwarze oder weiße Katzen bevorzugt, mit Fellzeichnung oder einfarbig, mit viel Fell oder wenig - bei den Mischlingskatzen kann man fast alles finden! Die große geographische Verbreitung führt dazu, dass man die gewöhnliche Hauskatze in fast allen Regionen der Welt außer an den Polen antreffen kann. Die biologischen Eigenschaften der Katzen können je nach dem Herkunftsort der Katze, ihren Lebensbedingungen und ihren genetischen Charakteristika variieren.

Gut zu wissen

Es gibt über vierzig Hauskatzenrassen. Heute wird auch die Mischlingskatze immer häufiger bei Wettbewerben von großen Katzenvereinen zugelassen. Viele Mischlingskatzen sind gekreuzte Rassekatzen oder haben einen reinrassigen Vorfahren.

Charakter

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    Anhänglich

    Die Mischlingskatze ist sehr beliebt und meist überaus anhänglich, wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat.

  • 66%

    Verspielt

    Es wird dazu geraten, täglich mit Ihrer Katze zu spielen, da es sich um ein energiegeladenes Tier handelt, das immer zu einem Spaß aufgelegt ist. Interaktive Spiele mit Menschen, egal ob groß oder klein, führen dazu, dass die Bindung zum Tier gestärkt wird und bereichern die gesamte Familie.

  • 66%

    Ruhig

    Für ihr physisches und psychisches Gleichgewicht sind Ruhepausen unerlässlich. Daher ist es wichtig, seiner Katze Verstecke und höhergelegene Rückzugsorte zu bieten, von denen aus sie die Lage überblicken kann. Auch ein Liegeplatz in der Sonne für ihr tägliches Sonnenbad wird ihr mehr als willkommen sein.

  • 66%

    Intelligent

    In der Regel ist die Mischlingskatze ein neugieriges, scharfsinniges Tier. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung kann man seiner Katze die Verhaltensweisen beibringen, von denen man möchte, dass sie sich an sie hält. Erziehungstrainings sind eine sehr gute Art, eine positive Bindung zu seiner Katze aufzubauen und sie physisch und intellektuell zu stimulieren.

  • 66%

    Scheu

    Diese Charaktereigenschaft entwickelt sich im Laufe des Lebens des Tieres, und zwar vor allem im Rahmen der Sozialisierung des Kätzchens. Daher zeigen manche Exemplare eine größere Scheu vor Fremden als andere. Man kann einer scheuen Katze aber helfen, ihre Angst zu überwinden, indem man sie Fremde in ihrem Tempo entdecken lässt und ihr keinerlei Kontakte aufzwingt.

  • 66%

    Unabhängig

    Viele Katzen sind ausreichend autonom, um gut mit dem Alleinsein umgehen zu können. Es ist aber überaus wichtig, immer auf die Bedürfnisse seiner Katze einzugehen. Das Alter, die Lebensgeschichte und die körperliche Verfassung können Auswirkungen auf die Unabhängigkeit eines Tieres haben.

    Verhalten der Hauskatze

    • 66%

      Gesprächig

      Manche Exemplare sind gesprächiger als andere, aber eins ist sicher: Wenn man einer Katze, die miaut, Aufmerksamkeit schenkt, so verstärkt man damit dieses Verhalten. Man kann eine Katze, die Lärm macht, auch bewusst ignorieren, zum Beispiel in der Nacht, um ihr das Miauen zu diesem Zeitpunkt abzugewöhnen. So lernt die Katze, ihr Miauen an die jeweiligen Kontexte und Zeitpunkte des Tages anzupassen.

    • 66%

      Sportlich

      Katzen brauchen alle körperliche Bewegung, um mental und physisch gesund zu bleiben. Dieses Bedürfnis kann individuell je nach Alter, körperlichem Zustand und Persönlichkeit der Katze variieren. Um einen aktiven Lebensstil der Katze zu begünstigen, kann man täglich mit ihr spielen und sie an der Leine im Garten spazieren führen.

    • 66%

      Ausreißer

      Es ist schwierig einzuschätzen, ob eine Katze dazu neigt, auszubüxen oder nicht, aber man kann bedauernswerte Fälle von verschwundenen Tieren vermeiden, indem man seine Katze dazu erzieht, an einer Leine zu laufen und ein Katzengeschirr zu tragen. So werden die Spaziergänge im Freien nicht nur mental und physisch stimulierend für die Katze, sondern auch sicher.

    • 66%

      Gierig

      Eine aktive Katze kann dazu tendieren, mehr zu fressen als ein ruhiges Exemplar. Eine Katze, die sich langweilt, kann sich vollstopfen, um die Monotonie ihres Alltags besser ertragen zu können. Die Verwendung von interaktiven Fressnäpfen ist eine einfache Lösung, um seiner Katze eine spielerische Tätigkeit zu bieten und zugleich die Zeit, in der sie sich mit Fressen beschäftigt, zu verlängern.

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      Geselligkeit

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        Mischlingskatze und Katzen

        Die Beziehung von Mischlingskatzen untereinander oder zu Rassekatzen kann angenehm und gesund sein. Dazu ist es sehr wichtig, die Katzen nach und nach aneinander zu gewöhnen. Man muss auch unbedingt darauf achten, dass genügend Orte vorhanden sind, an denen die Katzen getrennt voneinander fressen und ihr Geschäft verrichten können, um Konflikte zu vermeiden.

      • 66%

        Mischlingskatze und Hunde

        Das Zusammenleben einer gewöhnlichen Hauskatze mit einem Hund ist durchaus möglich, aber es ist wichtig, sie einander nach und nach vorzustellen und dabei auf die Grenzen beider Tiere Rücksicht zu nehmen, indem man auf ihre jeweilige Körpersprache achtet. Eine Lebensumgebung mit vielen höhergelegenen Rückzugsorten erleichtert das Zusammenleben, indem sie der Katze die Möglichkeit bietet, sich bei Bedarf zurückzuziehen. Die Art der Sozialisierung, die das Kätzchen erfahren hat, hat großen Einfluss darauf, wie das Zusammenleben mit einem Hund sich gestalten lässt.

      • 66%

        Mischlingskatze mit Kindern

        Natürlich müssen sie einander langsam und mit viel Geduld vorgestellt werden. Man darf niemals den Kontakt erzwingen. Ganz im Gegenteil: Wenn man sich Zeit lässt, um die Begegnungen gut zu koordinieren, kann man den Kindern beibringen, vorsichtig mit der Katze umzugehen, was zu einer großen Harmonie zwischen allen Familienmitgliedern führt.

      • 66%

        Geeignet für Senioren

        Historisch betrachtet ist die Mischlingskatze schon immer eine gute Gefährtin für eher ruhige und einsame Personen gewesen. Man muss sich aber in Erinnerung rufen, dass man dazu in der Lage sein muss, den Bedürfnissen der Katze gerecht zu werden, wenn man eine bei sich aufnehmen möchte.

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        Preis einer Hauskatze

        Der Kaufpreis einer Mischlingskatze liegt in der Regel bei zwischen 0 € und 400 €. Dieser Preis hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: dem Alter, dem Geschlecht, dem Aussehen, etc.

        Als monatliches Budget muss man durchschnittlich 30 €/Monat einplanen, um den körperlichen Bedürfnissen der Katze gerecht zu werden. Es ist überaus wichtig, der Katze eine gute Ernährung zu bieten und sie regelmäßig zum Tierarzt zu bringen, um sie bei guter Gesundheit zu halten.

        Pflege der Hauskatze

        Wenn die Katze langes Fell hat, wird zu täglichem Bürsten geraten. Ansonsten reicht es aus, ihr Haarkleid einmal pro Woche zu bürsten. Bei manchen Exemplaren müssen die Augen und Ohren regelmäßig gereinigt werden. In diesen Fällen ist es wichtig, stets aufmerksam zu bleiben, um die Ansammlung von Körpersekreten zu vermeiden.

        Haarausfall

        Je nach der Länge ihres Fells kann der Haarverlust stärker oder schwächer ausgeprägt sein.

        Ernährung der Hauskatze

        Wie bei allen Hauskatzen ist es auch bei der Mischlingskatze wichtig, ihr eine hochwertige Ernährung zu bieten, die zum Ausmaß ihrer körperlichen Bewegung und ihrem Lebensstil passt. Anweisungen von einem Tierarzt müssen stets befolgt werden.

        Gesundheit der Hauskatze

        Mischlingskatze: Lebenserwartung

        Im Durchschnitt wird diese Katze zwischen 13 und 17 Jahre alt, aber es gibt viele Exemplare, die noch älter werden. Manche Katzen sollen tatsächlich sogar über 30 Jahre alt sein!

        Robust

        Die Mischlingskatze kommt besonders gut mit Temperaturschwankungen und extremen Temperaturen zurecht. Außerdem gilt auch ihr gesundheitlicher Zustand im Allgemeinen als sehr gut, sofern ihre körperlichen Bedürfnisse erfüllt werden.

        Neigt zu Übergewicht

        Verschiedene Faktoren wie das Alter, die Umgebung, die Ernährung und das Maß der Bewegung der Katze beeinflussen das Risiko, dass das Tier übergewichtig wird. In der Regel setzt die Mischlingskatze keine überschüssigen Kilos an, wenn sie aktiv genug und ihre Ernährung artgerecht ist.

        Mischlingskatze: Krankheiten

        Wenn alle ihre Bedürfnisse erfüllt werden, ist bei der Mischlingskatze keine besonders häufig auftretende Erkrankung bekannt, da bei ihr eine große genetische Vielfalt vorherrscht. Ein Besuch beim Tierarzt pro Jahr wird jedoch empfohlen. Dabei müssen vor allem ihre Zahngesundheit und eventuelle Alterserscheinungen überprüft werden.

        Es können sich natürlich die Pathologien entwickeln, die bei jeder Katze auftreten können, wie zum Beispiel Zahnprobleme.

        Fortpflanzung

        Alle Kreuzungen sind natürlich zulässig!

        Im Durchschnitt besteht ein Wurf aus 5 Kätzchen.

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